Saint-Céneri-le-Gérei

Saint-Céneri-le-Gérei ist ein malerisches kleines Dorf im Regionalen Naturpark Normandie-Maine und ist bekannt für seinen charmanten, mittelalterlichen Charakter sowie seine natürliche Schönheit. Hier sind einige Sehenswürdigkeiten in der Umgebung:

• Romanische Kirche Saint-Céneri-le-Gérei: Die Kirche stammt aus dem 11. Jahrhundert und ist ein hervorragendes Beispiel für normannische romanische Architektur. Ihr Charme und ihre Einfachheit machen sie zu einem kulturellen Highlight im Dorf.
• Brücke von Saint-Céneri: Die malerische Brücke überquert die Sarthe und bietet eine herrliche Aussicht auf die umliegende Landschaft. Die Brücke ist ein beliebtes Fotomotiv und ein entspannter Ort, um die Ruhe der Umgebung zu genießen.
• Künstlerkolonie: Saint-Céneri-le-Gérei hat eine lange Tradition als Anziehungspunkt für Künstler. Die malerische Umgebung und die inspirierende Atmosphäre haben viele Künstler dazu veranlasst, hier zu leben und zu arbeiten. Einige Ateliers und Galerien sind im Dorf zu finden.
• Malerische Gassen und Fachwerkhäuser: Das Dorf zeichnet sich durch enge Gassen aus, gesäumt von hübschen Fachwerkhäusern. Ein Spaziergang durch die malerischen Straßen ermöglicht es Besuchern, die authentische normannische Architektur zu erleben.
• Umgebung und Wanderwege: Saint-Céneri-le-Gérei liegt in einer reizvollen Umgebung mit vielen Wanderwegen entlang des Flusses Sarthe und durch die umliegenden Wälder. Diese bieten eine großartige Gelegenheit, die natürliche Schönheit der Region zu entdecken.

Das Dorf, welches zu den "schönsten Dörfern Frankreichs" gehört, ist ein beliebtes Ziel für Besucher, die die idyllische Atmosphäre der französischen Landschaft erleben möchten.

Häuser im oberen Ortsteil von Saint-Céneri-le-Gérei

Häuser im unteren Ortsteil bei der alten Brücke von Saint-Céneri-le-Gérei

Die Pfarrkirche von Céneri-le-Gére

Die Pfarrkirche von Céneri-le-Gére ist im römischen Stil erbaut. Sie wurde 1089 von der Familie Giroie an der Stelle gebaut, an der zuvor die von St. Ceneri erbaute Holzkirche stand, welche 903 von den Normannen zerstört wurde. Der Glockenturm wurde im 12. Jahrhundert hinzugefügt. Weitere Umbauten erfolgten im 14. und 19 Jahrhundert. Die Kirche ist seit 1886 als historisches Denkmal eingestuft.

Besonders bemerkenswert sind die Fresken in der Kirche, von denen einige wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert stammen. Etliche sollen aber aus dem 14. bis 15. Jahrhundert stammen.  Die ältesten waren 1650 verputzt worden und wurden 1828 wiederentdeckt. Blumen-, Sternen- und geometrische Motive stehen neben verschiedenen Figuren, darunter eine bemerkenswerte Jungfrau (La Vierge ou manteau), die ihren blauen Umhang über einer Gruppe versammelter Männer und Frauen ausbreitet.