Webseite der Gemeinde mit touristischen Angaben:
Webseite des regionalen Touristenbüro:
Park-/Stellplatz für Wohnmobile:
1. Parkplatz direkt am Ort GPS: 48.478166, 7.44185
2. Campingplatz im Ortsteil Klingenthal GPS: 48.474964, 7.410414
Unser Ausflug nach Bœrsch im Februar war ein echtes Highlight. Der charmante Ort hat uns mit seinem mittelalterlichen Flair und der herzlichen Atmosphäre begeistert.
Wir begannen unseren Spaziergang durch das beeindruckende Tor in der Rue Mgr Médard Barth. Über dem Tor thront die Statue der Heiligen Médard, der Schutzpatronin von Bœrsch. Unmittelbar nach dem Durchschreiten des Tores standen wir im mittelalterlichen Flair vor vielen bunten Fachwerkhäusern.
Schnell erreichten wir das Rathaus, im Renaissance-Stil ist ein weiteres Wahrzeichen von Bœrsch. Mit seiner farbenfrohen Fassade und dem Erker war ein echter Hingucker. Hier am Place de l´Hôtel de Ville steht auch der Sechs-Eimer-Brunnen. Der Platz, umrahmt von den historischen Gebäuden und dem Brunnen, lud zum Verweilen ein und bot uns einen schönen Moment der Besinnung.
Die örtliche Kirche, Église Saint-Médard de Bœrsch ursprünglich im Stil der Gotik wurde 1769/71 unter Beibehaltung des romanischen Turmes durch eine barocke Hallenkirche ersetzt. Die kunstvolle Inneneinrichtung mit dem Gestühl und Altären hat uns beeindruckt. Die Kirche strahle auch zu dieser Jahreszeit eine besondere Ruhe und Spiritualität aus.
Die vielen Fachwerkhäuser in den Gassen von Bœrsch haben dem Ort einen ganz besonderen Charme verliehen. Den Ort haben wir durch das nördliche Tor, die Porte Arrière, verlassen zurück zu unserem Ausgangspunkt. Bœrsch hat uns mit seinem mittelalterlichen Charme und der herzlichen Atmosphäre verzaubert.
Die Besonderheit des Brunnens:
Die Geschichte:
Die Église Saint-Médard de Bœrsch in Bœrsch ist ein beeindruckendes Beispiel für die Baugeschichte der Region. Ihr Ursprung liegt im 12. Jahrhundert, als ein romanischer Chorturm errichtet wurde. Nach einem Brand im 14. Jahrhundert und mehreren Umbauten im 18. und 19. Jahrhundert präsentiert sich die Kirche heute als ein faszinierender Mix aus verschiedenen Stilepochen.
Besondere Merkmale:
Von der Kirche aus ging es weiter Richtung Ortsausgang vorbei an vielen Winzerhöfen, die heute teilweise nicht mehr als solche genutzt werden.