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Touristeninformationen zu Lindoso und dem Nationalpark Peneda Gerês:
Portugal Info:
Website Gerês:
Stellplatz für Wohnmobile im Park:
1. Gerês Videiro Camping, Caldas do Gerês, Terras de Bouro, 4845-081 Gerês, Mail: geral@geresvidoeirocamping, Tel: Telefon: +351 963 414 770
2. https://parquecerdeira.com/
3. auf dieser Seite finden Ihr mehr Campingplätze im Nationalpark https://www.jetcamp.com/de/portugal/gebirge-nationalpark/peneda-geres-national-park/
4. Hier auf Google: https://www.google.de/maps/search/camping/@41.7975056,-8.2800687,35697m/data=!3m1!1e3?hl=de
Direkt an die Grenze zu Spanien schmiegt sich der Nationalpark. Er bietet alles, was man sich unter einem solchen Park vorstellt, eine üppige Vegetation, tosende Wasserfälle mit kristalklaren Flüssen. Damit verbunden ist auch die Möglichkeit in den Badegumpen in kristallklarem Wasser zu schwimmen. Und natürlich schroffe Felsen und eine Landschaft, die zum Wandern einläd. Das mach sich in den Sommermonaten besonders bemerkbar, wenn viele Ausflügler auch aus den nahe gelegenen Städten kommen.
Wir hätten eigentlich gerne mehr diesen Nationalpark genossen, aber wir sind ihn eigentlich nur durchfahren, obwohl wir geplant hatten zumindest eine kleine Wanderung an Wasserfälle. Das haben wir dann gestrichen, nachdem wir schon zu Beginn etwa ab Lindoso bemerkten, dass aufgrund des geringen Regens im Winter selbst die Stauseen faßt leer waren. Auch bei der Fahrt entlang der absolut schönen Straße mit ihrer umliegenden Landschaft, bemerkten wir, dass dort wo Wasserfälle sein sollten nur kleine Rinnsale waren. Also haben wir leider auch dies aufgegeben, denn ein Wasserfall ohne Wasser, zumindest aber wenig Wasser ist nicht die Attraktion.
Unsere Fahrt ging aus von Ponte de Lima über die erste Station im Park nach Lindoso, weiter über die N304-1 dann über die spanische Grenze wo die Staße die Bezeichnung QU 540 hat. Am Miradoiro do Encoro de Lindoso gab es einen weiteren Halt um den Blick auf die Brücke über den fast leeren Stausee zu haben. Hier muß man nach rechts abzweigen und nicht über die Brücke fahren. Weiter geht es die QU 540 bis kurz vor der nächsten Brücke die über den gestauten Lima geht. Wir sind dann die QR 312 gefahren, die uns anschließend über Lobios geführt hat. Hier in der Ortsmitte ging es dann nach rechts weiter über die QR 312. Die bisherige breite Straße wird jetzt etwas enger. Nach Vilameá geht eine kleine Brücke über den Rio Caldo. Jetzt wird die Straße recht schmal, aber in einer wunderschönen Landschaft. Mit dem Wohnmobil sind wir hier natürlich den Straßenverhältnissen entsprechend angepasst gefahren. Man fährt dann durch den Ort Toneiros, wo es am Wegesrand nochmals die gleichen Getreidespeicher wie in Lindoso zu sehen gibt. Es wird kurvenreich und es gibt deshalb auch etliche Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die Straße ist aber immer gut wenn auch manchmal recht schmal. Uns jedenfalls hat die Fahrt insbesondere auch landschaftlich sehr gut gefallen. Es dauert nicht mehr lange und man ist wieder in Portugal über die sogenannte Fronteira - Portela do Homem. Hier gibt es Parkplätze um z. B. eine Wanderung zu den Wasserfällen zu machen. Wie schon oben beschrieben haben wir dies aber nicht gemacht. Achtung in der Fortführung der Straße (N308-1) gibt es keine Parkplätze mehr.
Nach der Grenze wird dann die Straße nochmals enger und führt überwiegend durch Wald. Es gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 40 km. Wir bemerkten, dass auch auf dieser Strecke wo mehrere Wasserfälle sein sollten kaum Wasser vorhanden war. Der Fluß neben der Straße der in den See Homen fließt führte wenig Wasser. Die nächste Parkmöglichkeit ist erst bei GPS: 41.76768 -8.14607. Von dieser Parkmöglichkeit könnte man in ca. 1,5 Km über die Straße die Cascata de Leonte und ebenfalls etwas weiter die Cascata da Laja erreichen.
Unsere Fahrt ging aber weiter durch die namensgebende Ortschaft Gerês bis Vilar da Veiga, wo man auch an den See des Cávado kommt. Wir hätten uns alleine von der Landschaft her vorstellen können hier auch zu bleiben, aber wir wollten ja mehr vom Norden Portugals sehen. Die gesamte Region steht aber auf unserer Liste, wenn wir wieder mal in Portugal sein sollten. An diesem Tag war unser Ziel Braga.
Ich habe hier auf dieser Fahrt wenig fotografiert. Aber während der Fahrt lief immer meine Webcam. Von den Videos habe ich einzelen Fotos herausgezogen um Euch die Strecke zu zeigen. Die gesamten Videos zu zeigen wäre hier wirklich zuviel. Natürlich sind diese Fotos nicht vergleichbar mit einem Foto welches mit meiner normalen Kamera gemacht wird, zumal oft Gegenlicht gegeben war. Euch zeigen die Fotos aber die Strecke und die Landschaft ein wenig.
Nachfolgend nun die Bilder der Fahrt Vilar da Veiga, immer nach der Fahrt. Alle Fotos sind einem Video der Car-Camera Z-EDGE 3 D entnommen. Die Kamera ist also während der Fahrt im Innern an der Windschutzscheibe (welche natürlich nach Lichteinfall auch spiegelt) fest angebracht. Eine individuelle Einstellung nach Belichtung erfolgt also nicht. Alle Fotos zeichen unten links Datum, Zeit, GPS-Daten und gefahrene Geschwindigkeit auf. Wenn Ihr diese Daten besser sehen wollt, klickt mit der Maus auf das Foto, dann vergrößert es sich.