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Touristenbüro:
Touristenguide für Nord-Portugal:
https://porto-north-portugal.com/porto-guide/porto-airport.html
Das gleichnamige Douro-Tal liegt in der kleinsten Region Portugals und wurde nach dem Fluß Douro benannt. Bekannt ist das romantische Flußtal mit seiner durch die Weinberge geprägte Landschaft. Es ist eine sehr hügelige Landschaft, was wir insbesondere bei unserer Reise nach dem Ort Pinhão feststellen konnten. Angereist sind wir mit dem Wohnmobil von Amarante aus und unser erster Aussichtspunkt war der Miradouro do Imaginário. Die Bilder der Reise können eigentlich die sehr schöne Fahrt nicht wiedergeben.
Nachfolgend Bilder auf der Fahrt zum Douro-Tal bis Peso da Régua
Bilder sind von einem Video einer Autokamera
Die Stadt Peso da Régua ist ein guter Ausgangspunkt um die Regio zu bereisen und gleichzeitig ist sie eines der Weinbauzentren im Douro-Tal. Ebenfalls ist es eine Anlegestation für die Personenschiffahrt auf dem Douro. Im Ort gibt es das Museu do Douro, in welchem es vieles zum Weinanbau zu entdecken gibt. Wir waren nicht dort, da wir aus einer Weinbauregion kommen und uns deshalb gut auskennen. Das interessanteste am Ort waren für uns die Azuleotafeln, die man unten in den Fotos sehen kann und natürlich die umliegende Landschaft.
Es gibt natürlich viele Weingüter die man besuchen kann um den legendären Porto und andere regionale Weine zu probiern. Wir haben uns für die Quinta do Vallado entschieden, da sie genau an unserem Weg lag und als gutes Weingut bekannt ist. Die Verkostung ist kostenfrei und sehr freundlich. Die Weine werden auch kostenfrei ab einem Einkaufswert von 250 € nach Deutschland versendet, was für Nachbestellungen sehr interessant ist. Wir haben hier die normalen Weine, aber auch den normalen Porto und den 30 jährigen Porto probieren können und auch gekauft. Wir kannten bisher den Porto aus Deutschland, den typischen Sandeman, aber dieser Porto hier ist kein Vergleich, ein wahrer Traum. Damit war klar, dass wir doch ein klein wenig einkaufen mußten. Übrigends gehört zum Weingut auch ein Hotel. Hier findet Ihr alles, auch die Weine mit Preisen:
Nachfolgend Fotos der Weiterfahrt bis Staustufe für die Schiffahrt
Nachfolgend die Fotos von der Staustufe bis Pinhão
Ein wirklich verschlafener Ort, der kaum Sehenswürdigkeiten bietet aus der tollen Landschaft und dem Azulejo-Bahnhof. Dieser wurde Anfang der 30er Jahre mit einer Bildergeschichte aus Azulejos sehr schön gestaltet. Die Bilder erzählen Geschichten aus dem damilgen täglichen Leben, insbesondere natürlich dem Weinanbau, ob es nun die Arbeit im Weinberg oder die Schiffahrt mit den Weinfässern war. Auch die Landschaft wird dargestellt. Ein wirklich kleiner feiner und sehenswerter Bahnhof.
Jetzt folgt eine Reise die eigentlich so nicht geplant war. Das Navi hat uns irgendwie falsch geleitet. Aber es war genau das, was dann eine traumhafte Reise durch die Landschaft wurde. Mit unserem Kastenwagen hatten wir kein Problem überall durchzukommen, einem großen Wohnmobil über 7 Meter würde ich diese Fahrt aber nicht unbedingt empfehlen. Von Pinhão ging die Fahrt über die N322-3 mit Blick auf Vale de Mendiz. Danach in einer scharfen Rechtskurve auf die M585 wo man ebenfalls nochmals einen traumhaften Blick genießt.(Achtung bei der scharfen Rechtskurve geht es steil hoch und wenn man einen Überstand am Fahrzeug z. B. mit einer Laderampe hat, kann man leicht aufsetzen. Ich war da froh über meine Luftfedern mit welchen ich höher fahren kann.) Es geht dann bis Vilarinho de Cotas. Über diese Straße hat man dann später den Blick auf das Dourotal welches östlich vom Vale de Mendiz liegt. So erreicht man dann auch wieder den Ort Pinhão.
Ab jetzt geht der Blick nicht mehr ins Vale de Mendiz, sondern wieder ins Dourotal. Dann sind wir bald wieder in Pinhão.
Gleich kommt dann eine Abzweigung nach Pinhão und es geht bergab.
Von hier aus ging es dann zurück nochmals durch das Dourotal zum nächsten Ziel nach Aveiro.
Jetzt noch einige Fotos von der Rückfahrt im Tal.
Jetzt noch ein Video der Tour