Hanjo Ulbrecht


Bild: Autor Hajo Ulbrecht
Der Autor Hajo Ulbrecht

Hans-Joachim Ulbrecht wurde 1947 in Hannover geboren. Eigentlich sollte er auf den Namen Hanjo getauft werden. Das lehnte der zuständige Verwaltungsbeamte jedoch ab, was seine Familie und später auch seine Freunde nicht davon abhielt, ihn mit Hanjo anzureden.

 

Nach dem Abitur wollte er Politikwissenschaften studieren und Journalist werden. Während seines Wehrdienstes bei der Luftwaffe entschloss er sich jedoch, Berufsoffizier zu werden. Durch diesen interessanten und abwechslungsreichen Beruf lernte er nicht nur etliche Standorte im In- und Ausland kennen, sondern auch seine Frau Heide, mit der er heute in Hennef/Sieg lebt.

 

Ihr gemeinsames Hobby war jahrelang das eigene Boot „Josephine“. In den ersten Jahren lag es in wechselnden Yachthäfen in den Niederlanden und wurde nicht nur im Urlaub genutzt, sondern auch an langen Wochenenden. 


Bild: Autor Hanjo Ulbrecht
Boot "Josephine" in Metz

Nach seiner Zurruhesetzung erfüllten sich Hanjo und Heide einen schon lange gehegten Wunsch. Von den Niederlanden aus ging es auf eigenem Kiel nach Frankreich. Ziel war die Mittelmeerküste. Die erreichten die beiden jedoch nicht. In Épinal mussten sie diesen Törn abbrechen, um rechtzeitig zur Einschulung ihrer Enkeltochter Marie wieder zu Hause zu sein.

 

Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Im nächsten Jahr ging es dann bis hinunter zum Mittelmeer. Von Port-Saint-Louis-du-Rhône aus sogar ein Stück über das Mittelmeer nach Saintes-Maries-de-la-Mer. Auf dieser Reise hatten sie in Les Roches de Condrieu einen schönen Hafen entdeckt, der nun der Heimathafen für ‚Josephine‘ wurde. Wann immer möglich fuhren sie dorthin. Ein besonderes Highlight in dieser Zeit war der Markt sonntags in Lyon. Nach einem Marktbummel mit etlichen Einkäufen zum Schluss noch ein paar Austern und ein Glas schönen trockenen Weißwein und sie lebten wirklich fast wie Gott in Frankreich.

Die Eindrücke und Erlebnisse dieser Zeit dokumentierte Hanjo in seinen Bordbüchern. Irgendwann meinte Heide, da könnte m(M)an(n) doch mehr draus machen. Hanjos alter Wunsch Journalist zu werden, wurde nun in gewisser Weise doch noch wahr. Denn es entstanden die Bücher „Josephines große Tour“, „Mistral und blauer Pastis“ und „Der Bootsbazillus“.

 

Doch auch diese schöne Zeit hatte mal ein Ende. Hanjo hatte die notwendigen Instandhaltungsarbeiten an ihrem Boot selbst durchgeführt, aber allmählich fiel ihm das immer schwerer. Außerdem gab es auf dem Wasser nicht mehr viel Neues zu entdecken. Hanjo und Heide beschlossen ‚Josephine‘ zu verkaufen und auf ein Wohnmobil umzusteigen.

Das neue Wohnmobil "Pauline"
Das neue Wohnmobil "Pauline"

 

 

 

Diese Idee realisierten sie auch und schon bald stand ‚Pauline‘ vor ihrer Tür. Und wo ging es hin? Natürlich nach Frankreich! Hanjo flachste ja auch immer: „Ein Jahr ohne Frankreich ist ein verlorenes Jahr!“ Doch mit dem Wohnmobil machten sie auch andere interessante Reisen; nach Schweden, Südtirol, Mecklenburg-Vorpommern und Franken. Aber Frankreich blieb immer das Sehnsuchtsziel Nummer 1. Bretagne, Île de Noirmoutier, Provence, Luberon.


Bild: Autor Hanjo Ulbrecht
Der Autor im Restaurant in Frankreich

 

 

Dass bei diesen Touren die Dinge, die sprichwörtlich Leib und Seele zusammenhalten, nicht zu kurz kamen, war selbstverständlich. Heide, die eine sehr gute Köchin ist, freute sich über das große Lebensmittelangebot, sei es in Supermärkten oder insbesondere auf den tollen Märkten. Auch entdeckten die beiden längs des Weges immer wieder gute Restaurants, die sie wie die Franzosen häufig für ein delikates Mittagsmenü nutzten. Bon Appétit!

Bild: der Autor Hajo Ulbrecht
Hanjo bei der Reiseplanung

 

Der erste Kriminalroman „Die Tote vom Hundestrand“ entstand nach einem Urlaub auf der Insel Norderney.

Nun ist zum 1.Juli der Kriminalroman „Brandungsrauschen“ erschienen.

 

Hanjo Ulbrecht gehört der Literaturwerkstatt Hennef an, einer Autorengemeinschaft, die regelmäßig Lesungen mit Kurzgeschichten ihrer Mitglieder veranstaltet.


