Nachdem wir nach vielen Jahren wieder ein eigenes Wohnmobil, einen Kastenwagen, Karmann Davis 640, im Frühjahr 2021 erworben haben, stand für uns fest, dass wir eine der ersten Wohnmobilreisen in die Bretagne machen. Gerade wo wir seid Jahren im Süden von Frankreich aufgrund unseres dortigen Ferienhaus unterwegs sind, sollte endlich der Norden Frankreichs besucht werden. Bewusst hatten wir uns einen Kastenwagen gekauft, denn wir kennen die engen Straßen gerade im Süden Frankreich in den kleinen Dörfern, wo wir zukünftig immer wieder Kurzreisen in die nähere und weitere Umgebung unseres Ferienhauses machen wollen. Allerdings hatte ich das Wohnmobil aufgelastet auf 4 Tonnen (verstärkte Federn vorne und hinten 2 Luftfedern), da wir auch einen Motorroller auf einer Plattform mitnehmen wollten. Mit insgesamt 3 Batterien (incl. der Fahrzeugbatterie) und einer Solaranlage sollten wir gut ausgerüstet sein, um auch mal 2-3 Tage autark zu sein.
Wir hatten schon etwas Erfahrung mit dem Neuen gesammelt, denn eine erste Kurz-Tour in Deutschland hatten wir neben einer Fahrt in die Provence unternommen.
Noch ein Hinweis zur Tour. Bewusst haben wir eine Wohnmobilreise geplant, bei welcher wir nicht länger an einem Ort bleiben. Unser Ziel mit dieser Tour war es, die Bretagne kennen zu lernen, also soviel wie möglich Eindrücke der unterschiedlichen Regionen zu sammeln. Es soll ja nicht bei dem einen Besuch bleiben.
Allgemeine Hinweise und was Ihr hier für jeden Reise-Tag findet:
1. Zum jeweiligen Tag eine genaue Fahrtroute mit Google-Karte und Km Angabe. Klickt auf die Karte um sie zu vergrößern.
2. Kurzbeschreibung der besuchten Orte und Verlinkung ( blau unterlegt) zu detaillierten Ortsbeschreibungen der jeweils besuchten Orte,
3. Die jeweiligen Parkplätze oder Stellplätze (evtl. auch Campingplatz wenn kein Stellplatz vorhanden)
4. Restaurantempfehlungen, wenn wir in einem Restaurant am Ort waren
5. hier auf dieser Seite, nur einige Bilder, mehr sind in den jeweiligen Ortsbeschreibungen die Ihr über die besagten Links findet
Die Wohnmobilreise, jeweils die angefahren Punkte fortlaufend nummeriert. Wenn Ihr die Punkte anklickt kommt Ihr auf die jeweilige Seite des Ortes oder der Sehenswürdigkeit.
Tag 1, 27. August 2021, Freitag - 880 km
Bad Kreuznach - Vitré
Vitré: Übernachten 1. Air Municipale de Vitré (48.10974 -1.19778) oder auf Parkplatz davor
2. zentrumnaher Parkplatz am Bd. des Rochers in Vitré
(48.119894, -1.205816)
Die Wohnmobilreise startete von unserem Wohnort in Deutschland bei Bad Kreuznach an einem Freitag, den 27.8.2021. Wir wollten schnell am ersten Ziel in der Bretagne sein, weshalb wir auf der Hinreise an diesem Freitag den schnellsten Weg über die Autobahn wählten. Es ging über Saarbrücken - Metz - über die A4 vorbei an Reims - außerhalb Paris auf die A10 - vorbei an Chartres A11 - Les Mans A81 - bis Vitré über D857. Insgesamt waren es 851 Km die wir in 9 Stunden (da wir uns mit dem Fahren abwechseln konnten) bewältigen konnten, denn es gab keinen Stau. Ursprünglich war geplant den Air Municipale de Vitré (48.10974, -1.19778) zur Übernachtung zu nutzen, aber dort war schon geschlossen. Dies war aber nicht weiter schlimm, denn vor dem Air Municipale gab es einen großen Parkplatz der vollkommen kostenfrei war.
