Hier Link zum Touristenbüro: eze-tourisme.com
Èze liegt wie ein Adlerhorst hoch oben über der blauen Côte d´Azur. Das typisch provenzalische Dorf steht voll im Tourismus, denn Hunderttausende besuchen insbesondere im Sommer das wirklich außergewöhnliche Dorf. Der Ort mit seinen mittelalterlichen Schlossruinen und seinen engen verträumten Gassen beherbergt viele Kunsthandwerker und Künstler, die auch hier ihre Kunstwerke und Waren anbieten. Èze war Aufenthaltsort zahlreicher Künstler und Schriftsteller, unter anderem der Philosoph Nietzsche nach dem ein Weg benannt wurde.
Èze hat zwei Ortsteile den am Meer an der Corniche Basse also der Uferstraße zwischen Nice und Monaco, und den Teil den man auf dem ersten Bild sieht, das alte Dorf weit oben an der Corniche Moyenne.
Wenn Ihr Èze besucht kommt Ihr über die Corniche Moyenne. Dort gibt es direkt am Ortseingang einen kostenpflichtigen Parkplatz. Dort
findet Ihr auch das Touristenbüro, wo Ihr einen Stadtplan bekommt, den man aber wirklich in dem kleinen Ort nicht benötigt, höchstens um die einzelnen Sehenswürdigkeiten benannt zu bekommen.
Deshalb hier der Plan von mir als PDF zum herunterladen.
Wir waren am 1.3. und am 1.7. 2014 in Èze. Das seht Ihr auch an den Bildern , obwohl selbst am 1.3.2014 verhältnismäßig viel Blüten im Ort waren.
Hier Bilder in den Straßen von Èze am 1.3.2014.
Auf dem Gipfel des Ortes in 429 Meter über dem Meer wo der "Jardin Exotique" ist und wo Reste eines alten Schlosses (Ruine) in den Himmel ragen hat man einen außergewöhnlich schönen Blick auf die französische Riviera. Der Garten wurde 1949 von dem Landwirtschaftsingenieur Jean Gastaud angelegt. Es sind mehrere hundert verschiedene Pflanzen zu bewundern.
Den Eintritt in diesen Bereich sollte man auf jeden Fall investieren, denn Ihr werdet belohnt mit einem sehr schönen exotischen Garten mit herrlichen Ausblicken in das Umfeld.
Natürlich haben wir die Èglise Notre-Dame de l´Assomption besucht, die auf den Grundmauern einer Kirche aus dem 12. Jh. aufgebaut wurde. Sie wurde im barocken Stil von 1764 bis 1772 erbaut. Der Glockenturm stammt aus dem 19. Jh.
Am 1.7.2014 haben wir den exotischen Garten nochmals besucht und sahen viele blühende Pflanzen.
Auch im Ort blühte es natürlich vermehrt, so z. B. die Bougainvilleen.