Auf der Seite 1 habt Ihr nun schon einiges aus der Altstadt gesehen, denn egal was ich hier beschrieben habe ist im Altstadtbereich um die Rambla. Es gibt aber noch vieles mehr zu entdecken, viele kleine interessante und auch alte Geschäfte, manches Haus/Gebäude, und Museum. Man hat eigentlich nicht genügend Zeit um alle Sehenswürdigkeiten innerhalb einer Woche zu entdecken. So waren wir z. B. nicht im Museu Picasso, weil wir keine Karte reserviert hatten und der Andrang sehr hoch war. Wir hätten mindestens 1-2 Stunden in der Schlange gestanden. Also ein Hinweis, unbedingt bestimmte geplante Besuche ein Ticket reservieren. Das gilt auch für alle Gaudi-Besichtigungen in Barcelona (hier hatten wir vorgesorgt). Ich stelle Euch nachfolgend noch Fotos vor, die ich während unserer Besuche in der Altstadt gemacht habe. Besonders interessant sind da ein Restaurant und das Geschäft Casa Gisbert in der Carrer dels Sombreres, die ich hier vorstellen werde.
Das Geschäft Casa Gisbert ist ein charmantes Spezialitätengeschäft mit Gewürzen, Nüssen, getrockneten Früchten und vielem Anderen, ein Kolonialwarengeschäft mit einer Tradition von über 150 Jahren. Der dortige Ofen mit dem Obst gedörrt wird ist aus dem Jahr 1851 und einzigartig in ganz Spanien. Absolut sehenswert und man findet bestimmt ein Geschenk!!
Man kann sogar dort bestellen über eine Website: https://www.casagispert.com/en/about-us-casa-gispert/
Das Restaurant Los Caracoles sollte man unbedingt besuchen, ein sehr geschichtsträchtiges Haus mit langer familierer Tradition. Schon der Eingang und Weg durch die Küche mit einem riesigen Herd aus dem letzten Jahrhundert ist äußerst beeindruckend. Auch das Restaurant selbst mit seinem Ambiente und dem freundlichen Personal begeistern aber auch durch sein excellentes vorwiegend katalanisches Essen. Unbedingt empfehlenswert, und wichtig reservieren. Website: https://www.loscaracoles.es/
Alle Fotos können durch Mausklick vergrößert werden.
Geht man die Rambla bis zum Ende, so kommt man an einen Kreisverkehr in dessen Mitte eine Säule mit der Kolumbusstatue steht. Von hier aus ist links der Sportboothafen und rechts der normale Seehafen mit Landung der Passagierschiffe. Hier am Kreisverkehr gibt es etliche interessante Gebäude. Außerdem ist hier auch das Museu Maritim de Barcelona, in welchem wir waren.
Das Museu Maritim de Barcelona liegt ebenfalls am Kreisel der Kolumbussäule. Das Museum ist passend zum Thema in einer ehemaligen Schiffswerft. Es gibt eine umfangreiche Sammlng von Schiffen und Booten zu bestaunen, sowie von Segelbooten. Eine entsprechend umfangreiche Modellsammlung und nautischen Geräten wird ebenfalls gezeigt. Viel Information über den Bau der alten Schiffe wird angeboten. Höhepunkt der Ausstellung ist der Nachbau einer "Königlichen Rudergaleere" von 60 Meter Länge und 30 Rudern auf jeder Seite. Aber auch die maßstabsgetreue Nachbildung der „Santa María“ dem Schiff, mit dem Kolumbus auf seiner ersten Reise nach Amerika segelte, beeindruckt.
Nachfolgend weitere Modelle, die ich nicht alle beschreibe.
Und weitere Ausstellungsgegenstände aus dem maritimen Bereich
Einen Besuch des riesigen Restaurant El Nacional sollte man sich nicht entgehen lassen. Hier gibt es viele regionale Spezialitäten in unterschiedlichen Abteilungen. Auch wenn man nicht essen will kann man das Restaurant besuchen, denn es gibt etliche Bars wo man auch nur einen Drink zu sich nehmen kann. Website: https://www.elnacionalbcn.com/
Auf dem Hügel Montjuïc in Barcelona steht der Palau Nacional, der 1929 Hauptstadtort der Weltausstellung war, und extra dafür gebaut wurde. Seit dem Jahr 1934 ist der Palast der Sitz des hochrangigen Nationalen Kunstmuseums von Katalonien. Den Ruhm verdankt die Ausstellung den beiden Abteilungen für Romantik und Gotik. Insgesamt 45.000 Quadratmeter stehen für die unterschiedlichen Ausstellungsstücke zur Verfügung. Wir haben den Palast nur von außen bei einer Rundfahrt mit dem Bus gesehen. Bei einem dreitägigen Besuch von Barcelona hatten wir andere Prioritäten gestetzt, weshalb ich hier keine Bilder aus dem Innern zeigen kann. Wer den Palau Nacional auch mit den Gartenanlagen besuchen will sollte sich schon einen Tag Zeit nehmen, denn es ist wirklich eine riesige Anlage.
Im oberen Bereich des Hügel Montjuïc hatte man zu Weltausstellung auch ein Spanien im Kleinformat angelegt. Durch einen Nachbau der Stadttore von Ávila betritt man die künstliche Siedlung.
Gleich wo man in Barcelona ist, immer begegnen einem sehenswerte Häuser mit ihren Fassaden. Viele Häuser, die auch eine Sehenswürdigkeit sind und die man besuchen könnte, wozu aber oft die Zeit fehlt. Es ist auch das was die Stadt so besonders macht und ihr einen eigenen Flair gibt. Man brauchte mehrere Wochen um alles zu sehen. Nachfolgend nur einige Bilder von auch ganz normalen Wohn- und Geschäftshäusern.
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