Annot

Annot ist eine malerische Gemeinde in Südfrankreich, bekannt für ihre reiche Geschichte, ihre mittelalterliche Architektur und ihre natürlichen Sandsteinformationen. Die Gemeinde besteht aus mehreren bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten, darunter die gotische Kirche Église Saint-Jean-Baptiste aus dem 12. Jahrhundert und die Sandsteinformationen Les grès d’Annot.

Die Église Saint-Jean-Baptiste ist ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher sakraler Architektur und thront majestätisch über dem mittelalterlichen Ortskern von Annot. Leider konnten wir die Kirche nicht besuchen, da sie verschlossen war.

Die Sandsteinformationen Les grès d’Annot sind ein weiteres Highlight der Region. Diese natürlichen Formationen, die über Millionen von Jahren durch geologische Prozesse entstanden sind, prägen die Landschaft rund um Annot mit ihren markanten Felsformationen und tiefen Schluchten. Wir haben einige dieser Felsformationen erkundet, indem wir den Kreuzweg von Annot zur Chapelle Notre-Dame gegangen sind.

Der mittelalterliche Ortskern von Annot ist ein charmantes Ensemble aus engen Gassen, historischen Gebäuden und malerischen Plätzen. Hier fanden wir gepflasterte Straßen, mittelalterliche Türme und gut erhaltene Fachwerkhäuser, die eine Atmosphäre vergangener Zeiten verströmen. Der Ortskern lädt zum Schlendern ein und bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Geschichte und Kultur der Region zu entdecken.

Annot ist auch eine Station des Train des Pignes, der von Nizza aus in die Region fährt.

Wir sind gestartet vom Parkplatz hinter der Kirche wo man sofort von dem mittelalterlichen Flair des Ortes gefangen ist. Lasst Euch den Ort mit den nachfolgenden Fotos zeigen.

Rund um die Église Saint-Jean-Baptiste gibt es überall kleine Winkel, Gassen und Unterführungen.

Weiter geht der Weg durch die Gassen von Annot.

Im gesamten Ort gibt es plätschernde Brunnen und Wasser das durch Kanäle geleitet wird.

Wir erreichen den zentralen Platz den Place du Revelly wo auch alle Geschäfte sind. Ein hübsches mit Blumen geschmücktes Waschhaus, das sogenannte Lavoir du Bàrri, ist hier auch zu finden.

Nun ging es zurück zu dem Parkplatz aber weiter im hinteren Teil der Altstadt von Annot.

Nachdem wir am Parkplatz waren, sah ich hoch zur Chapelle Notre-Dame. Ich konnte Annot nicht verlassen ohne da oben gewesen zu sein. Ein Einheimischer erklärte mir ich könne einfach von hier über die Eisenbahnbrücke gehen, wo normal der Train des Pignes fährt, der wäre jetzt sowieso nicht da. Also gings los. Ich rate aber allen den einfacheren Weg unten im Ort zu nehmen, über den ich zurückgekommen bin. Ladet Euch den Wanderweg auf der Webseite der Gemeinde oben herunter, wenn Ihr den Weg ebenfalls gehen wollt. 

Zurück bin ich dann den sicheren Weg über den Kreuzweg nach unten ins Dorf gegangen, oft mit Blick auf die Sandsteinformationen und die kleinen Kapellen des Kreuzweges. Aber auch da gab es Überraschungen, als ich ein weiteres Haus unter einen Felsen gebaut sah.