Tag 2, 28. August 2021, Samstag - 152 km
Vitré: zentrumnaher Parkplatz am Bd. des Rochers in Vitré
GPS: 48.119894, -1.205816
Dinan: zentrumnaher Parkplatz auch zum übernachten Aire Communale Dinan am Tag Gebühr, bei Nach kostenfrei GPS: 48.45448 -2.03817
Ein weiterer Parkplatz für WOMO ist unmittelbar vor dem Château (oft stark belegt), der sogar gebührenfrei ist. GPS: 48.44999, -2.04463
Le Mont-Saint-Michel:
Stellplatz und Parkplatz GPS: 48.60840, -1.50799, die Shuttlefahrt zum Mont ist inbegriffen, 18,60 €
Die Route:
Von Vitré:
Nach einer ruhigen Nacht und einem Frühstück war die Besichtigung des Ortes Vitré angesagt. Mit dem Wohnmobil fuhren wir auf einen zentrumsnahen Parkplatz ( 48.119894, -1.205816) der auch zum Übernachten von Wohnmobilen geeignet ist, allerdings nicht ganz so ruhig zum übernachten. Besichtigen sollte man das alte Gassenviertel zwischen Château und der Eglise Notre Dame. Mehr auf der Seite Vitré.
Am Mittag ging die Fahrt dann weiter über Landstraßen nach der sehenswerten Stadt Dinan. Die Stadt liegt wunderschön über dem Tal der Rance. Die mittelalterliche Stadt ist gut erhalten und sehr stark besucht. Deshalb rate ich auf dem oben empfohlenen Parkplatz mit dem WOMO zu stehen, wenn auch wir mit viel Glück einen Parkplatz ganz oben auf dem Place du Marche gefunden haben. Ein weiterer Parkplatz für Wohnmobil ist unmittelbar vor dem Château (oft stark belegt), der sogar gebührenfrei ist. GPS: 48.44999, -2.04463. Dabei haben wir aber mit unserer Länge zwei Parkplätze belegt. Unbedingt lohnenswert ist der Besuch der Altstadt mit dem Tour de l´Horologe und auch des Schlosses. Näheres auf der Seite Dinan.
Normal war es geplant nur in der Bretagne zu bleiben und als nächstes die kleine Ortschaft Saint-Suliac (Aire Municipale 48.57034 -1.96569) anzufahren, wo wir auch übernachten wollten. Aber dann überlegten wir doch wegen der Nähe Le Mont-Saint-Michele zu besuchen. Unser Ziel war es am Abend dort zu sein und dann am frühen Morgen den Mont zu besuchen, wenn noch wenig Leute da sind. Außerdem waren wir ja noch nie da, und so schnell würde sich die Gelegenheit nicht mehr bieten diese Sehenswürdigkeit zu besuchen. Wir erreichten rechtzeitig den Parkplatz vor der Insel, wo es einen gesonderten ruhigen Platz (für 24 Stunden 12,80 €, incl. der Busfahrt hin und rück zum Mont)) mit Entsorungsmöglichkeit für Wohnmobile gibt. Außerdem ist dieser Platz nur knapp 100 Meter von der Abfahrt der Busse zum Mont. Einen Spaziergang am Abend in Richtung Mont gönnte ich mir dann aber noch und freute mich dann auf den nächsten Tag, denn das Wetter war einfach traumhaft. Mehr auf der Seite Le Mont Saint-Michel 2.
Tag 3, 29. August 2021, Sonntag - 102 km
Mont-Saint-Michel - Les Rochers sculptés de Rothéneuf - St.-Malo - Pont du Frémur - Saint-Jacut de la Mer
Les Rochers sculptés de Rothéneuf:
1. Parken GPS: 48.68531, -1.96680, nutzt aber jede Parkmöglichkeit schon vorher im Ort, denn der Parkplatz kann überfüllt sein.
2. Stellplatz Les Ilots GPS: 48.68051, - 1.96311, 9,00 € Fußweg zu den Les Roches ca. 1,2 Km, zum Strand wenige Meter
St.-Malo:
Stellplatz Feval GPS: 48.64347, -1.99376 mit Pendelbussen zur Stadt, Achtung in der Stadt keine Möglichkeiten zum Parken für Wohnmobile,
Saint-Jacut de la Mer:
1. Stellplatz der Gemeinde GPS: 48.58973, -2.19152, 8,00 €.
2. Campingplatz Munichipal GPS: 48.59336, -2.18520, 15,75 € ohne Zusatzleistungen. Beide liegen am Meer, der Campingplatz allerdings näher am Sand-Strand.
