Bresse-Huhn" ist die Herkunftsbezeichnung für ein Freilandhuhn aus der Region Bresse, nördlich von Lyon und hat ein besonderes Gütesiegel (AOC) in Frankreich.
Hinweis: Dieses Rezept wurde von meiner Frau Marianne angerichtet nach einem Rezept aus der Bresse. Mehr zu Marianne findet Ihr hier.
Ein Rezept hat meine Frau von einer Hühnerfarm in der Bresse erhalten.
Zutaten für 4 Portionen
1 Bresse-Huhn, ca 1,5 kg
3 Schalotten
60 Gramm Butter
100 ml Weisswein trocken
250 ml Sahne
Weisser Pfeffer & Salz
30 ml Cognac
Petersilie für die Deko
Zubereitung:
Die Schalotten fein würfeln und das Huhn in 8 Stücke zerteilen. In einer Kasserolle ca. 40 gr Butter schmelzen. Darin die Hühnchenteile von beiden Seiten goldbraun braten und dann aus dem Topf nehmen. Die restlichen Butter in den Topf geben und die gewürfelten Schalotten bei andünsten.
Dann die Hühnchenteile wieder in den Topf geben und mit Cognac flambieren. Salzen, pfeffern, und mit Wein angiessen. Bei geschlossenem Deckel und milder Hitze 40 Minuten braten. Danach die Hühnchenteile auf eine feuerfeste Platte legen und im vorgeheizten Backofen; 150° C warm stellen.
Für die Sauce Sahne in die Kasserolle geben. Bei starker Hitze so lange einkochen bis eine sämige Konsistenz entsteht. Das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auf dem Teller anrichten und die Sauce darüber geben. Ideal passt Kartoffelgratin und ein gebratener und Chicorée.
Dazu passt ideal ein weißer Macôn der in der Nähe der Bresse wächst.
Ein Rezept welches man vielen Regionen von Frankreich findet.
Zutaten:
5-6 Champignons
Schalotte
2 EL Frischkäse
Hähnchenbrust
Baconscheiben
200 ml Geflügelfond
Stärke
Sahne
Frischhaltefolie
Auflaufform
Backofen auf 180 °
Hinweis: Dieses Rezept stammt von Petra Falderbaum die oft in Frankreich ist. Mehr zu Ihr findet Ihr hier.
Zubereitung:
Aus ca. 5-6 Chamignons und einer Schalotte eine Duxelles (Farce) herstellen: Pilze und Schalotte fein würfeln und bei kleiner Hitze braten, bis keine Flüssigkeit mehr da ist. Würzen nach Belieben, 2 Eßl. Frischkäse unterrühren. Eine Hähnchenbrust in der Mitte einschneiden, aber nicht ganz durch. Aufklappen, dann hat man die doppelte Fläche. Den Backofen mit einer Auflaufform auf 180°C vorheizen. Nun die Hähnchenbrust zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie mit einem Pfannenboden oder einem großen Hammer dünn klopfen. Die Duxelles aufstreichen und das Fleisch fest einrollen, dabei die Seiten leicht einschlagen. Dann die Roulade in Baconscheiben einrollen, und in Butterschmalz von allen Seiten anbraten. Dabei zuerst mit der Naht vom Bacon nach unten einlegen, dadurch schließt sie sich. Anschließend mit etwas Geflügelfond (ich hatte 200ml stark einredurzierten aus eigener Herstellung) in die Auflaufform im Backofen geben und ca. 15 Minuten garen. Den Ofen ausschalten, den Fond in einen Topf geben, Roulade wieder in den Ofen. Den Fond aufkochen lassen, nach Gusto würzen, evt. mit etwas Stärke in wenig Wasser gerührt binden, etwas Sahne dazu.
Gratin Dauphinois
2 Knoblauchzehen
1 kg Kartoffeln geschält
400g Crème fraiche
250ml Sahne
1/2 TL geriebene Muskatnuss
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Etwas Butter für die Form
Auflaufform
Knoblauchpresse
Muskatnussreibe
Zubereitung:
Crème fraîche mit der flüssigen Sahne, etwas Pfeffer und dem durchgepressten Knoblauch verrühren.
Die geschälten Kartoffel in dünne Scheiben schneiden.
Eine Auflaufform mit Butter leicht einfetten und die Kartoffelscheiben darin verteilen/ schichten. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen
Alles mit dem Creme fraiche-/Sahnegemisch übergießen und abgedeckt etwa 2 Stunden ziehen lassen.
Anschließend mit geriebener Muskatnuss würzen und im vorgeheiztem Backofen ca. 1 Stunde backen.
Rougette (Salat)
Rougette (Rougette de Montpellier) ist eine Salatsorte, die im Herbst und Winter Saison hat.
Der leicht nussige Geschmack dieser Salatsorte passt hier hervorragend als Beilage dazu.
Zur Entenbrust und Kartoffelgratin wird er mit einer leichten Vinaigrette aus Olivenöl, Rotweinessig (Banyuls), etwas Senf, 8 EL frisch ausgepresster Orangensaft, 3 TL Lavendelhonig Salz und fruchtigem Pfeffer, sowie "wilde Hilde" ( Herbaria) angerichtet.
Abschließend werden die Entenbrüste tranchiert, angerichtet und die gekochten Orangenscheiben zwischen die Tranchen stecken. Mit der Sauce übergießen.
Hinweis: Dieses Rezept ist von der Gastautorin Martina Dürscheid, die auch die Seite "Martinas kulinarisches Südfrankreich" hier mit Ihren Beiträgen bereichert. Dort könnt Ihr mehr über Martina Dürscheid erfahren.
Sie brauchen:
1 Hähnchenbrustfilet pro Person
1 Kilo Zwiebeln (viel Spaß beim Schneiden)
Salz/Pfeffer aus der Mühle
Ras el Hanout
Orangenlikör
Geflügelbrühe
Ein Rezept von Renate Kimmel aus Ihrem Buch: Tonto, Rotwein und Mäuse auf Toast, erschienen bei BOD,
ISBN 9 783 749 4061 28, auch zu verfolgen auf ihrer Internetseite: https://www.facebook.com/tontostagebuch/
Die Zwiebeln pellen,
in grobe Ringe schneiden.
In Olivenöl gut anbraten.
Die Gewürze dazu geben
und einen Schuss Orangenlikör.
Die Hähnchenbrustfilets würzen und von allen Seiten gut anbraten.
Die Zwiebeln in eine Auflaufform geben,
die Hähnchenbrustfilets darauf geben.
Im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad 5-6 Minuten zu Ende garen.
Dann Hitze ausschalten und noch 4-5 Minuten abgedeckt ziehen lassen
Ab und an etwas Orangenlikör oder Brühe angießen.
Sie brauchen für 4 Personen
4 Hähnchenbrustfilets
(denken Sie bitte an die beiden Extrafilets für Ihre Katzen)
300 g TK Erbsen
300 g frische Champignons
300 g TK-Spargel
1 kleine milde Zwiebel
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Estragon
Hühnerfond
Kochsahne
etwas Pastis zum Ablöschen
Ein Rezept von Renate Kimmel aus Ihrem Buch: Tonto, Rotwein und Mäuse auf Toast, erschienen bei BOD,
ISBN 9 783 749 4061 28, auch zu verfolgen auf ihrer Internetseite: https://www.facebook.com/tontostagebuch/
Die Hähnchenbrust würfeln,
das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden.
Das Huhn in Olivenöl sanft anbraten.
Mit einem Schuss Pastis ablöschen.
Aus der Pfanne nehmen.
Die Gemüse in den Bratenfond geben.
Leicht anbraten.
Mit Hühnerfond ablöschen,
salzen und pfeffern.
5 Minuten köcheln lassen.
Die Sauce mit Estragon
und eventuell noch etwas Pastis abschmecken.
Kochsahne dazu geben, kurz aufkochen lassen,
das Huhn in die Sauce geben
und noch 5 Minuten ziehen lassen.
Bon appétit!
