Website Ripollès Tourismus:
Website Touristenbüro Kataloniens: https://katalonien-tourismus.de/reisetipps/die-wiege-kataloniens-kloster-santa-maria-de-ripoll
Stellplatz für Wohnmobil:
1. gesondert ausgewiesene Plätze an einem Parkplatz, sehr zentrumsnah und unweit dem Kloster, mit Entsorgungsmöglichkeit, GPS 42.2025, 2.19361
Einst war Ripoll ein kleiner Stützpunkt für Angriffe gegen die Mauren, heute ist der Hauptanziehungspunkt das Kloster Monestir de Santa Maria. Man bezeichnet die Stadt auch die Wiege Kataloniens, da das Kloster nicht nur Macht-, sondern auch Kulturzentrum von Guifré el Pelós, dem Gründer ein 500-jährigen Dynastie des Hauses Barcelona war. Auch für uns war der Besuch der Stadt vorwiegend wegen des Klosters, denn ansonsten gibt es wenig an Sehenswürdigkeiten, sieht man von einem Spaziergang durch das Zentrum der Stadt ab. Die Reste der ehemaligen Stadtmauer sind leider ebenfalls unbedeutend. Das Kloster Santa Maria macht aber ein Besuch der Stadt absolut interessant und sehenswert.
Die erste Kirche wurde im Jahr 879 vom Grafen Guifré el Pelós gegründet Sie erlebte ihre Glanzzeit zur Zeit des "Abat Oliba". Im Innern der Anlage befindet sich das wohl bedeutenste erhaltene romanische Element des Klosters - die "Portada", das große Portal aus dem 12. Jahrhundert. Es ist auch wegen seiner Szenendarstellungen bekannt als "steinerne Bibel". Im der Kirche befindet sich die Grabstätte des Guifré el Pelós und des Ramon Berenguer III. Auf dem Altar ist das Bild der hl. Maria zu sehen, das aus kleinen Mosaiksteinen besteht. In der Kapelle des St. Joachim befindet sich eine Statue des St. Eudald welcher Schutzheiliger der Stadt Ripol ist. Weitergehende Informationen findet Ihr auf der Seite des Klosters Santa Maria de Ripoll:
La Portalada aus dem 12. Jahrhundert, auch bekannt als „Die Steinbibel“, ist ein Kandidat für ein UNESCO-Weltkulturerbe. Wer die genaue Beschreibung des Portals lesen will findet auf dieser Website alles zu jeder Szene:
Hinweis: Alle Bilder können durch Anklicken mit der Maus vergrößert werden.
Der Kreuzgang besteht aus zwei Etagen und wurde im Süden des Klosters errichtet. Er wurde in verschiedenen Phasen erstellt. Im Nordteil, mit reich verzierten Kapitellen, die aus dem 12. Jahrhundert stammen. Der restliche Teil wurde nach dem Wiederaufbau im 19. Jahrhundert im Neogotischen Stil errichtet.