Tag 12, der 7. September 2021, Dienstag, 90 km
Locronan - Le Kaludi mit Notre Dame de Confort - Moulins Trouguer und Pointe du Van mit Chapell Saint They - Pointe du Raz - Plozévet - Penhors mit Chapell Notre-Dame de Penhors
Moulins Trouguer:
Parkplatz auf Wiese GPS: 48.05783 -4.69999 könnte man auch Übernachten, keine Ver- oder Entsorgung
Pointe du Van:
Parkplatz für Wohnmobile GPS: 48.05947 -4.70727
Pointe Du Raz:
Kostenpflichtiger Parkplatz, keine andere Möglichkeit, schotterlos und uneben, siehe Bemerkungen später in der Beschreibung GPS: 48.03694 -4.71562
Penhors Wohnmobil-Stellplatz:
Wohnmobil-Stellplatz an einer Chapelle 250 Meter vom Strand, ruhig, kostenfrei GPS: 47.9403 -4.3986
Routenbeschreibung:
Von Locronan nach Le Kaludi: Nach dem Frühstück haben wir in Locronan auf unserem Platz entsorgt. Eigentlich wollten wir auch Wasser aufnehmen, aber trotz Bezahlung ging der Automat nicht. Nun ja 2 € verschenkt, irgendwo unterwegs gabs dann Frischwasser. Unser Ziel war Pointe du Van und Pointe du Raz. Über die D 7 erreichten wir die Randbezirke von Douarnenez um dann auf die D765 zu wechseln. In dem kleinen Ort Le Kaludi (gehört zur Großgemeinde Confort-Meilars) hielten wir an, um in eine Kirche Notre-Dame-de-Confort zu gehen. Außerdem wollten wir noch Brot kaufen. Brot gelang nicht, aber in der Kirche waren wir. Also mit Gottes Segen haben wir dann später an einem anderen Ort noch Brot erhalten. Ich habe Die Kirche auf einer Sonderseite Chapelle Notre-Dame-de-Confort beschrieben.
Le Kaludi zur Moulins de Trouguer: Über die D765 ging es weiter bis zur Abfahrt nach dem Ort Pont-Croix auf die D 43 bis man dort auf die D343 stößt und dort nach rechts abbiegt. Dann kommt man auf die D 7 und folgt dieser nach links. Man kommt dann automatisch an die Moulins de Trouguer auf den oben genannten Parkplatz, der auch als Übernachtungsplatz genutzt werden könnte. Für uns war es nur ein kurzer Fotostopp um die Mühlen zu fotografieren. Eine Mühle aus Granitstein steht fest. Die andere dreht sich in ihrer Gesamtheit. Bei Festen werden sie in Gang gesetzt zum mahlen.
Moulins de Trouguer zum Pointe du Van: einfach der Straße folgen und nach ca. 600 -700 Meter kommt man auf den gesonderten Wohnmobil-Parkplatz des Pointe du Van. Von hier aus sind es nur wenige Meter zur Chapelle Saint-They de la Pointe du Van. Es ist das eigentliche Ziel, den der Endpunkt des Pointe du Van ist lediglich eine Felsklippe mit einigen Felsklippen davor. Bei dem Spaziergang hat man aber schöne Aussichten auf den Pointe du Raz und außerdem ist man in einer schönen Naturlandschaft. Hier gibt es nochmals eine Sonderseite: Cap Sizun - Pointe du Van - Pointe du Raz
Vom Pointe du Van zum Pointe du Raz: Jetzt war es ganz einfach, wir sind nur der Beschilderung zum Pointe du Raz gefolgt und kamen dabei auch an der Plage de la Baie des Trépassés vorbei wo es am Straßenrand auch genügend Platz für WOMO´s gibt um dort zu parken. Die Plage wird auch gerne zum Surfen genutzt. Am Ende der Fahrt landet man dann auf dem kostenpflichtigen Parkplatz des Pointe du Raz. Nur 20 Minuten ist der Parkplatz der über eine Schranke erreicht wird kostenfrei. Dann geht es los mit Kosten die nach Zeit abgerechnet wird. Zum Pointe du Raz schafft man es aber nicht in 20 Minuten zu gehen. Das ist zu weit, denn es sind ca. 3,5 km hin und zurück. Wir haben verzichtet nur um einen Leuchtturm zu sehen und evtl. die Klippen hinab. Schön ist zweifellos die Landschaft, aber das kennen wir alles aus unserer bisherigen Tour. Und an gefühlt 30 Verkaufsläden zu shoppen war uns auch nicht gelegen. Wer will kann sich auch mit einem Taxi zum Leuchtturm fahren lassen. Wir hatten das Gefühl, hier geht es nur darum den Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Vom Pointe du Raz über Plozévet nach Penhors zum Wohmobil-Stellplatz: Wir haben uns entschlossen weiter zu fahren bis Penhors, denn wir wußten wir haben incl. des Rückfahrtages nur noch 5 Tage und es gab ja noch einiges was interessant sein würde. Die Strecke ging über die D 784 durch Audiernebis wir in Plozévet eine Patisserie für ein Baguete und auch etwas Süßes fanden. Während Marianne die Besorgung machte, ging ich kurz in die Église Saint Démet da wir direkt auf dem Parkplatz vor ihr standen.