Bücher des Autoren Hanjo Ulbrecht

"Josephines große Tour“ ISBN: 978-3-86675-150-7 Mohland Verlag

 

„Mistral und blauer Pastis" ISBN: 978-3-86675-194-7 Mohland Verlag

 

Leider existiert der Mohlandverlag nicht mehr, so dass es nur noch wenige Exemplare gibt. Wer sich für diese Bücher interessiert kann sie über den Autor direkt bekommen. 


"Der Bootsbazillus - Anekdötchen rund ums Bötchen“,

BoD Taschenbuch 7,99 €

ISBN 3734734495 E-Book EAN: 9783738667929 4,49 €

Seitenzahl der Print-Ausgabe 226 Seiten

Books on Demand

Erscheinungstermin: 19. Dezember 2014

Dateigröße: 780 KB

Auf Flüssen und Kanälen im Herzen Europas unterwegs. Detailgenau und mit großem Humor durchlebt der Skipper die Reise in der sehr informativen und gleichzeitig unterhaltsamen Erzählung noch einmal. Er berichtet von kleinen und großen Begebenheiten am Rande, vom Schleusen und vom Festmachen in verschiedenen Yachthäfen, von Ärger mit Berufsschiffen, schnellen Freundschaften mit anderen Bootsfahrern und von wunderbaren Menüs in ausgewählten Restaurants, vor allem aber aus der bordeigenen Pantry.

Die Fahrt führt vor allem durch wunderschöne, abwechslungsreiche Flusslandschaften, die sich längs der Ufer von Maas, Mosel und Rhein hinziehen, aber auch vorbei an beeindruckend hässlichen Industrieruinen.

Die Besonderheiten einer Reise mit dem Schiff stehen im Mittelpunkt des Buches und bieten für den Leser Anreize und Informationen, um vielleicht einmal selbst auf einen solchen Törn zu gehen.

Es werden amüsante Ereignisse, aber auch nachdenklich stimmende Eindrücke, persönliche Erlebnisse und Begegnungen mit anderen Bootfahrern und Menschen entlang des Weges während dieses Langzeittörns geschildert.

Die kleine Familiencrew und ihr Bordhund lassen sich von Land und Leuten beeindrucken, erleben das ein oder andere Abenteuer, genießen die abwechslungsreiche Landschaft längs der Ufer ihrer Flussschifffahrt und lassen auch die leiblichen Genüsse nicht zu kurz kommen.



„Die Tote vom Hundestrand“

E-Book3753176117  7,99 €;

Taschenbuch ISBN 978-3-7531-7611 12,99€. 

Seitenzahl: 258 Seiten

neobooks (BoD)

Erscheinungsdatum: 9. März 2021

Dateigröße: 567 KB

„Hilfe, Hilfe ein Arzt muss her!“

Robert Müller konnte wegen der dicht gestellten Strandkörbe zwar niemanden sehen, aber die Stimme kam ganz aus seiner Nähe. Sie schrie immer wieder nach Hilfe. Robert, ein pensionierter Kriminalkommissar, beeilte sich nun und rannte in die Richtung, aus der die Stimme kam. Nur zwei Strandkörbe von seinem entfernt stand eine etwas füllige Frau, zeigte in den Korb vor ihr und schrie immer wieder: „Hilfe, Hilfe ein Arzt!“

Als Robert die Ursache für ihre Aufregung sah, murmelte er nur:“ Die braucht keinen Arzt mehr, allenfalls einen Bestatter.“

Vor ihnen lag eine blutüberströmte Frau, aus deren Brust ein Messer ragte. Robert versuchte vergeblich, einen Puls zu ertasten. Nach ihrer Körpertemperatur zu urteilen, war sie schon länger tot.

 

Wer war die Frau und wer hatte sie umgebracht? Roberts kriminalistischer Instinkt war geweckt…



Der erste Krimi der in Frankreich spielt

"Brandungsrauschen"

E-Book 978-3-492-98874-2 

Taschenbuch: ISBN 978-3492-50537-6 15,00 €

Seitenzahl: 272

Piper Verlag

Erscheinungsdatum: 01.Juli 2021

Geldwäsche und Kapitalverbrechen in der Bretagne

»'Da! Ich glaube, ich sehe Lichter vor uns. Das könnten Häuser sein.', jubilierte Markus nach einer Weile. 'Hör mal!', forderte Jacqui ihren Freund auf. 'Hörst du das Brandungsrauschen? Ich glaube, wir sind wirklich näher an die Küste gekommen.'«

Kriminalkommissar a.D. Robert Müller und seine Frau Nanni sind mit ihrem Wohnmobil entlang der französischen Küste unterwegs nach Locquirec. Hier soll Nanni einen Enthüllungsroman des französischen Autors Nicolas Gaillard ins Deutsche übersetzen. An ihrem Ziel angekommen, lernen Robert und Nanni die Eltern eines jungen Deutschen kennen, der spurlos verschwunden ist. Auch seine Freundin, Mitarbeiterin in einem örtlichen Maklerbüro, ist nicht mehr auffindbar. Die Polizei wiegelt das Verschwinden der beiden ab und pocht darauf, dass sie sich nur eine Auszeit genommen haben. Doch Robert Müller lässt nicht locker. Er geht einigen Hinweisen nach, die offensichtlich mit Betrügereien bei Immobiliengeschäften zu tun haben. Der Autor Nicolas kommt ebenfalls auf diese Spur ... Sind die jungen Leute deshalb verschwunden?



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