Webseite des Touristenbüro En Pays Basque:
https://www.en-pays-basque.fr/territoires-et-destinations/vallee-de-la-nivelle/sare/
Webseite des Train de la Rhune:
Webseite zu den Grotten von Sare:
https://www.cotelandesnaturetourisme.de/angebote/grottes-prehistoriques-de-sare-sare-de-2317472/
Parkplatz und Camping für WOMO:
1. Am zentralen Platz aber nur für Kastenwagen keine großen WOMO, GPS: 43.31272, -1.57980
2. Kleiner Parkplatz GPS: 43.313468, -1.577046
3. Camping in Sare, ca. 3 km vom Zentrum
GPS: 43.30252, -1.587457
4. Parkplatz an der Talstation des Train de la Rhune, kann auch Nachts genutzt werden - Kostenfrei. GPS: 43.32557, -1.6009549
Sare liegt in dem französischen Baskenland und zählt zu den sogenannten schönsten Dörfern Frankreichs. Vom zentralen Ortskern aus erreicht man alle sehenswerten Punkte in wenigen Minuten. Allerdings ist auch die ländliche Umgebung ein ideales Wandergebiet. Ein Spaziergang durch das wunderschöne kleine Dorf mit seinen baskischen Häusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert und Bauernhöfen ist unbedingt empfehlenswert. Natürlich sind auch Wanderungen im Rhunemassiv sehr zu empfehlen.
Im Zentrum des Ortes befindet sich auch die Kirche Saint Martin aus dem 17. Jahrhundert, der man ebenfalls einen Besuch abstatten sollte. Unweit des Ortes befindet sich auch der schöne Ort Ainhoa.
Innerhalb des Gemeindegebietes gibt es den Train de la Rhune der auf den gleichnamigen Gipfel in 905 Meter Höhe fährt. Hier können Ihr, soweit das Auge reicht, die französische und spanische Küste sowie die Pyrenäenkette sehen. Die Auffahrt dauert 40 Minuten, die Bahn fährt 9km/h. Der Preis pro Person 2024 beträgt 24,00 €. Wir waren nicht dort, da wir wenige Tage zuvor mit dem Train d´Artouste in 2000 Meter Höhe gefahren sind. Wohnmobile können auch hier bei der Talstation des Train de la Rhune parken und übernachten. Dies haben wir eine Nacht kostenlos und sehr ruhig genutzt.
Ebenfalls besuchen kann man die prähistorischen Höhlen von Sare.
Die klobig wirkende Église Saint Martin ist ein viereckiger Bau mit einer Länge von ca. 40 Meter. Der ebenfalls viereckige Glockenturm erreicht eine Höhe von 30 Meter. Bei dem Gebäude handelt es sich um eine Wehrkirche, was auch durch die 1,20 dicken Wände belegt wird.
Im Inneren der Kirche findet man eine dreigeschossige Holzgalerie, wodurch die Kirche auf ca. 700 Plätze kommt. Man findet 5 Altäre mit entsprechenden Altarbildern im vorderen Teil der Kirche. Darüber befindet sich eine bemalte Choreinfriedung. Die Kirchenorgel ist ein Werk von Gaston Maille und steht seid 1904. Im Jahr 2014 wurde sie renoviert. Weitere kleinere Einrichtungsgegenstände wie Holzfiguren und ein Kreuzweg finden sich in der Kirche. Eine Kanzel ist in die Galerie integriert.