Sie brauchen für 4 Personen
4 Hähnchenbrustfilets
plus 2 für die Katze
8 frische Feigen
3- Korn Reis
Pinienkerne
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Ras el Hanout
Olivenöl zum Anbraten
Minze zum Dekorieren
Ein Rezept von Renate Kimmel aus Ihrem Buch: Tonto, Rotwein und Mäuse auf Toast, erschienen bei BOD,
ISBN 9 783 749 4061 28, auch zu verfolgen auf ihrer Internetseite: https://www.facebook.com/tontostagebuch/
Die Feigen in Viertel schneiden
Hähnchenbrustfilets würfeln,
anbraten und in der Pfanne
an die Seite stellen.
Pinienkerne rösten.
Feigenviertel im Hähnchenfett anbraten,
an die Seite stellen.
Den Reis in einer beschichteten Pfanne in Olivenöl anbraten,
mit Geflügelfond aufgießen
die Gewürze dazu geben
und unter ständigem Rühren
garen lassen.
Kurz bevor der Reis gar ist,
Feigen und Pinienkerne zu dem Huhn geben, ebenfalls mit den Gewürzen mischen
und zu Ende garen lassen.
Auf dem Reis anrichten
und mit Minze dekorieren.
Bon appétit!
Coq au vin, eine der Arten wie er in Frankreich unterschiedlich gekocht wird, hier aus der Provence.
Zutaten für Coq au vin
für 4 Personen
4 Hähnchenschenkel
350g Speckwürfel natur
3 Möhren gewürfelt
1 EL Mehl ( auch glutenfrei möglich)
1 l Rotwein ( aus der Bourgogne)
15 Backpflaumen
2-3 EL Olivenöl
1 großer Bräter
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Zutaten für Pflaumenklöße
für 4 hungrige Personen
1 kg mehlig kochende Kartoffeln
150 g Kartoffelmehl
frisch gemahlene Muskatnuss
2 kleine Eier
1 EL Salz
20 g Butter
ca. 20-25 Backpflaumen
Kartoffelpresse
Großer Topf
Die Kartoffeln ( ungeschält) je nach Größe ca. 20 Minuten gar kochen.
Mit kaltem Wasser abschrecken und komplett auskühlen lassen.
Pellen und durch eine Kartoffelpresse drücken.
Kartoffelmehl,Muskatnuss, Salz, Eier und Butter hinzufügen und gut verkneten.
Den Teig etwa 10 Minuten ruhen lassen.
Mit Wasser angefeuchteten Händen kleine/ mittlere Kugeln formen, in deren Mitte je eine Backpflaume ihren Platz finden soll.
Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, Temperatur reduzieren und die Klöße in das heiße Wasser legen.
Das Wasser erneut zum Kochen bringen.
Die Klöße dürfen nicht am Boden des Topfes kleben!
Nun die Klöße bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten ziehen lassen.
Mit einer Schaumkelle herausnehmen.
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Frische grüne Bohnen mit Potrine
Für etwa 4 Personen
600g frische grüne Bohnen
2 Packungen Potrine ( Bacon)
Salz
Pfeffer
Butter für die Pfanne
Zubereitung
Die grünen Bohnen putzen, waschen und in ausreichend Salzwasser bissfest garen.
Kurz abschrecken und auskühlen lassen.
Bohnen bündeln und jeweils mit einem Streifen Poitrine umwickeln.
Butter in einer Pfanne erhitzen.
Die Bohnenbündel in die heiße Butter geben und anbraten.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
Hinweis: Dieses Rezept ist von der Gastautorin Martina Dürscheid, die auch die Seite "Martinas kulinarisches Südfrankreich" hier mit Ihren Beiträgen bereichert. Dort könnt Ihr mehr über Martina Dürscheid erfahren.
Bon Appétit.
Provence
Ein Typisches Gericht der Provence aus dem Kochtopf der Mönche der Abbaye de Sénanque in Gordes.
Zutaten für 4 Personen
Olivenöl
1 Knoblauchzehe
800 gr. vorwiegend festkochende Kartoffeln
Fleur de Sel
30 Stck. Wachholderbeeren
500 gr. Sahne
4 Wachteln
8 Scheiben ger. Speck/Bacon
Eine Auflaufform mit Olivenöl ausreiben.
Eine Knoblauchzehe schälen, dazu drücken und gleichmäßig im Öl verteilen.
800 gr. vorwiegend festkochende Kartoffeln schälen, in Dünne Scheiben schneiden und in der Form schichten.
