Website des Touristenbüro in Lannion in Deutsch:
https://www.bretagne-rosagranitkuste.de/praktisch/unsere-tourismusburos/lannion-tourismusburo/
Park- und Stellplätze für WOMO´s in Lannion:
1. Parkplatz (nicht für große WOMO geeignet) Mitten in der Stadt GPS: 48.73228 -3.46281
2. Parkplatz am Office de Tourisme (nicht für große WOMO geeignet und nicht am Markttag) GPS 48.73137 -3.46104
3. Parkplatz auch für größere WOMO GPS 48.73015 -3.46623 ist ca. 800 Meter von der Altstadt
4. Aire Municipale Lannion GPS: 48.73211 -3.46785, einfacher Stellplatz aber sicher die beste Lösung für alle WOMO ca. 1 Km vom Zentrum.
Gleich vorweg, die wohl als wichtigste Sehenswürdigkeit oft beschriebene, Templer-Kirche Église de la Trinité de Brélévenez haben wir nicht gesehen. Diese wird vorwiegend wegen des Überblicks über die Stadt als besuchenswert beschrieben. Von ihrem Turm soll es einen sehr schönen Ausblick über die gesamte Stadt geben. Wir waren nicht dort, weil man 140 Stufen von der Stadt aus zur Église hoch gehen muss, was meine Marianne meine Frau mit ihrem Hüftschaden nicht schafft. Wir haben es versäumt mit dem Fahrzeug nach oben zu fahren, und somit ist es für den nächsten Besuch geplant.
Aber auch ohne diese Kirche ist die historisch Stadt Lannion, Hauptstadt des Trégor mit Ihren Holzfachwerk und Schieferhäusern, einen Besuch wert. Viele mit geschnitzten oder gemeißelten Verzierungen. Wir fanden den mittelalterlichen Flair der Stadt mit ihrem Treiben am Markttag als ausgesprochen reizvoll. Vom Parking du Günzburg (Nr. 1 im Stadtplan siehe oben als PDF) sind wir entlang dem Fluß Léguer und vorbei am Touristenbüro bis zum Pont Sainte-Anne gegangen. Hier hat man auch einen guten Blick auf das Westufer wo das wuchtige Kloster Sainte-Anne steht, das heute ein Altenheim ist. Wir sind die Rue Emile le Taillander hoch und dann der roten Route im Stadtplan in die sehenswerte Altstadt gefolgt. Die schönsten Häuser in Lannion findet man am Place du Général Leclerc. Aber auch die Église Saint-Jean-du-Baly aus dem 16. Jahrhundert, unweit vom Place du Général Leclerc. Noch ein Hinweis, am Donnerstag, dem Tag den wir in Lannion waren ist immer Markttag.
Weitere Impressionen aus der Altstadt
Ebenfalls auf dem Weg in die Altstadt kommt man an der Markhalle vorbei, wo man auch fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte kaufen kann.
Die alte Kastral-Kirche wurde von 1511 bis 1548 gebaut und im 17. Jh. um eine kleine Sakristei erweitert. Außerdem wurde sie 1680 bis 1690 durch seitliche Kapellen erhöht. Bei einer Renovierung im 19. Jahrhundert entdeckte man die getäfelte und gewölbte Holzdecke noch vollkommen intakt, welche aus dem 16. Jahrhundert stammt. Man kann bemalte Hermelinschwänze entdecken, ein Symbol der Unabhängigkeit der Bretagne. Die Kirche steht unter dem Schutz des Heiligen Johannes "Saint-Jean".