Office de Tourisme Mazan
Siehe Stadtplan in Webseite mit Friedhofsbesichtigung von 66 Monolith-Sarkophagen aus dem 5. und 6. Jh.
Essen im www.chateaudemazan.com
Mazan ist ein großes Weindorf und ist größtenteils mit ein alten Stadtmauer umgeben. Die kreisförmigen Grenzen der mittelalterlichen Stadt betritt man durch monumentale Tore aus dem 12. und 14. Jahrhundert.
Im Innern gibt es schmucke Bürgerhäuser aus dem 17. und 18. Jh. zu bewundern und ein stattliches Chateau das der Familie de Sade gehörte. Heute ist es ein nobles Hotel mit Restaurant (siehe oben). Auch die Außenfassade des Château des Astaud-Causans kann man noch integriert in der Stadtmauer sehen.
Auch die mehrfach neu gestaltete Pfarr-Kirche, St.-Nazaire et St.-Celse aus dem 12. und 15. Jahrhundert, sollte man besuchen. Im Innern findet man eine Madonnenfigur mit Kind aus dem 14. Jahrhundert, die hier erst seid September 2017 steht. Früher war sie über dem Stadttor "Portes des Carpentras et de Mormoiron" befestigt und war Wind und Wetter ausgesetzt.
Eine nahe gelegene Kapelle, die heute als Heimatmuseum dient, stammt aus dem späten 17. Jahrhundert. Das Museum ist in der Regel von Mitte Juni bis Mitte September von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Etwas außerhalb des Centrums befindet sich die Kapelle der Weißen Büßer aus dem 17. Jahrhundert.
Absolut sehenswert ist der Friedhof mit seinen 64 römisch-gallischen (merowingischen) Sarkophagen.
Etwa 5 Km vom Ort entfernt gibt es eine Badesee (Plan d´Eau des Salettes)im Ort Mormoiron, sogar mit Sandstrand.
Gegenüber dem Eingang zur Pfarrkirche befindet sich "La chapelle des Pénitents Blancs" aus dem XVII Jahrhundert. In ihr ist heute ein kleines Heimatmuseum. Leider war es wegen Renovierungsarbeiten für uns geschlossen.
Geht man die Straße bei der Kapelle weiter nach untern kommt man an die ehemalige Markthalle aus dem XIV. Jahrhundert.
In Mazan ist die wichtigste Sehenswürdigkeit der Friedhof mit seinen römisch-gallischen (merowingischen) Sarkophagen. 64 dieser vollständig erhaltenen Steinsarkophage säumen die Außengrenzen des Friedhofs, von welchem man aufgrund seiner Höhenlage auch einen schönen Ausblick über die Ebene hat. 144 Sarkophage sind ohne Deckel oder weisen andere Schäden auf. Die aus dem 5. und 6. Jahrhundert stammenden Sarkophage wurden in der Nähe der alten Römerstraße zwischen Carpentras und Mormoiron gefunden.
Beim Besuch des Friedhofs sollt man auch die aus dem 11. Jahrhundert stammende Chapelle Notre-Dame de Parleloup besuchen.
Der Friedhof ist von 8:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Vom zentralen Parkplatz im Ort geht man etwas 5-10 Minuten zum Friedhof.