Die Route:
Von Le Mont-Saint-Michel zu den Les Rochers sculptés de Rothéneuf: Nach auch hier einer ruhigen Nacht haben wir am Morgen den Mont-Saint-Michel besucht. Mit dem ersten Shuttlebus ging es um 7:30 Uhr zum Mont. Wir waren faßt allein und es war ein traumhaftes Licht um diese Zeit. Aber schaut auf die Seite vom Mont-Saint-Michel, da ist alles beschrieben. Gegen Mittag wurde die Entsorgungmöglichkeit genutzt und Frischwasser getankt. Unsere Fahrt ging dann über die D 76 bis Cancale, aber ohne den Ort zu besuchen. Am Point du Grouin wollten wir eigentlich halten, aber es war kein Parkplatz zu finden, denn alle Plätze waren wohl durch Besucher zum Mittagessen in dem dortigen Restaurant belegt. Wir fuhren also weiter entlang der Küste bis Rothéneuf zu den Les Roches sculptés de Rothéneuf.
Les Rochers sculptés de Rothéneuf: Wenn Ihr in der Mitte des Ortes seit, könnt Ihr jeden Parkplatz nehmen den Ihr findet, denn es ist dann nicht mehr weit zu den Steinskulpturen. Ansonsten findet Ihr oben die Beschreibung mit GPS. Ein Hinweis für den Besuch. Es ist ratsam gutes Schuhwerk für den Besuch der Skulpturen am Meer anzulegen. Wer etwa schwerbehindert ist kann den Weg aus meiner Sicht nicht gehen. Der Eintritt mit 2,50 € ist den Besuch auf jeden Fall wert, auch wenn einige Figuren schon stark unter der Witterung und der Meeresgischt gelitten haben.
Saint Malo: Eigentlich wollten wir einen Parkplatz finden um die Stadt zu besuchen um danach direkt weiter zu fahren. Wir sind leider nur durch die Stadt gefahren und haben kurz am Ferry Terminal gehalten, aber überall war kein Parkplatz zu finden, der für WOMO´s geeignet wäre. Auf den eigentlichen Stellplatz wollten wir nicht, da es schon dem Nachmittag entgegen ging und uns der zeitliche Aufwand nicht passte. Außerdem liegt der Stellplatz an den Zuggleisen. Dies ist auch der Grund, warum ich Saint-Malo im Detail nicht vorstellen kann.
Weiterfahrt: über die D168 über die Hebe-Brücke und D603, Saint-Lunaire entlang der Küste durch Lancieux mit Stopp bei der alten Mühle und über die D786 bis Saint-Bric-sur-Mer. Dann weiter über den Pont du Fémur (D786) und bei Château de Beaussais rechts ab auf die D 26 zu unserem Etappenziel dem Stellplatz in
Saint-Jacut-de-la-Mer: Ein Spaziergang am Meer war die richtige Erholung, und anschließend Spaziergang durch den kleinen Ort und Abendessen im
Restaurant: La Goelette, Saint-Jucat de la Mer, 31, Grand Rue, Tel: 02 96 27 75 23. Wir können es absolut empfehlen, zweimal Dreigangmenü eine Flasche Wasser und eine Flasche Wein 75,00 €.
Ein Abendspaziergang belohnte uns mit einem schönen Sonnenuntergang am Meer. Zu den dem 900 Seelen-Dorf gibt es als Sehenswürdigkeit zu nennen die Pointe du Chevet und die Église Notre Dame de Landouar, die wir aber nicht besucht haben, da wir wussten dass wir noch viele andere Kirchen besichtigen werden. Wir waren froh, dass wir auf Saint-Malo verzichtet hatten, denn jetzt am 3 Tagen sind wir mit der Anreise insgesamt über 1100 Km gefahren, da war die Entspannung am Nachmittag und Abend gerade richtig.