Fleur de Sel und 30 Wacholderbeeren im Mörser
zwerquetschen und 3/4 über die Kartoffeln streuen.
500 gr. Sahne angießen und im 220 ° vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten vorgaren.
4 Wachteln halbieren, rundum mit dem restlichen Wacholdersalz bestreuen.
Um jede 1/2 Wachtel eine Scheibe geräucherten Speck/Bacon wickeln,
auf die Kartoffeln legen und weitere 20 bis 30 Minuten garen.
Hinweis: Dieses Rezept hat meine liebe Frau Marianne in der Provence von einer Freundin bekommen und schon mehrfach damit begeistert. Mehr zu Marianne findet Ihr hier.
für 4 Personen
4 Hähnchenschenkel
1 gehackte Zweibel
2 gehackte Knoblauchzehen
kleine Kartoffeln
grüne Oliven
etwas gehackter Koriander
etwas gehackter Ingwer
2-3 eingelegte Zitronen
Curcuma nach Geschmack
Salz/Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl
Mischen Sie aus dem Olivenöl, den Kräutern und den Gewürzen eine Marinade.
Legen Sie die Hähnchenstücke hinein und lassen alles mindestens 1-2 Stunden durchziehen. Sie können das Huhn auch schon einen Tag vorher in die Marinade legen.
Nehmen Sie einen großen Bräter und braten Sie die Zweibeln darin in Olivenöl an.
Geben Sie die Hähnchenkeulen mit der Marinade dazu. Schälen Sie die Kartoffeln und geben sie ebenfalls in den Bräter.
Geben Sie etwas Gemüsebrühe hinzu und lassen Sie alles im Ofen bei 175 Grad schmoren, geben Sie eine Handvoll Oliven nach den ersten 15 Minuten dazu und prüfen Sie bitte ab und an, ob noch genügend Flüssigkeit im Bräter ist. Ansonsten immer eine Kleinigkeit nachgießen, Sie können auch einen Schuß trockenen Weißwein dazu geben. Abschmecken, eventuell noch einmal salzen und pfeffern und warten, bis alles schön weich ist. Bon appétit.
Hinweis: Ein Rezept für eingelegte Zitronen findet Ihr auf der Seite: Verschiedenes aus Frankreich
Dazu passt ganz gut ein Weißwein
aus dem südlichen Rhonegebiet,
eine kräftige "La Vieille Ferme" mit einem Hauch Zitrone.
Der Wein stammt von der Familie Perrin.
die ihren Firmensitz im Château Beaucastel hat.
Und ja, wem der Name etwas sagt,
die Familie produziert zusammen mit Angelina Jolie und Brad Pitt
den bekannten Rosé Château Miraval.
Ein Rezept von Renate Kimmel aus Ihrem Buch: Tonto, Rotwein und Mäuse auf Toast, erschienen bei BOD,
ISBN 9 783 749 4061 28, auch zu verfolgen auf ihrer Internetseite: https://www.facebook.com/tontostagebuch/
Sie brauchen für 4 Personen
1-2 Hähnchenkeulen pro Person
Kartoffeln,
Paprika, Zwiebeln, Zucchini
Kirschtomaten,Olivenöl
2 Zitronen
Knoblauch
diverse Kräuter nach Wahl, aber unbedingt Rosmarin
optional: grüne und/oder schwarze Oliven
ein paar Scheiben einer Biozitrone
Hähnchenkeulen waschen und trocken tupfen.
In einer Marinade aus Olivenöl, Knoblauch und Zitronensaft für ein paar Stunden ziehen lassen.
Die verschiedenen Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Ebenfalls in die Marinade geben und ziehen lassen.
Die Hähnchenkeulen in einen gefetteten Bräter geben und bei 180 Grad schon etwas vorbacken.
Sobald sie eine leichte Bräune haben, das Gemüse dazu geben.
Die Marinade mit in den Bräter geben, alles salzen und pfeffern. Insgesamt gut 45 Minuten garen lassen, die Teile ab und an in der Marinade wenden. Wenn Sie mögen dann 5 Minuten vor Ende der Garzeit einige Zitronenscheiben und eine Handvoll Oliven in den Bräter geben. Die Kräuter erst vor dem Servieren dekorativ auf dem Gericht verteilen.
