Webseite der Stadt Tarascon
Webseite des Château de Tarascon:
Das leuchtend weiße Château de Tarascon zählt zu den Hauptsehenswürdigkeiten des Ortes. Oben findet Ihr eine PDF-Beschreibung des Schlosses in Deutsch. Die zweite Sehenswürdigkeit ist die direkt dem Schloss gegenüber liegende Collégiale royale Ste.-Marthe. Eine Reliquienbüste der hl. Martha ist in der Kirche zu sehen. In der Krypta ist das Grab der Hl. Martha zu finden. Als weitere Sehenswürdigkeit wird auch die Chapell St.-Gabriel aus dem 12. Jahrhundert bezeichnet, die wir aber bisher noch nicht gesehen haben.
Laut Legende rettete die Hl. Martha die Einwohner vor der Tarasque, einem menschenfressenden drachenähnlichem Tier. Sie bezwang das Ungeheuer mit Weihwasser und Kreuzeszeichen. Sie blieb dann in Tarascon und scharte eine Gemeinschaft von Jungfrauen um sich ein einem Haus, an der Stelle wo heute die Kirche steht. Alljährlich im Juni findet die "Fête de la Tarasque" statt.
Im Musée Souleiado findet man traditionelles Leben aus der Region. Einen schönen Spaziergang kann man durch die reizvolle Altstadt machen, mit ihren Arkaden und am dem prachtvollen Hôtel de Ville vorbei.
Impressionen aus der Stadt
Die Kirche wurde im 12. Jahhundert erbaut und im 14. sowie 15. Jahrhundert umgebaut. 1944 wurde sie stark beschädigt, man hat sie aber wieder vollkommen renoviert. Besonders sehenswert an ihrem Äußeren ist das schöne und harmonische Südportal. Auch das Innere ist mit seinen Bildern von Pierre Parrocel und Nicolas Mignard sehenswert. In der Krypta findet man den Sarkophag der Heiligen Martha aus dem 3-4 Jahrhundert. Er ist mit Reliefs geschmückt. Auf der Treppe zur Krypa rechts findet man ein Renaissance-Grabmal des ehemaligen Seneschalls der Provence Jean de Cossa.
Nachfolgend Bilder vom Innern der Kirche
Das Highlight in Tarascon ist sicher das Château de Tarascon aus dem 15. Jahrhundert. Der trutzige mittelalterliche Bau mit seiner Lage am Rhôneufer kann durchaus als Wasserburg bezeichnet werden, denn Abwehr und Schutz sind die Grundlagen für diese Burg gewesen. So ist auch die Inneneinrichtung nicht barock oder höfisch wie in vielen Schlössern Frankreichs, sondern eher schlicht und praktisch. Schon von weitem zeigt sich der imposante Anblick der Burg, die von einem Graben umschlossen ist. Vom Dach direkt von den Zinnen hat man einen herrlichen Ausblick über die Dächer von Tarascon und weit in das Land hinein.
Die Geschichte des Château de Tarascon entnehmt Ihr bitte der PDF-Datei hier rechts.
Webseite des Château de Tarascon: http://chateau.tarascon.fr/
Der Ehrenhof verbindet die verschiedenen herrschaftlichen Räume. Im Ehrenhof sieht man auch die Büsten von René I. und seiner zweiten Frau Jeanne de Laval.
Nachfolgend nun die Zimmer des Hauptmanns der Burg, mit eigenem Bad und Schwitzraum.
Nachfolgend Bilder aus dem Kerker der Katalanischen Gefangenen. Sie haben Bilder in die Wände geritzt, die Kriegsschiffe und auch Handelsschiffe zeigen, aber auch Brettspiele und sogar eine Szene einer Seeschlacht.