In den zehn Museen der Stadt Avignon sind viele abwechslungsreiche Sammlungen zu sehen. Von der Urgeschichte im Musée Lapidaire über mittelalterliche Malerei im Petit Palais (Der Bau stammt aus dem 14. Jahrhundert) und darstellende Kunst im Musée Calvet bis zu den Impressionisten im Musée Angladon. Im Musée Vouland das Kunsthandwerk und die zeitgenössischen Kunst in der Collection Lambert ist mit allen Epochen und Stilrichtungen vertreten.
Hier ein Link zum Musée Angladon
Palais mit Meisterwerken des 19. und 20. Jh.. Degas, Daumier, Manet, Sisley, Van Gogh, Cèzanne, Picasso, Foujita, Modigliani und Andere. Salons aus dem 18. Jh.
Link zum Musée du Petit Palais
Die frühere Residenz des Kardinals Arnaud de Via erwarb der Papst 1335, und machte es zum Bischofssitz. Während der verschiedenen Belagerungen wurde nicht nur der Papstpalast sonder auch das Palais stark beschädigt. Im 15. Jh. erfolgten durch den Kardinal della Rovere, dem späteren Papst Julius II, umfangreiche Restaurierungs- und Umbauarbeiten. Berühmte Gäste residierten hier wie, Cesare Borgia, Franz I, Anna von Österreich, und der Herzog von Orléans. Heute ist das Palais ein Museum in dessen Mitte die Sammlung von Gian Pietro Campana zu sehen ist., ein außergewöhnliches Ensemble italienischer Gemälde aus dem 13. bis 16. Jh. Als Höhepunkt wird Botticellis Madonna mit Kind bezeichnet. Weitere Werke von Botticelli und Carpaccio sind zu sehen. Insgesamt werden mehr als 300 Exponate der Malerei und Bildhauerei aus den schöpferisch reichen Perioden des Mittelalters und der Renaissance gezeigt. In den ersten beiden Sälen des Museums findet man romanische und gotische Skulpturen. In den 3 letzen Sälen (17-19) findet man Gemälde und Skulpturen der Schule von Avignon.
Nachfolgend viele Kunstwerke zum ansehen.
Das Museum Calvet hat eine gute deutschsprachige Internetseite (Link siehe oben). Deshalb hier nur einige wenige Bemerkungen zum Museum, das sich in einem wunderschönen Palais aus dem 18. Jh. befindet. Diese deutsch Internetseite empfehle ich jedem Interessenten. Es gibt eine reichhaltige Kunstsammlung, mit Gemälden und Skulpturen vom 15. bis 20. Jh., Mobilar, Fayencen, Kunstgegenstände aus Bronze zu sehen. Neu und beindruckend ist die Ausstellung der ägyptischen Sammlungen.
Direkt nach dem Eingang in Saal 4 befinden sich Werke nordischer Künstler, sowie Bilder von flämischen, deutschen und holländischen Malern aus dem 15 -18. Jh.
In Saal 5 kommt man in die Skulpturengalerie.
Pietà von André Sulpice aus dem 15. Jh., oben Teilbild des ausdruckstarken Kopfes.
Im Saal 9 trifft man auf moderne Kunst und Maler wie Vlamnick, Bonnard, Soutine, Chabaud Ambrogiani und Andere. Allerdings sind auch Bronzeskulpturen zu sehen. Die Bilder sind durch anklicken zu vergrößern.
Nachfolgend nun Bilder der Ägyptischen Ausstellungssäle.
In den Räumen neben der ägyptischen Ausstellung findet man Bilder von Simon de Châlon, Nicolas und Pierre Mignard, Reynaud leveiux und Jean Guillermin.
Link zum Museum: https://www.vouland.com/
Das Louis Vouland Museum befindet sich im Herzen der päpstlichen Stadt in der Residenz Villeneuve-Esclapon in der Nähe des Tors Saint-Dominique der Stadtmauer.
Das seit 1982 für die Öffentlichkeit zugängliche charmante ehemalige Privathaus mit schönem Garten präsentiert die prestigeträchtige Sammlung dekorativer Kunst, die der Avignon-Industrielle Louis Vouland zu Lebzeiten zusammengetragen hatte, mit seinem ausgeprägten Geschmack für das 18. Jahrhundert.
Möbel, Keramik, Gold- und Silberteller, Wandteppiche und Gemälde erinnern an den Luxus und die Raffinesse vergangener Jahrhunderte.
Die Louis Vouland-Kollektion ist hauptsächlich Vertreter der dekorativen Künste des 17. und vor allem des 18. Jahrhunderts, als alle Künste ihren Höhepunkt erreichten. Die Kollektion Louis Vouland vereint Möbel, Kunstgegenstände und andere Kunstwerke, die in vierzig Jahren von Antiquitätenhändlern oder großen Auktionen erworben wurden und bei Immobilienverkauf in Nizza, Marseille, Paris.
Nachfolgend Bilder der vielen Fayencen
Nachfolgend Bilder aus dem Chinesischen Zimmer.
Einige Bilder der Bilderausstellung
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