Die Webseite der Stadt Aubagne
Die Webseite des Office de Tourisme
Auf beiden Webseiten findet Ihr vieles zur Stadt, aber auch zu den Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten.
Auf der nachfolgenden Webseite das Museum der Französischen Fremdenlegion.
Für die wirklich sehenswerte Ausstellung der Santons in
"Le Village des Santons en Provence" gibt es leider keine Internetseite. Aber das Wichtigste findet Ihr hier auf meiner Seite "Santons und Hersteller in Aubagne".
In Aubagne regiert der Ton, im Mittelalter für die Herstellung von Tonziegeln, heute werden in und um Aubagne die typischen Krippenfiguren, die sogenannten Santons hergestellt. Wer sich hierfür interessiert, für den gibt es das besonders sehenswerte "Le Village des Santons en Provence" zu besuchen. Desweiteren gibt es das Santonmuseum "Ateliers Thérèse Neveu" zu besuchen. Hier ist seid September 2018 "Le Petit Monde de Marcel Pagnol" zu bewundern. Es werden die bekanntesten Personen aus den Werken des Schriftsteller Marcel Pagnols als Santons ausgestellt. Und nicht zuletzt zu vergessen, die vielen Sanntonniers (Hersteller der Santons) die in der Stadt ihre Ateliers oder einen Verkaufsraum haben. Aber bei Eurem Besuch von Aubagne werdet Ihr noch viel mehr Skulpturen aus Ton und Porzellan finden. Deshalb lasst Euch Zeit beim Erkunden.
Die Stadt besitzt noch Reste einer mittelalterlichen Stadtmauer. Von den ursprünglichen sieben Stadttoren steht noch die Porte Gachiou (14. Jh.). Sehenswert ist auch der Uhrturm mit seinem Schmiedeeisern-Campanile. Ganz oben über Aubagne ragt die Kirche Saint Sauveur in deren Inneren viele Kunstwerke zu bewundern sind. Von dem Vorplatz der Kirche hat man einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und das Umfeld. Wer sich für die Fremdenlegion interessiert, kann etwas außerhalb das Museum der Legion besuchen (Webseite siehe oben).
Interessant ist noch die Galerie L `Argilla. Hier findet Ihr viele Kunsthandwerk aus Ton und Porzellan, was man auch kaufen kann. Trotzdem ist der Besuch natürlich gratis.
Eine skurrile Sehenswürdigkeit ist das Danielle Jacquis Haus in Aubagne (siehe Bilder weiter unten).
Bild oben: Blick über die Dächer auf den eisernen Campanile des Uhrturm.
Bild Mitte: Port Gachiou 14.Jh.
Bild rechts: Campanile
Es ist eine wirklich sehenswerte Ausstellung die ich näher auf der Seite: Santons und Hersteller in Aubagne beschrieben habe. Hier findet Ihr die Beschreibung, die Öffnungszeiten, auch viele Bilder speziell von dieser Ausstellung.
L ´ Agrilla ist ein ständiger Ausstellungsverkauf in Aubage. Hier stellen etwa 35 Keramiker und ca. 15 Santonniers aus der Region ihre Produkte vor, und sie werden dort auch gleichzeitig verkauft. Neben den Santons werden auch andere Produkte wie Geschirr, Schmuck und Skulpturen ausgestellt. Zeitweise findet man auch Werke internationaler Künstler. Ein Restaurant ist sozusagen im Herzen der Galerie. Geboten wird hier eine provenzalische Küche und regionale Weine. Wer mehr Bilder sehen und und die Daten zu dieser Gallery geht auf die Seite die Seite: Santons und Hersteller in Aubagne.
Zwischen dem XI und XII Jh. wurde die Kirche gebaut. Am 18. Oktober 1615 wurde sie durch den Bischof von Marseille geweiht. In ihrem Innern befinden sich viele Kunstwerke darunter ein Bild der Heiligen Familie mit Johannes dem Täufer. Ein anderes Bild zeigt die Beschneidung Jesus von einem unbekannten Künstler. Ein fantastisches Werk ist die Orgel, die aus 2244 Pfeifen besteht und aus dem 16 Jh. stammt. Sie ist als Historisches Denkmal klassifiziert.
Hinter der Kirch befindet sich das Ateliers Thérèse Neveu. Mehr Bilder hierzu, insbesondere vom Innern findet Ihr auf der Seite: Santons und Hersteller in Aubagne Hier ist seid September 2018 im Innern das "Le Petit Monde de Marcel Pagnol" zu bewundern. Nachfolgend nur Kunstwerke der Künstlerin die im Außenbereich des Gebäudes zu sehen sind.
Geht man hier weiter hinter das Atelier so sieht man die nachfolgenden Gebäude.
"La Maison de celle qui peint" ( Das Haus von der Dame die malt) am Pont de l`étoile im Vorort Roquevaire ist ohne Zweifel eines der bemerkenswertesten Werke der "Art Singulier" und kann durchaus mit dem berühmten "Idealen Palast" von Ferdinand Cheval verglichen werden. Es ist ein auf einzigartige Weise bemaltes und dekoriertes Haus, geschaffen von der Künstlerin Danielle Jacqui. Sie bewohnt es noch heute und zeigt jedem Besucher Ihre Gemäldte, Stickereien, Keramiken und Skulpturen. Aus zeitlichen Gründen haben wir das Haus innen nicht besucht, was wir aber beim nächsten Besuch von Aubagne nachholen wollen.