Website des Touristenbüro En Pays Basque:
https://www.en-pays-basque.fr/territoires-et-destinations/vallee-de-la-nivelle/espelette/
Park- und Stellplatz für WOMO:
Wenn auch wir direkt auf einem Parkplatz an der Hauptstraße im Zentrum standen, so ist es doch schwierig dort einen Parkplatz zu bekommen, wir hatten Glück.
1. Parken nahe dem Zentrum auf div. Parkplätzen.
2. Parken und Übernachtung möglich, Nahe dem Zentrum GPS: 43.338797, -1.447556
3. Camping Biper Gorri, Platz innerhalb der Gemeinde, die Preise liegen zwischen 19 und 35 € je nach Saison. GPS: 43.35359, -1.44912
4. Camping Algerea, Platz innerhalb der Gemeinde, Preise um 25 €, mit Schwimmbad, GPS: 43.33966, -1.470384
5. Auch Camping auf dem Bauernhof ist möglich, leider kann ich aber zu diesem Platz nichts genaues sagen.
Der Name Espelette stammt aus dem baskischen Ezpeleta und liegt im Pyrenäenvorland im Nivetal. Der Ort liegt ca. 10 km von der spanischen Grenze entfernt, in einer Landschaft die reich Bächen, Kulturen und Weiden ist. Espelette ist berühmt für seine aromatische Chili-Sorte Capsicum, der seit dem 17. Jahrhundert hier angebaut wird. Bekannter ist der Chili auch unter dem Namen "Piment d´Espelette". An den typischen baskischen Häusern hängen oft die Chilischoten an der Front, deren Ernte im August beginnt. Die natürliche Umgebung, die typische Architektur des Baskenlandes machen den Ort mit knapp 2000 Einwohnern zu einer beliebten Touristenattraktion. Ein Bummel durch die Geschäfte mit den unterschiedlichen Gewürzangeboten, aber auch Cafe´s und Gaststätten bietet eine abwechslungsreiches Angebot. Die ehemalige Burg welche nicht mehr in ihrem ursprünglichen Zustand ist, beherbergt heute das Rathaus. Die Kirche Saint Etienne stammt aus dem 17. Jahrhundert und war eine Wehrkirche.
Die Église Saint Etienne ist dem Hl. Stephan geweiht und eine typische Kirche der Region als Wehrkirche gebaut. Sie hat einen reich verzierten Innenraum mit einem barocken Altarbild. Die Kirche stammt aus dem 17. Jh. und ersetzte eine Ältere. Das Kirchenschiff selbst wurde schon 1593 erstellt. Der Glockenturm als Vorbau hat ein Renaissanceportal.
Das Innere ist mit einem Altarbild aus vergoldetem Holz in zwei Stufen aus dem 18. Jahrhundert geschmückt. Vier große Säulen begrenzen ein Altarbild und Nischen mit den Statuen von Johannes dem Täufer, sowie den Heiligen Jakob, Peter und Paul. Mittig im unteren Teil ist der Tabernakel welcher links und rechts mit zwei Reliefs versehen ist. Das Altarbild zeigt die Steinigung des Hl Stephanus.
Im Kirchenschiff finden man eine dreistöckige Holzgalerie, an welcher ebenfalls eine kunstvolle barocke Kanzel angebracht ist. Die Decke der Kirche besteht aus einer bemalten Holzkonstruktion.
Weitere Bilder des Ortes
Hier noch ein Video von Espelette