Website der Gemeinde Penmarc´h:
Park-/Stellplatz für WOMO´s:
1. Parkplatz auch für WOMO, keine Übernachtung, direkt am Pointe, GPS: 47.79924 -4.37340
2. Parkplatz an der Plage du Stér GPS: 47.80069, -4.31691
3. Air de Camping-Car, 200 Meter zur Plage de Langoz mit Ver- und Entsorgung, ca. 20 km vom Pointe entfernt, GPS: 47.82841 -4.16513
4. Camping Municipal Toul Ar Ster mit Stellplatz für WOMO, GPS: 47.80020, -4.33396, Website: https://www.camping-penmarch.fr/
Die Gemeinde Penmarc´h besteht aus den Küstenorten Kerity, Saint-Guénolé und Saint-Pierre. I Hafen von Saint-Guénole ist eine ansehnliche Fischreiflotte angesiedelt, die zu den bedeutendsten Frankreichs gehört. Ein Grund, warum es hier auch viele Konservenfabriken gibt. Trotz allem wird ein wesentlicher Teil des Fangs in den Hallen versteigert.
Zu den wesentlichen Sehenswürdigkeiten gehört neben der Pfarrkirche Saint-Nonna die Chapelle Notre Dame de la Joie und natürlich die Pointe du Penmarc´h.
Die Pointe du Penmarc´h liegt im Süden ganz an der Landspitze und beeindruckt durch ihre drei Leuchttürme Semaphor der Marine, vieux Phare de Penmarc´h und den bekanntesten den Phare d´Eckmühl.
Am Pointe de Penmarc´h liegt der Phare d´Eckmühl welcher1897 eingeweiht wurde. Sein Bau wurde ermöglicht durch die Spende der Marquise de Blocqueville, der Tochter des Marschalls des Imperiums Davout, der nach dem Sieg eines "Napoleonischen" zum Prinzen von Eckmühl ernannt wurde. Beim Bau wurden edle Materialien verwendet. Von seinem Gipfel bietet er einen atemberaubenden Blick über die gesamte Bucht von Audierne.
Der zweite Leutturm am Pointe Penmarc´h liegt westlich neben dem Phare d´Eckmühl, der alte Leuchtturm (vieux Phare de Penmarc´h) aus dem Jahr 1835. Heute befindet sich dort eine Ausstellung zur Geschichte der Leuchttürme.
Ebenfalls neben diesem vieux Phare de Penmarc´h liegt die Chapelle Saint-Piere de Penmarc´h. Als letztes folgt dann der Leuchtturm der Marine.
Leider war die Kirche geschlossen als wir da waren. Sie scheint nur während der kirchlichen Nutzung geöffnet zu werden. Leider kann ich deshalb auch hier keine Bilder des Inneren zeigen. Die Kirche wurde 1508 an Stelle eines Vorgängerbaus im Stil der Flamboyantgotik errichtet und der Bretonischen Lokalheiligen Nonna geweiht. Die dreischiffige Kirche erreicht eine Länge von 50 Metern, über der Vierung erhebt sich ein Dachreiter. Der Turm mit dem Eingangsportal ist unvollendet, sein Bau wurde wegen Geldmangels eingestellt. Früher diente der Zentrale Turm in der Mitte der Kirche als Beobachtungsposten und Wahrzeichen der Stadt. Eine ähnlichen Turm findet man bei der Chapelle Notre-Dame de Tronoën.