Kérascoët

In der Großgemeinde Névez liegt unweit vom Meer das Museumsdorf Kerascoët aus dem 15. Jahrhundert. Die aus Granitstein gebauten Häuser sind hier alle mit Reetdächern gedeckt. Typische Häuser der Bretagne, mit blauen Fensterläden, Hortensien sowie Rosen im Garten, zeigten die traditionelle Architektur der Vergangenheit. Noch heute wird in der Gegend das alte Handwerk gepflegt. Früher wurde Roggenstroh zum decken genutzt, heute wird es mit Schilf ersetzt. Man findet noch alte Brotöfen und Brunnen. Allerdings kann man nicht in das Innere der Häuser, denn sie sind noch alle bewohnt.

Für jeden Wohnmobilist ist das Dorf sehr gut zu erreichen, denn direkt dabei ist der obige Stellplatz, auf welchem wir auch übernachtet haben. Allerdings gibt es hier keine Ver- oder Entsorgung.

Nachfolgend die Bilder des Ortes ohne weitere Beschreibung, sie sprechen selbst.

Die kleinen Weiler der Gemeinde sind bekannt für ihre stehenden Steine (Bretonisch, men Zao) die teilweise auch in die Häuser verbaut sind.

Bei einem Spaziergang Richtung Tremorvézen entdeckten wir die Chapelle de Tremorvézen, die aber leider verschlossen war.

Bei dem Spaziergang entdeckt man auch sehr schöne Häuser, sogar einen alten Backofen und Brunnen.