Wir mußten dann wegen einer Baustelle eine Umleitung fahren was aber nicht weiter schlimm war, denn wir kamen wieder auf unsere Straßenführung nach Pouldreuzic. Hier mitten im Dorf ging es ab zu unserem Stellplatz Penhors, direkt vor der Chapelle Notre-Dame de Penhors. Es war schön am frühen Nachmittag mal das Meer zu genießen und auch im Meer zu baden, wenn es auch etwas kühl war, aber es ging sehr gut. Der Stellplatz lag nur ca. 250 Meter vom Meer entfernt. Wer mehr von der schönen kleine Kapelle und dem Strand sehen will geht auf die Seite: Chapelle Notre-Dame de Penhors.
Tag 13, den 8. September 2021, Mittwoch, 82 km
Wohnmobil-Stellplatz Penhors - Plovan - Ruinen der Kapelle von Languidou - Plonéour-Lanvern - Notre-Dame de Tronoën - Pointe de Penmarc´h, Phare d´Eckmühl - Pont l´Abbé - Concarneau, Air de Camping-Car
Plovan Ruinen von Languidou:
1. Parkplatz direkt an den Ruinen GPS: 47.91333, -4.352830
2. naturbelassener Campingplatz 2 Km entfernt GPS: 47.91671 -4.37481
Plonéour-Lanvern (Le Stang):
nur einfaches parken am Straßenrand GPS: 47.86768, -4.324544
Notre-Dame de Tronoën :
Parkplatz direkt an der Kirche kein Stellplatz, GPS: 47.85672, -4.32802
Pointe de Penmarc´h, Phare d´Eckmühl:
1. Parkplatz auch für Wohnmobil, keine Übernachtung, direkt am Pointe, GPS: 47.79924 -4.37340
2. Parkplatz an der Plage du Stér GPS: 47.80069, -4.31691
3. Air de Camping-Car, 200 Meter zur Plage de Langoz mit Ver- und Entsorgung, ca. 20 km vom Pointe entfernt, GPS: 47.82841 -4.16513
4. Camping Municipal Toul Ar Ster mit Stellplatz für WOMO, GPS: 47.80020, -4.33396, Website: https://www.camping-penmarch.fr/
Pont l´Abbé:
1. zentraler großer Parkplatz, wird auch zum übernachten genutzt, kein Verbot gesehen, kostenlos, GPS: 47.86753 , -4.22608
2. Stellplatz Leclerc, kostenlos, Entsorung2 €, GPS: 47.86415 -4.23540
Concarneau:
1.Wohnmobil-Stellplatz "Aire Camping-Car Concarneau" Gare, Asphalt, mit Ver- und Entsorgung, Gebühr Tag 6 €, Wasser 4 €, Zentrumsnah, GPS: 47.87864 -3.92057
2. Alternativ aber 2,5 km vom Centrum entfernt, kleiner Wohnmobil-Stellplatz Porzou, Asphalt, gleiche Preise wie oben, GPS: 47.86335 -3.90542
Routebeschreibung:
Von Penhors Stellplatz nach Plovan mit Ruine Chapelle de Langidou: Am Morgen fuhren wir nach einer sehr ruhigen Nacht am Strand von Penhors in den Nachbarort Plovan, wo wir nur kurz halt bei der Église Saint Gorgon (16. Jh.) machten, da sie am frühen Morgen noch geschlossen war. Wir fuhren weiter etwas außerhalb des Ortes zur Ruine der Chapelle de Languidou. Hierüber gibt es einen Sonderbericht auf der Seite: Chapelle de Languidou.
