Batteries Longues-sur-Mer

Die Batterien Longues-sur-Mer sind eine deutsche Küstenbatterie im Département Calvados in Frankreich. Sie wurden im Zweiten Weltkrieg als Teil des Atlantikwalles erbaut und waren eine der wichtigsten Verteidigungsanlagen an der Invasionsfront in der Normandie.

Die Batterie besteht aus vier Kasematten, die jeweils eine 150-mm-Kanone beherbergen. Die Kasematten sind in den Fels gehauen und bieten einen guten Schutz vor Beschuss. Die Batterie war mit einem modernen Feuerleitsystem ausgestattet und konnte Ziele in einer Entfernung von bis zu 25 Kilometern beschießen.

Die Batterie spielte eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der Normandie am D-Day. Sie feuerte auf die alliierten Schiffe und Truppen, die sich den Stränden Omaha und Gold näherten. Die Batterie wurde schließlich von den Alliierten am 6. Juni 1944 erobert.

Heute sind die Batterien Longues-sur-Mer ein beliebtes Touristenziel. Sie sind ein wichtiges Denkmal der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der Normandie-Invasion.