Um dieses Foto zu machen müßt Ihr auf den Parkplatz, ca. 1 Km vor Gordes an der D 2. Es ist sicher das meist gemachte Foto von Gordes.
Hier geht es zum Office de Tourisme in Gordes in französischer und englischer Sprache.
Park-/Stellplätze für Wohnmobil in Gordes:
1. Parkplatz, kostenpflichtig, etwas eng GPS: 43.91318, 5.19884
2. Parkplatz und Air Camping-Car am Ortsrand, kostenpflichtig, Ver-, Entsorg. Strom, GPS: 43.91493, 5.19776
3. Parkplatz auch Übernachtung Village des Bories, Kostenfrei, keine Versorgung, GPS: 43.9007 5.1932
4. Campingplatz, nicht preiswert, mit Schwimmbad,
Das kleine Dorf Gordes zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs. In 635 m Höhe thront es auf einer Felskuppe, schmiegt sich geradezu an den Berg und bietet seinen
Besuchern einen traumhaften Blick auf die umliegende Gegend. Aber nicht nur die Lage, sondern auch die verwinkelten Gassen, Treppchen, Gewölbe und Kunsthandwerksläden üben einen besonderen Reiz
aus und ziehen immer mehr Besucher an.
Zu den Hauptsehenswürdigkeiten von Gordes zählen Village des Boris, Abbaye Notre Dame de Sénaque und die Öhlmühle, die alle nicht direkt im Ort liegen.
Details zu Gordes und seinen Sehenswürdigkeiten im Ortsinnern nachfolgend.
Das Château de Gordes stammt aus dem 11. Jh., die auffälligsten Partien stammen allerdings aus der Renaissance. Die Burg zeigt ein Kunstmuseum. Die Innenausstattung der Burg ist mit zahlreichen Kaminen geprägt, der Älteste stammt aus dem Jahr 1541. Seit 1931 steht die Burg unter Denkmalschutz. In der Burg ist auch das Office de Tourisme zu finden.
In den nachfolgenden Bildern sieht man sehr gut das Flair des Ortes. Nicht alle Bilder habe ich hier beschrieben, da viele für sich selbst sprechen, und nicht jede Straße, Portal, Gewölbe oder Figur usw. kann hier beschrieben werden.
Läden in den Straßen von Gordes
Platz auf der Schlossrückseite
Turm der Kirche Saint-Firmin
Vor der Rue de L´Eglise
Restaurant gegenüber der Burg
Obst und Gemüseladen am Dorfplatz
Treppen in der Rue de L´Eglise
Kapelle der weißen Büßer, Chapelle des Pénitents Blancs, 1667 erstmals in den Archiven erwähnt.
Die Kirche Saint Firmin wurde 1704 fertiggestellt. Sie ist auf dem Fundament einer älteren Kirche aus dem 13. Jahrhundert errichtet.
Außer den Grundmauern wurde auch die andere alte Bausubstanz in die neue Kirche integriert, unter anderem der Glockenturm mit quadratischem Grundriss (siehe Bild oben). Vermutlich stammt er aus
dem 14. Jahrhundert und wurde offenbar als Wachturm genutzt, da er einen guten Blick über die Ebene ermöglichte. Am Fuße dieses Turms ist noch ein alter Kerker erhalten. Das Innere ist von einer
farbenfrohen Bemalung geschmückt.
Links Hochaltar, rechts Seitenaltar
Sehenswert ist der Palast Saint-Firmin (früher Hotel Gaudin-De-Lancier)aus dem 15. Jh., der ebenfalls unter Denkmalschutz steht. Er ist ausgestattet mit imposanter
Kelleranlage, die vollkommen in den Felsen gehauen wurde, sowie einer Parkanlage. Heute sind in dem Gebäude ein gehobenes Restaurant. Trotzdem sind die Kelleranlagen zu besichtigen, in der Zeit
vom 1. Mai bis 30. September, von 10 - 18 Uhr. Zu Beginn einer Besichtigung kann man einen Film über die Geschichte und die Renovierung der Anlage sehen. Die unterirdischen Keller dienten den
Bauern und Handwerkern über die Jahrhunderte hinweg als Arbeitsplatz, auch wenn die Arbeit dort lang und mühselig war. Gerade dieser Aspekt wird einem bei der Besichtigung recht deutlich
vor Augen geführt. Wir halten eine Besichtigung, schon um das unterirdische Gordes und die Zeiten der Entstehung zu verstehen, für ratsam.
