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Park- und Stellplatz für WOMO:
1. Direkt 100 Meter vom Ort, GPS: 47.69972, -2.33359, Platz ist auch für Übernachtung geeignet. Parken 24 Stunden 5,00 €, 48 Stunden 10,00 €, Keine Ver-oder Entsorgung
2. Stellplätze im Umfeld unter diesem Link:
Bretonisches Dorfidyll bietet das zu den "Schönsten Dörfern Frankreichs" gehörende Dorf Rochefort-en-Terre. Das reichlich mit Blumen geschmückte Dorf liegt auf einem Felsen über zwei Flusstälern und war die erste Gemeinde Frankreichs, die auch mit dem Prädikat "Village Fleuri" ausgezeichnet ist. Die meisten der prächtigen Häuser stammen aus dem 16. und 18. Jahrhundert. Ein Bummel durch die romantischen Straßen ist ein "Muss" wenn man in der Nähe des Ortes ist.
Ein beeindruckender Platz ist der Place du Puits. Jedes Haus fordert dazu auf fotografiert zu werden. Alle Häuser und der gesamte Platz ist mit einem herrlichen Blumenschmuck versehen. Nachfolgend Bilder vom Platz und den Seitenstraßen, die von diesem Platz ausgehen. Hier braucht man eigentlich keinen Plan des Ortes, man kann einfach den schönen Häusern folgen.
Immer wieder bieten sich interessante Motive zum fotografieren an, nachfolgend drei Bilder einer romantischen und lauschigen Ecke.
Die Kirche erreicht man gut über die Treppe links im Bild oder auch früher von einer abzweigenden Straße. Sie wurde im 12. Jh. an der Stelle an welcher eine Statue der Jungfrau mit Kind entdeckt wurde als romanische Kapelle erstellt. Aus dieser Zeit stammt der Wehrturm und das Querschiff.
1533 wurde die Nordfassade im gotischen Flamboyantstil umgebaut, was man auf der Inschrift des Portals sieht.
1610 ließ Exupère de Larlan ein großes Altarbild aus polychromen Steinen installieren, das sich heute am Ende des Chores befindet .
1865 wurde die Südseite restauriert.
1887 wurde auch die Nordfassade restauriert.
1898 wurde der Westgiebel repariert und die Galerie gebaut.
1922 findet der steinerne Altaraufsatz seinen heutigen Platz, während er zuvor den alten Lettner ersetzte, der das Kirchenschiff vom Chor trennte.
Auf dem Ostgiebel findet man ein Glasfenster des Heiligen Herzens, an der Südseite das Glasfenster mit der Entdeckung der Statue wie oben beschrieben. Die Legende besagt, dass die Statue zwei Jahrhunderte zuvor in einem Baumstamm versteckt war, als die Wikinger das Gebiet angriffen. Ein Buntglasfenster von 1927 erinnert an diese Legende
Aufgrund seiner günstigen Lage, wurde schon im 11. Jahrhundert eine Burg im Ort errichtet, auf welcher mehrere große Geschlechter den Handel im Landesinnern kontrollierten. Mehrfach verwüstet, und immer wieder aufgebaut wurde die Burg mit der Französischen Revolution endgültig vernichtet. Nur ein Tor ein paar Wirtschaftsgebäude und ein Kellergewölbe blieben erhalten. Der amerikanische Maler Alfred Klots verliebe sich in den Ort und begann mit der Restaurierung der Ruinen im 20. Jh. Es entstand ein halb im Renaissance-Stil gehaltenes Konglomerat. 2014 wurde es von der Gemeinde für einen symbolischen Euro erworben. Leider ist das schöne Gebäude mit seiner tollen Lage hoch über dem Ort, bis heute nicht zugänglich. Nur das Äußere kann besichtigt werden. Über eine breite Straße betritt man das Gelände vorbei an einem Wirtschaftsgebäude, durch ein Tor.
Impressionen aus dem Gelände des Château de Rochefort-en-Terre
Eine kleine Kapelle gibt es auf dem Gelände von welcher man einen schönen Blick auf das Umfeld genießt.
Von dem Château de Rochefort-en-Terre gelangt man direkt an der Kapelle über eine Treppe schnell wieder in den eigentlichen Ort. Über die oben beschriebenen Straßen und Plätze gelangt man wieder zum ursprünglichen Ausganspunkt.