Website des Touristenbüro in Deutsch:
Website der Alcazaba und Castille de Gibralfaro:
Website des Museo Picasso und das Geburtshaus:
Wohnmobil-Stellplatz:
1. Stellplatz Malaga Beach Area außerhalb der Stadt aber Bussverkehr (Linie 160) in die Stadt. Ver- und Entsorgung mit Strom und Duschen. GPS: 36.713531, -4.316675
2. Camping Torremolinos mit allem was man braucht
GPS: 36.646599, -4.488820
Málaga ist die Geburtstadt von Pablo Picasso an der Costa del Sol und die zweitgrößte Stadt in Andalusien. Wer die Stadt besucht, sollte sich mindestens 2 Tage Zeit lassen, denn sie bietet einiges an Sehenswürdigkeiten, ähnlich wie viele größere Städte in Spanien. Jahrhundertalte Monumente und viele Museen lassen keine Langeweile aufkommen.
Bei einem Spaziergang durch die Altstadt oder auch einer Erkundungsfahrt mit einer Fahrradrikscha kommt man zu vielen der Sehenswürdigkeiten der Stadt wie die Alcazaba von Málaga, und der darüber liegenden Burganlage Castillo de Gibralfaro einer maurischen Festung aus dem 11. Jahrhundert, den Ruinen des Römischen Theaters. Aber auch die Kathedrale "Catedral de la Encarnación", mit dem davor stehendem Bischofspalast, die Iglesia Parroquial de Santiago, sowie das Museo Picasso nicht zu verwechseln mit dem Geburtshaus von Picasso das man ebenfalls besuchen kann. Auch etwas Ruhe sollte man sich gönnen in einem der Straßenkaffes oder beim Besuch der sehenswerten Bodega El Pimpi. Nicht zu vergessen auch der Mercado Central de Atarazanas.
Je nach Jahreszeit wären dann noch die Strände der Stadt Málaga die ein kühles Nass in der warmen Jahreszeit bieten und sehr central liegen, wie der Strand "Playa la Malagueta".
Mehr will ich hier nicht beschreiben, denn dafür gibt es genug Reiseführer die Jeder meißt dabei hat. Aber ich will Euch nachfolgend die Sehenswürdigkeiten der Stadt Málaga mit den Fotos zeigen.
Diese herausragende Sehenswürdigkeit der Stadt Málaga sollte man sich nicht entgehen lassen, denn sie ist eine der schönsten Sakralbauten der andalusischen Renaissance. Die Bauarbeiten begannen im 16. Jh. wobei der Südturm und die Hauptfassade nie vollendet wurden. Zur Kathedrale gehört auch ein kleiner Garten bzw. Park. In ihrem Innern ist das Gotteshaus durch Renaissance und Barock geprägt. Bemerkenswert ist das Chorgestühl aus dem 17. Jh. im Mittelschiff und die vielen Bildhauerarbeiten, aber auch die einzelnen Kapellen. Hier sticht besonders hervor die Capilla de la Encarnación, die der Kathedrale den Namen gab.
Sicher ist die Alcazaba von Málaga die Top-Sehenswürdigkeit in der Stadt. Die langgezogene Festungsanlage oberhalb des Zentrums fällt schon von weitem auf. Die Anlage bietet hoch über der Stadt einen tollen Blick über die gesamte Stadt und den vor einigen Jahren neu gestalteten Hafen. Die Alcazaba ist ein besonderes Zeugnis der arabischen Baukunst die man insbeondere in den oberen Räumlichkeiten bewundern kann. Gebaut wurde Sie in den Jahren 1036-1057 durch König Badis-Maksan, dem Herrscher des granadischen Taifa-Königreichs, und ähnelt der Alhambra von Granada. Gleichzeitig ist die Alcazaba mit der Burg Castillo del Gibralfaro verbunde. Diese wurde allerdings erst drei Jahrhunderte später erbaut. Auch wer die Alhambra von Granada kennt, wird den imposanten Bau bewundern und die Aussicht in das Umfeld und die Gärten mit ihrer Blumenpracht genießen. Es gibt einen Weg direkt bei dem römischen Theater, der durch die Gärten hinauf führt, aber auch die Nutzung eines Aufzuges ist möglich. Übrigends wurde das römische Theater erst 1951 bei archäologischen Arbeiten entdeckt. der Besuch dieses Theaters ist übrigend kostenfrei.
Nachfolgend nun Bilder der Alcazaba
Unweit des römischen Theater findet man auch die sehenswerte Bodega El Pimpi.
Aber es gibt viele Gassen in denen man immer wieder etwas Neues entdeckt.
Beim Bummel kommt man auch an die Iglesia Parroquial de Santiago vorbei, sodaß ein Besuch kein Problem ist.
In der Kirche ist der Künstler Pablo Picasso am 10. November 1881 getauft worden. Sie ist die älteste Kirche in Málaga und wurde 1487 nach der christlichen Rückeroberung der Stadt an Stelle einer alten Moschee begründet. Im Innern der dreischiffigen Kirche findet man Kunstgegenstände wie Goldschmiedeelemente von großem Wert.
Das Geburtshaus von Picasso liegt am Plaza de la Merced und ist damit sehr nahe der Iglesia Porroquial de Santiago. Wir fanden den Besuch sehr interesant.
Die Gründung des Museums geht auf eine Stiftung Pablo Ruiz Picasse aus dem Jahr 1988 zurück. Von diesem Zeitpunkt bis 1997 befanden sich die Einrichtungen im ersten Stock des Gebäudes, was zwischenzeitlich aber auf das gesamte Gebäude ausgeweitet ist. Ziel der Stiftung ist die Förderung, Bereicherung und Verbreitung der Werke des Künstlers von seiner GEburtstadt aus. Picasso verbrachte hier seine ersten 10 Jahre, bis die Familie nach Barcelona zog. Das Museum zeigt sein Leben, wobei besonders auf die Details seiner in Malaga gelebten Kindheit geachtet wird. Die verschiedenen Räume zeigen Originalobjekte, Familienerinnerungen und auch Werke des Künstlers. Das Gebäude wurde 1983 zum kunsthistorischen Denkilómetrosal von nationalem Interesse erklärt.
Nachfolgend Fotos der kleinen Ausstellung der Wohnung, Kunstwerken und Utensilien.
Vom Geburtshaus Picassos kann man wieder zurück in die Altstadt und die Straßen Richtung Westen einschlagen um zum Plaza de la Constitucion und der Markthalle zu kommen.
Nicht mehr weit vom Plaza de la Constitucion ist auch der Mercado Central de Atarazanas mit einem reichhaltigen Angebot.
Auch ein Bummel in der Hafenregion, vom Plaza de la Marina vorbei oder durch den Parque de Málaga ist besonders reizvoll. Von hier aus gelangt man auch direkt an die Strände von Málaga.