Hier geht es zur Internetseite.
Die unterirdischen Gänge führen zu den verschiedenen Arbeitsräumen auch zu einer Ölmühle. An vielen Stellen Sieht man wo die Räume in den Felsen gehauen wurden.
So gelangt man in die großen Räume einer unterirdischen Ölmühle. Von hier zweigen verschiedene Räume ab, mit den verschiedenen Behältern und Zisternen und sogar Kanalisation.
Geht man in die unteren Räume, so gelangt man zu einem kleinen Museum, mit Exponaten aus der Ölgewinnung.
In Gordes gibt es noch eine alte Ölmühle (Le Moulin des Bouillon) zu besichtigen. Sie liegt auf einer seit 2000 Jahren bewohnten gallorömischen Stätte. Denkmalgeschützt als historisches Monument ist sie die älteste noch vollständig eingerichtete Mühle. Im Lauf der Jahrhunderte gab es mehrere Pressen. Die letzte, eine monumentale Presse mit 7 Tonnen und 10 Meter Länge, stammt aus dem 16. Jh. In den Fels gehauene Behälter sowie die römischen Rohrleitungen zeigen die Geschichte des Olivenöls sowie der Marseiller Seife. Des weitern zu sehen sind Amphoren, Werkzeuge und Öllampen usw.
Die Mühle liegt außerhalb Gordes in St. Pantaléon. Besichtigungen sind möglich in der Zeit vom 1. April
bis 30. Oktober von 10-12 Uhr und von 14 -18 Uhr.
Bei der Ölmühle ist auch ein Musée histoire du verre et du vitrail, das man ebenfalls gegen Eintritt besuchen kann. Es sind künstlerische Glasarbeiten und
Glasfenster zu sehen. In der Ölmühle ist eines der Fenster unten in den Bildern zu sehen. Das Museum hat mit der Ölmühle zusammen eine Internetseite.
Ca. 100 Meter unterhalb des Museum ist auch die heute tätige Ölmühle "Moulin du Clos des Jeannons" zu besuchen.
Beim Besuch dieser drei Stätten könnt Ihr auch die Kirche von St. Pantaléon besichtigen, Info siehe hier.
Zu den TOP Sehenswürdigkeiten von Gordes zählen Village des Boris,
Abbaye Notre Dame de Sénaque und die Öhlmühle, die alle nicht
direkt im Ort liegen. Sie sind auf gesonderten Seiten von mir beschrieben.
TIPP:
Ein Haus das wir empfehlen können, weil wir selbst schon dort wohnten:
Le Mas des Roses
Gites et Chambres d´hôtes
Angelika Fleck-Schilling
Hameau de Fontcaudette
84220 Gordes
Tel: 0033 (0)4 90 72 14 50
Internet: http://mas-des-roses.net/index.php/en/the-property/
Es gibt zwei Gästezimmer und zwei Ferienhäuser im provenzalischem Stiel mit einem angrenzenden herrlichen Garten und Schwimmbad. Übrigens Frau Angelika Fleck-Schilling ist eine hervorragende Köchin, die einmal die Woche gerne am Abend für Ihre Gäste nach Absprache kocht. Das Menü ist immer excellent. Wir können es nur empfehlen. Sicher für manchen Besucher angenehm, man spricht Deutsch, Französisch und Englisch. Wir haben einige Bilder aus dem wirklich herrlichen Garten mit Schwimmbad. Mehr Beschreibung von mir findet Ihr hier.