Touristenbüro Fréjus:
Park-/Stellplatz für Wohnmobile in Frejus:
1. Parkplatz nur für kleinere Wohnmobile, GPS: 43.43258, 6.733172
2. allgemeiner Parkplatz, GPS: 43.43506, 6.73729
3. allgemeiner Parkplatz evtl. auch für die Nacht, GPS: 43.4335, 6.732241
4. Div. CP im Umfeld von 5 km
Fréjus, an der französischen Mittelmeerküste gelegen, verzaubert mit seinem historischen Charme und mit Überresten an antiken Relikten. Das römische Theater (Théatre romain), entführt Besucher in die Zeit der Gladiatorenkämpfe und Theateraufführungen. Das imposante Amphitheater, einst Schauplatz von Tierhetzen und Hinrichtungen, zeugt von der rohen Gewalt der römischen Vergangenheit. Beide konnten wir nicht besuchen, da sie geschlossen waren. Was wir von außen gesehen haben, überzeugt uns allerdings nicht, denn alles ist mit modernen Bauelementen verkleidet um Besucher zu entsprechenden Aufführungen einen Platz zu bieten.
Die Cathédrale Notre-Dame et Saint-Léonce de Fréjus, erbaut im 11./12. Jahrhundert, beeindruckt mit romanischer Architektur und einem angrenzenden Baptisterium aus dem 5. Jahrhundert. Eine Besonderheit soll auch ihr Kreuzgang sein, zu dem der Zugang leider gesperrt war.
Das Musée Archéologique lädt mit Fundstücken aus der Römerzeit zu einer Reise durch die Geschichte ein. Auch das Museum war zu unserem Besuch geschlossen.
Fréjus ist aber nicht nur Geschichte. Die Altstadt mit ihren engen Gassen und historischen Gebäuden lädt zum Bummeln ein und bietet ein lebendiges Flair. An den Stränden der Stadt lässt sich die Sonne genießen und im kristallklaren Meer baden. Wanderer und Radfahrer finden im Esterel-Gebirge atemberaubende Landschaften.
Die Cathédrale Notre-Dame et Saint-Léonce de Fréjus befindet sich im Herzen der historischen Altstadt von Fréjus. Sie ist dem Heiligen Leontius von Fréjus geweiht und ihre Ursprünge reichen bis ins 5. Jahrhundert zurück. Die heutige Kathedrale ist jedoch das Ergebnis mehrerer Bauphasen, die sich über Jahrhunderte erstreckten. Die Kathedrale ist ein beeindruckendes Beispiel romanischer Architektur mit einigen späteren Ergänzungen im gotischen Stil. Die Fassade ist schlicht und elegant, mit einem hohen Glockenturm und einem schönen Portal.
Das Innere der Cathédrale Notre-Dame et Saint-Léonce de Fréjus ist geräumig mit hohen Säulen und Bögen. Bemerkenswert sind die Inneneinrichtung z. B. mit dem Retabel der Heiligen Marguerite von Jacobus Durandi aus dem 15. Jahrhundert.
Der romanische Kreuzgang aus dem 12. Jahrhundert ist ein wahres Schmuckstück der Kathedrale. Er ist mit wunderschönen Säulen und Kapitellen verziert. Hier soll es im Kreuzgang Deckenmalereien geben, die wir leider nicht sehen konnten, da zu unserem Besuch der Kreuzgang verschlossen war.
Das Baptisterium aus dem 5. Jahrhundert ist eines der ältesten in Frankreich. Es ist ein achteckiges Gebäude mit einem Taufbecken in der Mitte. Die Krypta aus dem 11. Jahrhundert beherbergt die Reliquien des Heiligen Leontius.
Die Kathedrale Notre-Dame et Saint-Léonce de Fréjus ist nicht nur ein wichtiges religiöses Zentrum, sondern auch ein beliebtes Touristenziel. Sie ist ein beeindruckendes Zeugnis der Geschichte und Architektur der Provence und einen Besuch wert.
Wir konnten das Théâtre Romain - Römisches Theater in Fréjus nur von außen durch einen Zaun sehen, das es nicht geöffnet ist. Allerdings ist das was man sieht stark durch die neu eingebaute Tribüne verdeckt. Unser Eindruck von außerhalb war, es ist wirklich nicht viel zu sehen, zumindest hatten wir uns mehr davon versprochen.
Das Portal der Weinhandlung "La Cave des Cariatides" in Fréjus ist ein wahrer Hingucker. Die imposante Tür aus dem 17. Jahrhundert ist mit zwei Atlanten verziert, die Karyatiden genannt werden. Diese antiken griechischen Figuren tragen auf ihren Schultern die Last des Gebäudes.