Lacoste als Lehen ging 1627 durch die Heirat der Diane de Simiane, Dame de la Coste mit Jean-Baptiste de Sade in den Besitz des Hauses Sade über. Oberhalb der Ortschaft steht eine Ruine eines ehemaligen Schlosses das bis auf das 11. Jahrhundert zurückgeht. In der Folgezeit wurde das ursprüngliche Gebäude immer wieder umgebaut. Von 1740 - 1722 lebte hier der berüchtigte Marquis de Sade. Während der französischen Revolution wurde das Schloss weitestgehend zerstört, und wurde nie mehr aufgebaut. Im Jahre 2001 war es der Modemacher Pierre Cardin, der den Ort auch finanziell unterstützt.
Hier Link zum Office de Tourisme Lacoste.
Park-/Stellplatz für Wohnmobile:
1. Gemischter Parkplatz, am Friedhof, übernachten erlaubt, GPS: 43.83494 5.2715
Von Lacoste aus hat man einen schönen Blick auf die umliegende Landschaft, den Luberon, Bonnieux und auf den Mont Ventoux. Zu besichtigen sind Reste einer mittelalterlichen Stadtmauer.
In den malerischen Gassen von Lacoste.
Der Glockenturm stammt aus dem Jahr 1793.
Hier der runde Turm im Bild noch die Schießscharte zu sehen.
Rechts das Portail des Chévres oder Portal der
Ziegen
Am Château Lacoste mit Kunstwerken und Blick zum Mont Ventoux.
Blick auf Bonnieux
In den malerischen Gassen von Lacoste.
Église Saint Trophime
TIPP:
In der Nähe von Lacoste liegt die Abbaye St.-Hilaire auch Priorat St. Hilaire genannt, die einen Besuch rentiert. Sie ist beschrieben unter Ménerbes.