Tag 4, 30. August.2021, Montag - 132 km
Saint-Jucat-de la Mer - Fort La Latte - Cap Frèhel - Plévenon - Erquy - Saint-Brieuc - Lanloup - Pointe de Minard - Abbaye Beauport - Paimpol,
Fort la Latte:
1. Parkplatz für Wonmobile: Es gibt einen allgemeinen Parkplatz und direkt angrenzend einen gesonderten Parkplatz für WOMO. Er liegt ca. 1 Km vom Fort entfernt ist aber gut zu begehen. GPS: 48.66482, -2.29248
2. Wohnmobil-Stellplatz in Plévenon geeignet für Cap Fréhel und Fort la Latte, GPS: 48.65587 -2.32848.
Naturbelassener Wiesenparkplatz zum Cap ca. 3,5 Km, zum Fort la Latte ca. 4,5 km, Als Rundweg über den GR 34 ca. 12 km und Wanderung von 2,5-3 Stunden.
Cap Fréhel:
1. Gebührenpflichtiger Parkplatz für Wonmobile GPS: 48.68200, -2.31772 in der Hauptsaison oft belegt.
2. wie bei Fort la Latte
3. Camping du Cap Fréhel GPS: 48.66417 -2.34259
Lanloup:
1. Wohnmobil-Stellplatz neben der Kirche GPS: 48.71400, -2.96393
2. Camping Lanloup mit Stellplatz auf Le Neptune Camping, ein Platz der mit günstigen Preisen wirbt.
3. Campingplatz les Tamaris in 22580 Plouha mit Blick auf das Meer, ca. 2 km entfernt. GPS: 48.72065 -2.94830
Abbaye Beauport: 1. Parkplatz GPS: 48.76675, -3.02291
2. Parkplatz GPS: 48.76786 -3.02108
3. Camping De Cruckin
Paimpol: 1. Wohnmobil-Stellplatz Parking Pierre Loti, pro Nacht
6 €, GPS: 48.78439, -3.04624, ruhiger Platz (wir waren hier) an der Buch nahe zum Zentrum.
2. Wohnmobil-Stellplatz Av. Chateaubriand, GPS: 48.77598 -3.04722 zentrumsnah aber nicht sehr ruhig da Bahnverkehr und Industriegebiet.
Restaurantempfehlung: Hotel K´Loys, 21 Quai Morand, Paimpol, Tel: 02 96 20 40 01 https://www.hotel-kloys.com/
Die Route:
Von Saint-Jucat-de la Mer zum Fort la Latte. Nach dem Frühstück ging es auf den Weg zum Fort la Latte. Die Fahrt ging über die D 786 und bei Sainte-Aide auf die D34 bis Plévenon. Dort dann weiter bis an die Abzweigung Richtung Fort la Latte. Ein entsprechend großer Parkplatz auch für Wohnmobile ist vorhanden. Vom Parkplatz aus müsst Ihr einen Fußweg von ca. 1 km zum Fort nehmen. Ihr kommt vorbei an einem schönen Haus mit wunderbarem Blumenschmuck.
Vom Fort La Latte zum Cap Fréhel: Einfach den Weg von dem Parkplatz zurückfahren und dann der Beschilderung zum Cap Fréhel folgen. Ihr fahrt durch eine wunderschöne Heidelandschaft und habt schon aus der Entfernung ein Blick auf das Cap Fréhel. Auch dort findet Ihr einen Parkplatz so wie oben beschrieben. Es kann allerdings sein der der Parkplatz 1 zumindest in der Hauptsaison belegt ist. Wir hatten im September Glück und konnten dort parken.
Vom Cap Fréhel nach Lanloup: Es folgt nun eine wunderschöne Fahrt mit herrlichen Ausblicken. Entlang der Küste ging es über die D34 zur Plage de la Fosse (ca. 3,5Km). Hier liegt auch der Campingplatz du Cap Fréhel GPS: 48.66417 -2.34259. Immer wieder gibt es schöne Haltepunkte bis zu dem Ort Plurien. Den Streckenabschnitt sollte man wirklich genießen. Da unser nächstes Ziel Lanlop und auch unser Tagesziel doch einige Km entfernt war, mußten wir dann auf die Weiterfahrt entlang der vielen Kurven am Meer verzichten. Über die D786 ging es bis an den Hafen von Binic und weiter bis Lanloup. Achtet darauf, dass Ihr von der Hauptstraße nach rechts Richtung Marie bzw. Église Saint-Loup (siehe Sonderseite) abbiegt. Nur so kommt Ihr zu der Kirche, bei welcher sogar ein Stellplatz (siehe oben) für WOMO´s ist.
