Webseite des Touristenbüro Hagenau:
Park-/Stellplatz für Wohnmobile:
1. Wir haben hier geparkt, da wir nicht in Hagenau übernachtet haben, GPS: 48.8154, 7.7868
2. weitere Parkmöglichkeit GPS: 48.814559, 7.793635
3. Air de Campingcar GPS: 48.81566, 7.78062
4. Entsorgung für Wohnmobil GPS: 48.80048, 7.761229
5. Aire d’accueil des gens du voyage de Haguenau etwas außerhalb, GPS: 48.80016055, 7.818556148
6. Im Nachbarort Camping Car Park GPS: 48.832439° 7.960277°
Haguenau, die viertgrößte Stadt des Elsass, und nur 30 Km von Straßburg gelegen, bietet eine reizvolle Mischung aus Geschichte, Natur und modernem Leben. Umgeben vom größten Hopfenanbaugebiet Frankreichs und dem beeindruckenden Haguenauer Wald, lädt die Stadt zu entspannten Spaziergängen und Erkundungstouren ein.
Sehenswürdigkeiten, die Ihr nicht verpassen sollten:
Weitere Highlights:
Haguenau ist ein idealer Ausgangspunkt, um das Elsass zu entdecken.
Der Bienenbrunnen, oder Fontaine aux Abeilles, ist ein historisches Juwel, das im 18. Jahrhundert aus Sandstein geschaffen wurde. Ursprünglich stand er in der Abtei Neuburg, bevor er im 19. Jahrhundert seinen Platz in Haguenau fand. Heute ziert er einen Platz vor der imposanten Église Saint-Georges und ist zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden. Dieser Brunnen hat ein vierlappiges Becken und einen zentralen Pfosten, auf dem vier Putten einen Bienenstock umgeben. Die detailreichen Motive, die den Brunnen schmücken, sind nicht nur ein ästhetisches Element, sondern symbolisieren auch Fleiß, Gemeinschaft und die Bedeutung der Bienen für die Natur. Bei einer umfassenden Restaurierung im Jahr 1991 wurde dieser Schatz der Vergangenheit wieder zum Leben erweckt. Der Platz rund um den Brunnen ist ein beliebter Treffpunkt und lädt zum Verweilen ein.
Die Église Saint-Georges in Haguenau ist ein beeindruckendes Gotteshaus, das eine harmonische Verbindung zwischen romanischer und gotischer Architektur darstellt. Ihr Bau reicht bis ins 12. und 13. Jahrhundert zurück.
Ein besonderes Highlight der Kirche sind ihre Altarbilder. Das Altarbild des Jüngsten Gerichts von Martin Schongauer, ein Meisterwerk der spätgotischen Kunst aus dem Jahr 1496, zeigt auf eindrucksvolle Weise die biblische Szene des Jüngsten Gerichts. Das Altarbild des Allerheiligsten Sakraments stammt vermutlich aus dem 15. oder frühen 16. Jahrhundert und ist ein Zeugnis der tiefen Verehrung der Eucharistie in der Kirche. Beide Altarbilder sind Zeugnisse der reichen Kunstgeschichte der Kirche und laden den Betrachter ein, innezuhalten und die Schönheit religiöser Kunst zu bewundern.
Neben den Altarbildern ist auch die Kanzel ein wahrer Blickfang. Geschaffen im frühen 16. Jahrhundert, ist sie ein herausragendes Beispiel für die Renaissance-Kunst im Elsass. Reich verziert mit Skulpturen und Reliefs, die biblische Szenen und allegorische Figuren darstellen, war sie einst der zentrale Ort für die Predigt.