Von der Chapelle de Languidou - Plovan über Plonéour-Lanvern zur Notre-Dame de Tronoën und Pointe de Penmarc´h: über kleine Straßen oft ohne Bezeichnung ging es nun vorbei am Étang de Trunvel bis Saint-Vio am Étang de Saint-Vio. Danach bogen wir links ab und kamen zu dem kleinen Weiler Le Stang wo wir einen kurzen Fotostopp machten wegen der schönen Bretonischen Häuser.
Vom Pointe de Penmarc´h über Pont l´Abbé nach Concarneau: Der Weg ist sehr einfach. Es geht über die D 785 und man kommt direkt in Pont l´Abbé an. Wir sind in das Zentrum auf den großen Parkplatz (oben Nr. 1) gefahren und haben dort unsere Mittagspause gemacht. Den Ort selbst haben wir nicht weiter besichtigt, denn wie schon zuvor einmal geschrieben wir hatten ja jetzt nur noch 4 Tage incl. Rückreisetag, da waren uns andere Ziele wichtiger. Also ging es weiter kurz auf der D 785 und in der Fortsetzung auf die D 44 über La Foret-Fouesnant um dann der Beschilderung nachzufolgen nach Concarneau.
In dem Weiler Le Stang ging es nach rechts ab auf unser nächstes Ziel Chapelle Notre-Dame de Tronoën. Direkt an der Kirche ist ein Parkplatz der auch von Wohnmobilen genutzt werden kann. Zu der Kapelle gehört der ältesten Kalvarienberg der Bretagne. Zum nahe gelegen Strand sind es ca. 1,5 Km. Wegen der besonderen Sehenswürdigkeit habe ich auch hier eine Sonderseite: Chapelle Notre-Dame de Tronoën.
Von hier aus sind es nur noch knapp 10 Km bis zum Pointe de Penmarc´h auf den Parkplatz direkt am Leuchtturm. Den Weg findet man ganz einfach ausgeschildert bis Penmarc´h und weiter zum Pointe de Penmarc´h.
Vom Pointe de Penmarc´h ging es auf die D 785 bis Pont-l´Abbé. Hier machten wir auf dem großen Parkplatz (siehe oben Nr. 1) unsee Mittagspause. Den Ort selbst haben wir nicht besucht, denn wir hatten nur noch 4 Tage incl. Rückreise vor uns. Es gab ja noch so viele Orte die wir gerne besucht hätten. Nach dem Mittagessn und wenigen Fotos von der Hauptsehenswürdigkeit des Ortes, ging es wieder auf die D 785 und anschließen auf die D 44 bis La Forêt-Fouesnant. (Siehe Sonderseite) Hier sind wir dann einfach der Beschilderung nach Concarneau gefolgt, allerdings mit Navieingabe des Wohnmobil-Stellplatzes, Aire Camping-Car Concarneau Gare.
Wir hatten Glück mit dem Wetter und mit einem Boot im Hafen von Concarneau konnten wir eine wunderschöne Fahrt im Hafen und dem Umfeld von Concarneau machen. Diese Bootstour kann ich nur empfehlen, sie gibt nochmals eine andere Sicht auf die schöne Stadt. Natürlich ein Spaziergang durch die Ville Close war noch angesagt. Am Abend dann war noch ein gemütliches Essen am Hafen in einem Restaurant angesagt, bevor er zurück auf den Wohnmobil-Stellplatz ging, der sogar recht ruhig war. Für Concarneau gibt es auch eine besondere Seite wo ich alles berichte.
