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Martigues liegt zwischen dem Étang de Berre und der Côte Bleue. Um die Jahrhundertwende zog das kleine Fischerdorf Schriftsteller un Maler an. Sie wurden inspiriert von dem Licht und der Atmosphäre des kleinen idyllischen Flecken. Dieses Flair genießt man heute noch in dem kleinen Viertel Île. Man sollte einen Spaziergang über die Kais vorbei an kleinen Segelbooten und bunten Fischerbooten machen. Der sicher schönste Blick bietet sich vom Pont St-Sébastian auf den Malerwinkel, den die Maler Ziem (Musée Ziem), Corot und Andere so bevorzugten. Dort liegt auch in unmittelbarer Nähe die Église Ste-Madeleine-de-l´Ile deren Innenraum reich dekoriert ist. Leider war der Besuch für uns nicht möglich wegen eines Festes in der Kirche. In der Nähe der Église Saint Genies direkt am Kanal, liegt die Chapelle de l´Annonsiade des Péntents blancs, die wegen ihrer üppigen Barockausstattung sehr sehenswert ist, aber leider nur nach Vereinbarung besucht werden kann.
TIPP:
Im Norden von Martigues bzw. dem Étang de Berre liegen die Orte Miramas-le-Vieux und Saint-Chamas. Miramas ist ein mittelalterlicher Ort der auf einer Anhöhe thront. Hier gibt es eine Kapelle aus dem 12. Jh. und eine Kirche aus dem 15. Jh., sowie eine Burgruine vor allem aber schöne alte Häuser. In Saint-Chamas gibt es eine alte Brücke, den Pont Flavien, auf der Torbögen sind die mit Löwen und Adlern bestückt sind. Durch den Ort erreicht man zwischen Olivenbäumen die Kapelle "de la Vierge". Von hier hat man einen schönen Ausblick auf den Hafen von Saint-Chamas.