Webseite des Musée paléontologique et archéologique:
http://musee.vacheres.free.fr/
Öffnungszeiten: Juli und August 15 bis 18 Uhr.
Vom 1. April bis 11. November, Mittwoch, Sonntag und an Feiertagen 14:30 bis 17:30
Webseite der Gemeinde:
Vachères ist ein typisches Bergdorf auf 828 m Höhe inmitten unberührter Natur, nordwestlich des Naturparks Luberon, zwischen den Vaucluse-Bergen und dem Durance-Tal im Osten. Es macht Spaß durch die engen Gassen des Ortes zu spazieren, denn hier findet Ihr Ruhe und Beschaulichkeit. Touristen sind absolut selten in dem ca. 280 Einwohner zählenden Dorf. Man findet wunderschön renovierte Steinhäuser wie in der Provence üblich.
Vachères war einst von einer Stadtmauer umgeben, und hatte zwei Portale, wovon eines, Le grand Portail aus dem 16. Jahrhundert heute noch erhalten ist. Später im 18. Jahrhundert erweitere man es um einen Turm mit Glocke "Tour de l´Horloge".
Auf dem Weg durch das Dorf kommt man zu dem Gebäude eines ehemaligen Priorates aus dem 17. Jahrhundert und zur Église Saint-Christophe aus dem 18. Jahrhundert. Da große Teile der Kirche einstürzten, hat man sie heute in einer Form renoviert, die sicher Anlass für Meinungsverschiedenheiten gibt, mit der neuen ovalen Abdeckung aus Metal und Fenstern. Die Kirche ist heute ein Veranstaltungsraum.
Die ehemalige Burg ist nicht zu besichtigen. Sie ist im Privatbesitz und gleicht eher einem Wohnhaus, sicher durch viele Umbauten.
Noch bevor man von in den eigentlichen Ort geht, steht man vor der romanischen Pfarrkirche Saint-Sébastien von 1866 bis 1869 erbaut und ihrem Glockenturm von 1872.
Das Musée paléontologique et archéologique konnten wir nicht besuchen, da es zu unserm Besuch leider geschlossen war.
Genießt bei Eurem Spaziergang einen Ort der Ruhe und Beschaulichkeit.
Ein wirklicher Höhepunkt ist im Sommer auch die Lavendelblüte, denn es gibt auf der Anreise wie auf der Weiterfahrt etliche Lavendelfelder. Die Bilder hierzu zeige ich Euch unten im Bericht.
Nachfolgend Bilder aus dem beschaulichen mittelalterlichen Dorf
Von hier aus geht es auf dem Rundweg wieder hinauf und man sieht die Gebäude der ehemaligen Burg.
Schnell geht es dann wieder an den Ausgangspunkt.