Link zum Office de Tourisme von Ille-sur-Têt
Link zur Webseite von Les Orgues
hier erfahrt Ihr alles über die Besuchszeiten und die Eintrittsgelder, aber auch über die Entstehung des Geländes.
Park-/Stellplatz für WOMO:
1. Parkplatz vor den Les Orgues, es gibt kein Übernachtungsverbot, kostenfrei, GPS: 42.68156, 2.62263
2. Parkplatz am Schwimmbad GPS: 42.66793, 2.615928
3. Parkplatz nahe der Kirche GPS: 42.67271, 2.61825
4. Parkplatz nahe Centrum GPS: 42.67076, 2.62221
5. Air de Camping Car, Super U geteert mit Ver- Entsorg. zum Centrum 1,8 km, GPS: 42.67591, 2.63542
6. Campingplatz Le Colomer, preiswert, 700 Meter vom Centrum, GPS: 42.67167, 2.62905
Das kleine Städtchen liegt an dem namensgebenden Fluss Têt. Im Umfeld gibt es ausgedehnte Obstplantagen, hauptsächlich Pfirsiche und Aprikosen. Im Innern gibt es ein historisches Zentrum mit engen Gassen und Resten einer Stadtbefestigung. Dominiert wird der Ort durch den Glockenturm seiner Pfarrkirche. Als sehenswert wird das "Centre d´Art Sacré" bezeichnet mit seinen sakralen Ausstellungsstücken. Die Exponate stammen hauptsächlich aus dem Barockzeitalter. Auch gezeicht werden allerdings frühromanische Fresken. Die Hauptsehenswürdigkeit des Ortes ist aber sicher die Gesteinsformationen "Les Orgues".
Diese in der Region einzigartige Gesteinsformation kann man an dem Ille-sur-Têt gegenüberliegenden Flussufer bestaunen. Die Felsen sind 5 Millionen Jahre alt. Ihre Bestandteile sind Sandstein und Ton, die durch die Erosion diese Attraktion geschaffen hat. Das Szenario erinnert an gigantische Orgelpfeifen von 10 - 12 Meter Höhe, die Jahr um Jahr durch Regenwasser einem Veränderungsprozess unterliegen, und möglicherweise in Zukunft keinen Bestand mehr haben. Verbindet einmal in Eurer Vorstellung die Kappen (Steine) der Säulen miteinander, dann wird die Menge an vom Oberflächenwasser abgetragenen Gestein jedem deutlich. Ähnliches findet man auch in Vaucluse in Roussillon und Rustrel bei den sogennnten Okerbergen, die aber ein buntes Sandgestein sind. Das Gelände ist weiträumig abgesperrt und kann nur mit einer Eintrittskarte besichtigt werden. Für eine Wanderung durch das Gebiet sollte man sich 1,5 Stunden einplanen. Auf dem Weg zu den Felsformationen gibt es noch Metallkunstwerke zu sehen.
Tipp:
Unweit von dieser Sehenswürdigkeit solltet Ihr nicht versäumen die sehenswerte Abbaye de Saint-Martin-du-Canigou und die Abbaye Saint-Michel-de-Cuxa zu besichtigen.