Bon appétit!
Ein Rezept von Renate Kimmel aus Ihrem Buch: Tonto, Rotwein und Mäuse auf Toast, erschienen bei BOD,
ISBN 9 783 749 4061 28, auch zu verfolgen auf ihrer Internetseite: https://www.facebook.com/tontostagebuch/
Zutaten:
1 französisches Poulet Jaune (Maishuhn), Label Rouge
wichtig: ein gutes Huhn kein TK, kein Discounter oder
Supermarkt
1 geviertelte Zitrone
Salz, Pfeffer
Thymian und Rosmarin
gutes Olivenöl
1/4 Weisswein
Eine geviertelte Zitrone, Salz, Pfeffer,
Thymian und Rosmarin in den Bauch,
außen würzen,Rosmarin und reichlich Knoblauch dazu,
(halbe bis eine Knolle/Person)
Olivenöl und 1/4 trockener Wei?wein dazu
Deckel drauf und Backofen auf 200 ° vorheizen
wenn Bräter drin ist, auf 130 ° runter.
Den Bräter ganz unten im Backofen einsetzen.
Nch 5 Stunden sollte der Vogel gut sein,
Monster brauchen etwas länger.
Ca. 10 Minuten vor dem Ende, Deckel ab und
Oberhitze einschalten.
Dann die Zitrone aus dem Bauch ausdrücken.
Der Sud ist oberköstlich. Evtl. noch kurz
übergrillen. Der Knoblauch wird ganz weich,
mild und süßlich.
Er lässt sich leicht aus der Pelle drücken.
Dazu passen Kartoffeln, unten in den Bräter gelegt
und mitgegart. Baguette oder Fougasse.
Reste gehen gut mit Nudeln.
Bon Appetit!!
Ich habe bei Petra nachgefragt, ob das mit den 5 Stunden stimmt. Sie hat mir ausdrücklich diese Zeit bestätigt und ich würde es nie mehr anders machen
Hinweis: Dieses Rezept stammt von Petra Falderbaum die oft in Frankreich ist. Mehr zu Ihr findet Ihr hier.
Ein Rezept das wir aus der südlichen Küche Frankreichs kennen.
200-220 gr. weißer Spargel schälen, der Länge nach halbieren, in ca. 0,5 cm. dicke Scheiben schneiden und in etwas
Olivenöl anschwitzen, mit
Salz und 1 Prise Zucker fertig garen und abkühlen lassen.
3 Schalotten schälen und fein würfeln, in etwas Olivenöl anschwitzen, Pfanne vom Herd nehmen und auskühlen lassen.
60 gr. Laugenstange vom Vortag (1-2 Stück) in kleine Würfel schneiden und mit
100 ml. warmer Milch übergießen und kurz einweichen.
500 gr. Putenbrustfilet, gut gekühlt, in Stücke schneiden, mit
50 ml. Sahne in einen Mixer geben, mit Salz würzen, zu einer Farce pürieren, nicht zu matschig, in eine Schüssel geben,
1 Ei und Pfeffer, sowie ausgedrückte Laugenstangenwürfel untermischen. Schalotten und Spargel unterheben und Frikadellen formen, in etwas Olivenöl von beiden Seiten
(nicht zu starke Temperatur) goldbraun anbraten, nicht zu lange sonst werden die Frikadellen trocken. Dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im 150° vorgeheizten Ofen, keine HL, 8 Min. fertig garen.
In der Zwischenzeit:
600 gr. Erbsen (frisch oder TK) in kochendem Wasser 5 Min. blanchieren, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
60 gr. Butter mit
150 gr. Sahne aufkochen, mit Salz und Pfeffer würzen, Erbsen zugeben, kurz erwärmen, fein pürieren, durch ein Sieb streichen.
Anmerkung: Ich habe einen EL Erbsenpüree in die Mitte des Tellers gegeben und etwas gezogen, einen 2. EL an den Rand des Tellers und die Frikadelle darauf gelegt. Das Erbsenpüree ist Soßenersatz.