Von Lanloup zur Abbaye de Beauport: Direkt an der Mauer der Kirche Saint Loup steht ein Schild "Circuit des Falaises". Diesem Schild folgen, man kommt auf die D 54, die dann zum Pointe de Minard führt. Dann geht es zurück Plouézec und auf die D786 Richtung Sainte-Barbe. Jetzt kommt ein Feld mit Hortensien auf der rechten Seite an einer Gabelung der Straße. Fahrt hier rechts ab wenn Euch die großen Hortensienfelder interessieren. In Blüte ist es wunderschön. Es ist die Straße "Rue de Sainte Barbe". Auf dieser Nebenstrecke seht Ihr auch in den Gärten viele schöne blühende Pflanzen. Danach ist es ganz einfach, der Straße nach und Ihr kommt zur Abtei.
Von der Abbaye de Beauport zum Womo Stellplatz in Paimpol. Gebt einfach in Euer Navi die GPS-Daten ein, dann könnt Ihr den Platz nicht verfehlen. Die Fahrt geht ins Centrum vorbei am Hafen auf den Stellplatz Parking Pierre Loti, GPS: 48.78439, -3.04624 in Paimpol. Der Stellplatz lag günstig, denn wir waren direkt am Hafen und der Fußweg zu den Restaurant´s war gerade mal 5 Minuten, vorbei an einem kleinen Schiffsfriedhof. Wir konnten ich Restaurant (siehe Seite Paimpol) eine Platz draußen mit Blick auf den Hafen bekommen. Auch das Essen war sehr gut. Nach dem Essen haben wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt von Paimpol gemacht und dann ruhig auf unserem Stellplatz übernachtet.
Tag 5, 31. August 2021, Dienstag - 58 km
Paimpol - Tréguier - Plougrescant Chapelle Saint-Gonéry - Rosa Granitküste mit Pors hir und Haus Le Gouffre - Plage de Pors Scaff - Plevénan - Kermaria-Sulard - Air de Camping de Trégastel - Trégastel
Tréguier:
1. großer Parkplatz für Wohnmobile direkt in der Stadt nahe dem Office de Tourisme und direkt am Ufer der Jaudy, GPS: 48.78885 -3.22483
2. Stellplatz für Wohnmobile unter Bäumen am Ufer des Guindy, ebenfalls nicht weit in das Centrum GPS: 48.78983 -3.23152 sollte man wählen, wenn man länger stehen will z.B über Nacht.
Plougrescant:
1. Für die Besichtigung der Kirche Saint-Gonéry in Plougrescant gibt es direkt neben der Kirche einen Parkplatz, GPS: 48.841752 -3.228398
2. Parken Plage de Porz Hir GPS: 48.862527 -3.220433 zur Plage und zum Aussichtspunkt ca. 500 Meter, parken an der Plage und Aussichtspunkt für WOMO nicht möglich.
3. Parkplatz Nähe Haus Le Gouffre GPS: 48.86600 -3.230710
4. Picknickplatz nicht für Übernachtung am Strand z. B. Baden, GPS: 48.86033 -3.23801
5. Parkplatz am Strand Plage de Pors Scaff GPS: 48.85511 -3.24729
Trégastel:
1. Stellplatz Air Camping-Car Trégastel, pro Nacht 10 €, GPS: 48.82422 -3.49873 von hier jeweils 2-3 km nach Ploumanac´h oder Trégastel Plage du Coz-Pors. ca. 1 km zur Plage de Tourony. Hinweis: Es ist sicher der beste Ausgangspunkt um im Umfeld alle Sehenswürdigkeiten zu erreichen. Fasst alle Parkplätze am Meer sind für Wohnmobile gesperrt.
2. Wohnmobil-Parkplatz in Ploumanac´h GPS: 48.83198 -3.48429 Wir waren am nächsten Tag dort aber nur am Tag zum Parken. Nachts ist es leider verboten dort zu stehen.
3. Parkplatz an der Baie de Sainte Anne 48.82763 -3.51040
4. Parkplatz an der D 788 GPS: 48.82582 -3.51057
5. Parkplatz nahe der Plage Trégastel GPS: 48.82872 -3.52184
6. Parkplatz nahe der Plage Grève Rose und Plage de Tull Biham, GPS: 48.82904 -3.52363
Die Parkplätze 5 und 6 dürften in der Hochsaison stark auch mit PKW belastet sein.
