Webseite des Touristenbüro in Vic:
Webseite des Episcopal Museum:
Stellplatz für Wohnmobile:
Es gibt einen Stellplatz der Gemeinde Vic, auf welchem wir auch standen. Der Platz "Vic Àrea d'Autocaravanes" hat Strom, Wasser und Entsorgung. Bei unserem Besuch konnten wir nur die Entsorgung nutzen, da das Frischwasser nicht funktionierte. Auch gibt es Toiletten und Waschgelegenheit. Was wir aber alles nicht genutzt haben. Mehr erfahrt Ihr auf dieser Seite: https://www.victurisme.cat/ca/gastronomia-allotjament/allotjament/area-autocaravanes
GPS: 41.934179, 2.23854
Anfang April führte mich mein Weg nach Vic, eine bezaubernde Stadt in der katalanischen Provinz Osona. Schon bei den ersten Schritten durch die Altstadt war ich gefesselt von der einzigartigen Atmosphäre, die von mittelalterlichem Charme und pulsierender Lebendigkeit geprägt ist.
Mein Spaziergang führte mich zunächst zum Temple Sepulcre de Sant Antoni Maria Claret, der Grabstätte des Heiligen Antoni Maria Claret. Leider war die Kirche geschlossen
Weiter ging es zur Catedral de Sant Pere de Vic, deren imposante Fassade schon von weitem sichtbar ist. Leider konnte ich die Kathedrale aufgrund von Bauarbeiten nur teilweise besichtigen, aber auch der kurze Einblick in das Innere ließ die Pracht und Erhabenheit des Bauwerks erahnen.
Vorbei am Museu Episcopal de Vic, das aufgrund von Zeitmangel leider nicht besucht werden konnte, ging es weiter zur Eglesia de la Pietat. Die Kirche, deren Fassade im Barockstil erstrahlt, war leider nur von außen zu bewundern.
Direkt neben der Kirche ist der Temple romà de Vic, ein römischer Tempel aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., der eindrucksvoll die römische Vergangenheit der Stadt belegt.
Neben diesen geschichtsträchtigen Bauwerken entdeckte ich auch die Eglesia de Sant Felip, die man aber nur durch ein Glasfenster von außen betrachten kann. Die Kirche gehört zu dem Kloster Sant Felip Neri und wurde 1725 geweiht. Im Inneren der Kirche ist ein der Jungfrau Maria gewidmetes barockes Altarbild zu bewundern.
Die Plaça Major de Vic ist der zentrale Mittelpunkt der Altstadt und ein belebter Hauptplatz der Stadt. Hier säumen Arkadenhäuser die Plätze, in denen sich Cafés, Restaurants und Geschäfte befinden. In einem dieser Lokale genoss ich mittags den typischen Schinken vom Iberischen Schwein - ein kulinarisches Erlebnis, das seinen Preis wert war.
Neben dem Plaça Major de Vic lockten auch die vielen kleinen und engen Einkaufsstraßen zum Schlendern und Entdecken in der Altstadt ein. Hier fand ich zahlreiche einzigartige Souvenirs und regionale Spezialitäten.
Am Rande der Stadt besuchte ich den Pont de Queralt, eine Brücke, die einen atemberaubenden Blick auf die Häuser der Gerber mit ihren Trockenräumen bietet.
Den Abschluss meines Ausflugs bildete die Església i claustre de Sant Domenec, ein ehemaliges Kloster mit einem wunderschönen Kreuzgang. Heute ist in den Gebäuden eine Kunstgewerbeschule. Zu sehen ist lediglich ein Teil des Kreuzganges.
Vic hat mich mit seiner Mischung aus Geschichte, Kultur und Lebensfreude verzaubert. Ich kann jedem empfehlen, diese einzigartige Stadt zu besuchen und sich von ihrem Charme gefangen nehmen zu lassen. Die Stadt bietet etwas für jeden Geschmack, von Geschichte und Kultur über Kulinarik bis hin zu Natur und Landschaft.
Meine persönlichen Eindrücke: