Montivilliers
Webseite des regionalen Touristenbüro:
https://www.lehavre-etretat-tourisme.com/de/entdecken/alle-stadte-und-dorfer/montivilliers/
Webseite zur Abtei von Montivilliers:
Parkplatz für Wohnmobile in Montvilliers:
1. Parkplatz für kleinere Wohnmobile GPS: 49.543279 0.193004
2. Parkplatz auch für größere Wohnmobile am Straßenrand, GPS: 49.544578, 0.1953539
Beschreibung von Montivilliers mit seinen Sehenswürdigkeiten
Montivilliers liegt in der Nähe von Le Havre der Region Normandie im Département Seine-Maritime. Sie hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Montivilliers ist besonders bekannt für die Abbaye de Montivilliers, ein beeindruckendes gotisches Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert, das als Monument historique klassifiziert ist. Die Stadt hat eine charmante Atmosphäre mit historischen Gebäuden.
Die herausragendste historische Sehenswürdigkeit in Montivilliers ist die Abtei von Montivilliers (L'abbaye de Montivilliers). Diese Abtei wurde im 11. Jahrhundert gegründet und ist ein beeindruckendes Beispiel für gotische Architektur. Die Abtei hat im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Veränderungen und Erweiterungen erfahren, aber sie bewahrt noch immer viele historische Elemente. Zum Zeitpunkt unseres Besuches der Stadt konnten wir die Abtei leider nicht besichtigen, da sie wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war.
Ein weiteres bemerkenswertes historisches Gebäude in Montivilliers ist die Église abbatiale Saint-Sauveur. Die Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist ebenfalls ein bedeutendes religiöses Bauwerk mit architektonischem Interesse, was wir besichtigen konnten, da sie tagsüber geöffnet ist.
Unser Besuch in Montivilliers galt eigentlich der Abtei. Da diese geschlossen war, haben wir leider nur die Église abbatiale Saint-Sauveur besucht. Der Ort selbst hinterließ bei uns allerdings nicht den Eindruck besonders sehenswert zu sein.
Église abbatiale Saint-Sauveur in Montivilliers
Die Abteikirche, eine Zeitgenossin Wilhelms des Eroberers, ist ein Wunderwerk der normannischen romanischen und gotischen Architektur
Im 12. Jahrhundert für die weibliche Klostergemeinschaft erbaut, wurde sie im 15. Jahrhundert zu einer zweischiffigen Kirche umgebaut, in der die Gemeindemitglieder und die Nonnen zusammenleben konnten.
Im Inneren weist das Gebäude mehrere bemerkenswerte Elemente auf. Eine außergewöhnliche dreiseitige gotische Tribüne, einen skulptierten Bogen mit Originaldekoration aus fantastischen Figuren und Tieren und eine zarte Wandmalerei aus dem 17. Jahrhundert.