Die Route:
Von Paimpol nach Tréguier ging es über die Route de Kergrist und anschließend über die D 786 nach Tréguier. Wir waren dort auf dem oben genannten Parkplatz 1, denn für uns stand fest, wir werden nach der Besichtigung weiter fahren. Von hier aus war die Besichtigung der Stadt sehr gut möglich, denn alles lag wenige Meter vor unserem Parkplatz. Eine sehr schöne Altstadt mit einer sehenswerten Kirche und Kreuzgang haben wir erlebt. Ein Tipp ist die: Poissonnerie J.P. Moulinet in der Rue Ernest Renan, wo Ihr auch frischen Fisch und Meeresfrüchte nicht nur kaufen könnt, sondern sie auch verkosten. Evtl. ideal zum Mittagessen.
von Tréguier nach Plougrescant: über die D8 ging es nach Plougrescant direkt zu dem Parkplatz neben der Chapelle Saint-Gonéra. Sie ist nicht zu verfehlen, denn sie liegt direkt an der Ortsdurchfahrt, trotzdem oben die GPS-Daten. Wir hatten leider Pech, dass wir das Innere der Kirche nicht besichtigen konnten, denn sie war geschlossen. Die Besuchszeiten sind nur von 15 -17 Uhr. So lange wollten wir dann doch nicht waren, also evtl. klappt es dann beim nächsten Besuch in der Bretagne, denn sehenswert soll das Innere auf jeden Fall sein.
Von Plougrescant über die Route des Ajons nach Pors-Hir, Maison Gouffre und rosa Granitküste nach Trégastel: unser nächstes Ziel war die Plage de Porz Hir die wir nun auch weiterfolgend über die sogenannte "Route des Ajoncs" erreichten. Wir sind nach dem GPS 48.865215, -3.218687 gefahren. Leider ist es nicht möglich direkt an der Plage zu parken, sodaß wir etwas weiter fuhren, wo wir uns an den Straßenrand stellen konnten. Es gibt aber eine gute Parkmöglichkeit unter obiger GPS-Empfehlung Nr. 2. Es rentiert sich auf jeden Fall hier eine Zwischenstation zu machen, denn man hat einen schönen Ausblick auf die bretonische Küstenlandschaft mit ihren mächtigen Granitklötzen und dazwischen die malerischen Häuschen.
Von hier aus war dann das Ziel der Parkplatz an der Maison Gouffre GPS: 48.86600 -3.230710. Natürlich ein Muß bei jeder Bretagne-Reise. Hier haben wir natürlich einen Spaziergang durch die Felsen und an die Maison du Gouffre gemacht (ca. 1-2 km). Man kann wunderbar in den Felsen laufen und die Aussicht genießen, nicht nur auf die Felsenlandschaft des Meeres, auch auf schöne kleine Häuser mit Hortensienschmuck.
Nach einer Stunde genießen hier am Meer haben wir dann einen weiteren Platz am Meer aufgesucht, wo wir mit die WOMO direkt am Strand standen, GPS: 48.86033 -3.23801. Es war der ideale Platz um hier unser Mittagessen zu uns zu nehmen.
Nach dem Mittagessen ging es dann weiter auf den Parkplatz bei der Plage de Pors Scaff, GPS: 48.85511 -3.24729 Hier hat man nochmals einen schönen Aussichtspunkt über die rosa Granitküste. Sicher wäre es schön gewesen küstennah weiter zu fahren, aber mit unserer Reisplanung waren wir zeitlich so eingeplant, dass wir es vorzogen jetzt den direkten Weg nach Trégastel zu nehmen, dort auf den Stellplatz Air Camping-Car Trégastel, GPS: 48.82422 -3.49873. Leider habe ich kein Foto des Stellplatzes. Er ist durchgängig asphaltiert und hat Entsorgung sowie Frischwasser, keinen Strom. Gegenüber ist ein Supermarkt und weitere Geschäfte.
Am späten Nachmittag und am Abend gab es dann noch einen Spaziergang nach Trégastel mit wieder traumhaften Blicken auf das Meer, seinen Felsformationen im Sonnenuntergang. Das sollte sich jeder gönnen, der hier Station macht. Mehr Bilder findet Ihr auf der Seite von Trégastel. Mehr Info und Fotos zu Trégastel findet Ihr auf dieser Seite.