Bei dem Spargel für die Frikadelle habe ich die Spitzen beiseite gelegt und mit noch einigen zusätzlichen Spargelstangen, in Stücke, gesondert in einer Pfanne gegart
und als Beilage genützt. Dann muss man etwas mehr Spargel kaufen.
Das Putenfilet habe ich in 2 Portionen gemixt!
Bei den Sahnezutaten habe ich H-Sahne benützt, da diese etwas dickflüssiger ist und des Putenpüree nicht zu weich macht. Ich denke man kann auch RAMA-Creme fine nehmen, da diese schön dicklich ist.
Ich habe nach dem garen von Spargel und Schalotten das Öl abgegossen und nicht mit untergemischt!
Beim Erbsenpüree habe ich die halbe Menge genommen, reicht völlig aus, auch für 4 Personen.
Für 2 Personen sowieso die halben Zutaten.
Hinweis: Dieses Rezept stammt von meiner Frau Marianne. Mehr zu Marianne findet Ihr hier.
Rezept wie es in Frankreich in unterschiedlichen Zubereitungsarten zu finden ist.
Zutaten:
2 Entenbrüste filetiert
800 Gr Chicorée
30 Gr Butter
1 Echalotte
5 El flüssiger Honig
2 EL Sherry-Essig (oder Balsamico)
1/2 TL Koriander
1/2 TL gemahlener Pfeffer
1 Prise Zimt
1 EL Puderzucker
Salz, Pfeffer
Hinweis: Dieses Rezept stammt von der Gastautorin Uli Moritz. Mehr über sie könnt Ihr hier erfahren
Zubereitung:
3 EL Honig mit den Gewürzen mischen und einer Prise Salz
Mit einem Messer die Fettseite der Entenbrüste rautenförmig einschneiden und mit dem gewürzten Honig gut einpinseln, beide Seiten. 30 Minuten ziehen lassen.
In einer heißen Pfanne mit der Haut nach unten 7-8 Minuten anbraten, drehen und weitere 3 Minuten braten. In Alufolie wickeln und warmhalten.
Butter zerlassen, darin die in 1 cm breite Streifen geschnittene Endivien dünsten, mit dem Puderzucker bestreuen, Salz und Pfeffer dazu und ca. 7 Minuten dünsten, Bus es bräunt. In der (Enten-)Bratpfanne die gehackte Zwiebel bräunen, mit Sherry- oder Balsamico-
Essig und 10 cl Wasser ablöschen, restlichen Honig dazu und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Magrets in dünne Scheiben schneiden,
salzen, pfeffern, Sauce darüber und mit Endivien umlegen. Dazu Bandnudeln servieren.
Für 4 Personen
4 Hähnchenbrustfilets oder Hähnchenkeulen
1 Flasche kräftiger Rotwein
4 dicke Scheiben durchwachsener Speck
2 – 3 Knoblauchzehen, ein paar Thymianzweige
nach Geschmack Champignons oder Möhren
Olivenöl
Salz / Pfeffer aus der Mühle
Den Speck in Würfel schneiden. Zusammen mit den Hähnchenbrustfilets goldbraun in Olivenöl anbraten.
So viel Rotwein aufgießen, bis die Filets bedeckt sind. Die Thymianzweige und den fein gehackten Knoblauch hinzugeben. Dann die Champignons oder die Möhren hinzufügen und mitgaren lassen. Salzen und pfeffern.
Ca. 15 Minuten sanft köcheln lassen.
Der Wein zum Kochen sollte hochwertig sein. Man sollte nicht an der Qualität sparen. Am allerbesten nehmen Sie den Wein, den Sie gerne dazu trinken möchten.
Meine Empfehlung: Ein Chateau Sabran aus Corbières. Falls ich denn Wein trinken würde.
Ein Rezept von Renate Kimmel aus Ihrem Buch: Tonto, Rotwein und Mäuse auf Toast, erschienen bei BOD,
ISBN 9 783 749 4061 28, auch zu verfolgen auf ihrer Internetseite:
Für 4 Personen
2 kleine Hähnchen à 800 – 1000 g
4 eingemachte Zitronen
Olivenöl, 2 Zwiebeln
grüne steinlose Oliven
frische Korianderblätter
Petersilie etwas gehackter Ingwer
Salz / Pfeffer aus der Mühle
Die Knoblauchzehen zerstoßen und das Innere der Hähnchen mit der Masse und etwas Salz einreiben. Dann 30 Minuten ziehen lassen.
