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Stell-/Parkplatz für Wohnmobil:
1. PenichePraia Campers & Spa, Estrada Marginal Norte. https://www.penichepraia.pt/ (unser Platz am Meer für 2 Tage) Pro Tag 14,00 €. (Bilder siehe unten)
2. ASA Peniche Motorhome Park, GPS: 39.366290, -9.379199, central in der Stadt auf Asphalt, eigentlich nur sehr enge Parkplätze, https://www.asapeniche.pt/
3. Camping Municipal Peniche, gleich bei der Einfahrt auf die Halbinsel außerhalb des Ortes https://campingpeniche.com/
GPS: 39.353866, -9.3609535
4. Parkplatz am Hafen, GPS: 39.356166, -9.377300 Übernachten wurde zu unserer Zeit geduldet.
Das Fischreistädtchen Peniche, liegt auf einer Halbinsel, die man beim Besuch des Ortes rundum erkunden sollte. Wir haben bei unseren Wohnmobiltouren immer einen Roller dabei, der hier natürlich ideal zum erkunden der Halbinsel mit ihren hohen Steilküste diente. Der nette kleine Ort hat eine teilweise erhaltene Stadtmauer und im Süden der Stadt kann man die Fortaleza (1557 - 1570) mit ihrem Mueu de Peniche erkunden. Der bedeutende Fischereihafen ist oft Ausgangspunkt für Bootsausflüge zu den felsigen Berienga-Inseln. Auf der Halbinsel gibt es aus meiner Sicht zwei Kirchen die man sich anschauen sollte. Einmal die
Igreja da Santa Casa da Misericórdia de Peniche, die wir leider nur von außen besichtigen konnten, da sie geschlossen war, und die kleine außerhalb liegende Santuario de Nossa Senhora dos Remédios. Letztere findet man in keinem Reiseführer, aber sehenswert ist sie mit ihren vielen kunstvollen Wand- und Deckenfließen. Und noch etwas gibt es in Peniche, ein großes Surferparadies.
Mit unserem Wohnmobil standen wir auf dem Campingplatz Peniche Praia (Tag 14,00 € incl. Strom, Wasser u. Entsorgung) , direkt an der nördlichen Felsenküste. Dies war für uns auch gleichzeitig der Ausgangspunkt für eine Küstenrundfahrt mit dem Roller. Wenn man Peniche besucht, so ist eine solche Rundfahrt Pflicht. Von hier aus ging es westlich und dann rund um die Insel.
Wenige hundert Meter vom Campingplatz entfernt liegt Santuario de Nossa Senhora dos Remédios. An der Küstenstraße ist es der Aussichtspunkt "Revelim dos Remédios" wo man hält.
Die Kirche "Santuario de Nossa Senhora dos Remédios" in Peniche ist ein Marienheiligtum. Man kennt das Gründungsjahr nicht, geht aber vom 16. Jahrhundert aus. In einer kleinen Höhe dem heutigen Standort der Kapelle fand man im 12. Jh. gemäß einer Legende das Marienbildnis. Seit dieser Zeit huldigt man der Senhora dos Remédios. Jährliche Wallfahrten und sogenannte Kerzenprozessionen führten dazu, dass man im 17. Jahrhundert die Kirche mit ihrem Vorplatz baute. Sehenswert in der Santuario de Nossa Senhora dos Remédios" ist das Marienbildnis, und natürlich die Azulejotafeln aus dem 17. Jahrhundert, welche Teile aus der Geschichte Christi darstellen. Es gibt noch die kleine Kapelle in welcher ein Christusbildnis vereht wird, das als Senhor dos Remédios (Herr der Hilfe) verehrt wird.
Geht man wieder an die weiterführende Straße so eröffnet sich wieder ein gigantischer Blick über die Küste.
Hier am Hafen findet man viele Restaurants die Fischspezialitäten anbieten. Wir haben es auch genossen.
Die Rundfahrt geht weiter an die Praia da Gambôa und die Praia de Peniche de Cima, eigentlich eine große Bucht mit einem riesigen Strand der von vielen Surfern besucht wird.
Nachdem wir die Surfer beobachtet haben geht es dann wieder Richtung unseres Campingplatzes. Zuvor kommt jedoch noch ein Abstecher zur Ilhéu da Papôa, ebenfalls mit einem Felsen der viel von Meeresvögeln besucht wird.
Ein Video der Rundfahrt um die Halbinsel Peniche mit dem Roller