Tag 6, 1. Sept. 2021, Mittwoch - 20 km
Trégastel - Ploumanac´h mit Wanderung auf dem Sentier des douaniers - Chapelle Notre-Dame de la Clarté, Perros-Guirec - Plage de Keryvon - Ile Grande Camping Municipal de L´Ile Grande
Ploumanac´h
1. Wohnmobil-Parkplatz in Ploumanac´h, Parking du Ranolien GPS: 48.83198 -3.48429, Nachts ist es leider verboten dort zu stehen, aber ideal als Ausgangspunkt für den Sentier des douaniers.
2. Parkplatz am Jachthafen GPS: 48.80690 -3.44123, ebenfalls Parkverbot von 19 - 9 Uhr. Zum Sentier knapp 6 km.
Achtung: alle anderen Parkplätze im Ort die wir gefunden haben waren mit Barrieren für WOMO´s gesperrt, deshalb empfehle ich Platz Nr.1 zum Parken oder in Trégastel auf dem Air Camping-Car zu bleiben.
Ile Grande:
1. Stellplatz Ile Grande GPS 48.79892 -3.58338 neben dem Campingplatz Ile Grande Camping Municipal, zwar nur 7 € aber recht eng, Strom 2 € wenn er geht.
2. Campingplatz Municipal direkt neben dem Stellplatz 18 € incl. Strom und Nutzung der sanitären Anlagen, Platz direkt am Meer.
Route:
Von Trégastel nach Ploumanac´h: Wir wollten auf den Sentier des douniers ab dem Port de Ploumanac´h, um dort entlang der Küste zu gehen. Da Marianne Probleme mit der Hüfte hatte, wollten wir recht nah den Rundweg gehen, weshalb wir auf den Parkplatz in Ploumanac´h "Parking du Ranolien" GPS: 48.83198 -3.48429 gefahren sind. Von dort gibt es einen wunderschönen Rundweg zum Port de Ploumanac´h um dann weiter auf dem Sentier des douniers zum Oratoire de Saint-Guirec, Phare de Men Ruz, Maison du Littoral und den Rückweg zum Parkplatz zu machen. Es wurde trotzdem ein Spaziergang von ca. 8 - 9 Km, der aber gut zu gehen ist. Wir können ihn nur empfehlen. Die detaillierte Beschreibung mit vielen Bildern findet Ihr hier.
Viele Bilder zu der Wanderung könnt Ihr auf der entsprechenden Seite: Plomanac´h Sentier des Douaniers sehen, mit der genauen Beschreibung des Weges.
Von Ploumanac´h zur Chapelle Notre-Dame de la Clarteé und zur Ile Grande: Wir wollten etwas ausspannen und nach unserer Wanderung einen ruhigen Platz. Dazu bot sich der Stellplatz auf der Ile Grande an. Nachdem wir aber den Campingplatz direkt nebenan gesehen haben und einen Platz ganz vorne am Meer bekamen, haben wir dieses mit mehr Komfort vorgezogen. Die Fahrt ging von Ploumanac´h zunächst zur Chapelle Notre-Dame de la Clarté in Perros-Guirec. Es ist ebenfalls eine sehenswerte Kirche, die man unbedingt besuchen sollte. Hier habe ich die Chapelle Notre-Dame de la Clarté näher beschrieben. Auch hier gibt es einen Parkplatz auch für Wohnmobile direkt neben der Kirche. Nach dem Besuch er Chapelle Notre-Dame de la Clarté haben wir einfach das Navi betätigt und die Daten: GPS 48.79892 -3.58338 eingegeben, da wir schnellstens zu unserem Stellplatz Auf der Ile Grande wollten. Das Navi führte uns dann doch nochmals vorbei am Meer zur Plage de Keryvon mit einem sehr schönen Sandstrand. Ein kurzer Stopp, Fotos und dann ging es zur Ile Grande, die wir über eine kleine Brücke erreichten.
Vom Campingplatz aus habe ich noch einen Spaziergang am Strand entlang gemacht. Dann natürlich in den Liegestühlen auch die Sonne genossen und sogar ein Bad im Meer genommen. Am Abend dann gab es wieder mal einen schönen Sonnenuntergang und den bei einer guten Flasche am Strand, was will man mehr.