Währenddessen die Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Die Hähnchen in Olivenöl zart anbräunen. Aus der Kasserolle nehmen, an die Seite stellen. Die Zwiebeln glasig dünsten.
Petersilie und Koriander waschen und klein hacken. Zusammen mit dem Safran, dem Ingwer, Salz und Pfeffer vermischen. In eine Kasserolle geben. Einen viertel Liter Wasser dazu gießen.
Hähnchen auf die Masse legen und zum Kochen bringen. Dann die Hitze reduzieren, den Topf schließen und 1 Stunde bei regelmäßigem Wenden köcheln lassen. Die fertigen Hähnchen aus dem Topf nehmen und warm stellen.
Eingelegte Zitronen in Scheiben schneiden, einige Scheiben als Garnitur zur Seite stellen. Den Rest zusammen mit den Oliven in den Topf geben, zu einer kräftigen Sauce reduzieren lassen. (Ein Rezept für eingelegte Zitronen findet Ihr hier)
Das Fleisch portionieren, auf einer Platte anrichten, die Soße darüber geben. Garnieren. Dazu Wildreis aus der Camargue und in Butter und etwas Honig geschwenkte Kaiserschoten.
Und meine Weinempfehlung dazu, ein Mas Sainte Berthe blanc.
Die Weinempfehung links. Wenn Sie diesen Wein trinken möchten, sollten Sie ihn am Besten 2-3 Jahre vorher bereits bestellen. Der Weißwein der Mas St. Berthe ist extrem schnell ausverkauft.
Ein Rezept von Renate Kimmel aus Ihrem Buch: Tonto, Rotwein und Mäuse auf Toast, erschienen bei BOD,
ISBN 9 783 749 4061 28, auch zu verfolgen auf ihrer Internetseite:
Zum Abschluss noch ein Rezept ohne Bilder von Marina Ambrogi die das Rezept über Martina Dürscheid vorstellt. Mehr zu Marina Ambrogi erfahrt Ihr auf der Seite Martinas kulinarisches Frankreich
Man benötigt 1 großen Bräter und 1 Topf
Zutaten:
1 Huhn ca. 1,8 kg ( mit Innereien) am besten sehr frisch
250 g Brustspeck
200 mageres Kalbfleisch
1 MSP Kümmel
8 Schalotten
1 Handvoll Petersilie
1 Knoblauchzehe
1 Glas kräftiger Weißwein
Thymian und Lorbeerblatt
2 Scheiben roher Schinken
1 Eigelb
¼ Glas Cognac
200 g schwarze Oliven entsteint, zusätzlich 15 Oliven für das Gemüse.
500 g Paprika gekocht oder eingelegt
3 EL Olivenöl Fruité vert Mas de Boutonnet
Salz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Das Huhn ausnehmen und waschen, trockentupfen.
Die Innereien ( den Magen und die Leber) mit Speck, Kalbfleisch, den Schalotten, Knoblauch und Petersilie in einem Mixer fein zerkleinern.
Mit frisch gemahlenem Pfeffer und Salz würzen.
Den Schinken fein würfeln. Das Eigelb mit dem Cognac aufschlagen. Die Oliven hacken.
Alles vermischen und Thymian, sowie Kümmel hinzugeben.
Das Huhn mit dieser Mischung füllen und mit Küchengarn verschließen.
Mit Olivenöl einreiben und salzen.
Unter häufigem Begießen (austretendem Bratensaft) im Bräter garen.
In der Zwischenzeit den Knoblauch hacken.
Die Paprika kurz mit dem gehackten Knoblauch in einem separaten Topf anbraten.
Wenn das Huhn gar ist, aus dem Bräter nehmen und warm stellen.
Den Bratensaft mit dem Weißwein lösen und die, die Oliven zugeben und 5 Minuten aufkochen. Abschmecken. Das Küchengarn lösen , das Huhn zerteilen und anrichten.
Paprika und Oliven um das Huhn verteilen und die Soße über das Geflügel geben.