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Portugal Fremdenverkehrsbüro:
Stell-/Parkplatz für WOMO:
1. Auf dem Parkplatz unterhalb der Ponte de São Gonçalo, GPS: 41.267126, -8.080530, es gibt sogar eine öffentl. Toilette und eine Zapfstelle für Wasser, alles kostenfrei. Hier ist auch das Freibad des Ortes in der Nähe.
2. Außerhalb des Ortes am Fluß, Campingplatz Parque de Campismo, GPS: 41.279413, -8.070335
Wir kamen am späten Abend in Amarante an, weshalb ich hier auch einige Nachtaufnahmen habe, denn es gab natürlich bei dieser Kulisse noch einen abendlichen Spaziergang. Das reizende Amarante präsentiert sich mit Herrenhäusern aus dem 17. Jh. Viele der Häuser sind entlang des Flusses "Rio Tâmega" gebaut. Ein Großteil der Stadt wurde 1809 durch die Franzosen bei der Belagerung nieder gebrannt. Das Kloster "São Gonçalo" mit der Wallfahrtskirch " Igreja de São Gonçalo" aus dem 16. Jh., grenzt direkt an an die Brücke.
Ein Spaziergang am Tag durch den Ort
Wir haben unser zweites Frühstück in der Adega Kilowatt in der Rue 31. de Janeiro zu uns genommen. Eine urige Taverne in welcher man an robusten dunklen Holztischen sitzt und an Decke und Wänden hängen geräucherte Schinken und allerlei Utensilien. Natürlich haben wir uns eine Platte gegönnt und dazu den obligatorischen Hauswein getrunken.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit haben wir uns aber vor dem Besuch der Taverna angesehen, die Igreja de São Gonçalo mit Museum.
Mit dem Bau der Igreja de São Gonçalo wurde 1540 begonnen und es dauerte 80 Jahre bis die Renaissancekirche fertiggestellt war. Schon auf dem Vorplatz ist beeindrucken das Eingangsportal mit den Heiligenfiguren, Sao Francieso, Sao Domingos, über der Tür Sao Goncalo, und an seiner Seite Sao Tomás und Sao Pedro Mártir. In der obersten Etage unter der Spitze thront die Jungfrau Maria mit Kind.
Im Innern der Kirche befindet sich Grabmal des seligen Gonçalo de Amarante und eine reich verzierte Pfeifenorgel. Sehenswert auch die Sakristei mit einer bemalten Kassettendecke und der Kreuzgang des Klosters mit Brunnen.
Hier noch ein Video von Amarante