Tag 14, den 9. September 2021, Donnerstag, 125 km
Wohnmobil-Stellplatz Concareau - Quimper - Pleyben - Area Camper Kérascoët
Quimper:
1. Camping municipal Quimper, GPS: 47.99147, -4.12073 Zwei km vom Zentrum entfernt.
2. Einen Parkplatz im Zentrum suchen, evtl. an den Seitenstreifen des Quai de l´Odet, oder einfach Glück auf einem Parkplatz wie wir hatten, aber Parkplätze für große Wohnmobil schwierig. Wir hatten hier Glück GPS: 47.99478, -4.11057, Versuch wäre auch hier wert GPS: 47.99780, -4.10723
Pleyben:
1. Parkplatz direkt vor dem Umfriedeten Pfarrbezirk, GPS: 48.2258, -3.97005
2. In 10 Km Entfernung Parkplatz Intermarche mit Entsorgung für WOMO GPS: 48.19663, -4.08508
Kérascoët:
1. Air Camping Car Kérascoët, GPS: 47.79483 -3.77581 wir standen hier, ca. 1 Km Fußweg zur Anse de Rospico.
2. Parkplatz an Plage de Tahiti, Fußweg ca. 1,5 Km zu Museumsdorf, GPS: 47.7920, -3.78944
Routenbeschreibung:
Von Concarneau nach Quimper: Direkte Fahrt über die gut ausgebaute D 783 bis Quimper. In Quimper ist es unter Umständen schwierig einen Parkplatz für ein Wohnmobil zu finden. Wir sind ca. eine halbe Stunde in der Stadt umhergefahren, bis wir einen Parkplatz am Théâtre de Cornouaille GPS: 47.99478, -4.11057 gefunden hatten. Für große Wohnmobile wäre dieser Parkplatz aber nicht geeignet, mit unserem Kastenwagen von 6,20 Meter ging es gerade so. Ich rate einen Platz am Quai de l´Odet zu suchen. Natürlich haben wir dann die Stadt besichtigt, vor allem die Altstadt und die Kathedrale Saint-Corentin. Es war der erste Tag wo wir einen kräftigen Regenschutt bekamen. Insofern war es gut in einer Stadt zu sein um diese zu besichtigen. Mehr zur Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten findet Ihr auf der Seite: Quimper.
Von Quimper nach Pleyben: Auch hier ist der Weg recht einfach, denn man kann über die N 165 und die D 783 direkt bis Pleyben fahren. Als wir vor einigen Tagen sechs Umfriedete Pfarrbezirke besucht hatten, haben wir da es schon später Abend war, den von Pleyben gestrichen. Jetzt da wir in Quimper waren, war es bis dort nur 38 km. Wir haben den Besuch nicht bereut. Es war für uns eine enorm beeindruckende Kirche, die wir dort vorfanden. Diesen Pfarrbezirk sollte man unter keinen Umständen verpassen. Auf einer Sonderseite berichte ich im Detail darüber: Pleyben - umfriedeter Pfarrbezirk
Von Pleyben nach Kérascoët:
Wir wußten wir haben nur noch 2 Tage Zeit, dann geht es zurück nach Deutschland. Also war heute dann doch noch eine gewisse Strecke angesagt, um näher in Richtung Autobahn nach Deutschland zu kommen. Trotzdem wollten wir die Zeit nutzen um noch etwas zu sehen. Unser Tagesziel war das Museumsdorf Kérascoët über das ich in einem Bericht gelesen hatte und das mich wegen seiner typischen Bretonischen Häuser interessierte. Die Fahrstrecke ging ziemlich über kleine Strecken, mehrfach mußten wir abbiegen und ich kenne die genaue Strecke nicht mehr. Auf jeden Fall ging es über die D 41 und D36 bis Rosporden wo wir in einem Super U noch einkaufen waren. Dann die Strecke über die D 24 und D 77. Dann vor Pont Guennec kam eine Abzweigung wo der Ort auch schon ausgeschildert war. Letztendlich hat uns dann das Navi genau auf den Wohnmobil-Stellplatz für die Wohnmobile des Ortes Kérascoët gebracht. Dieser liegt direkt am bewohnten Museumsdorf und das sehr ruhig. Von hier aus hat man es auch nur ca. 1 km ans Meer für einen schönen Spaziergang. Hier die Sonderseite: Kérascoët
Tag 15, den 10. September 2021, Freitag, 200 km
Kérascoët - Vannes - Route des Marais D92 mit Terre de Sel - Guérande - La Baule
Vannes:
1. Parkplatz am Hafen GPS: 47.65033, -2.75741, hier standen wir sehr zentral
2. Wohnmobil-Stellplatz Camping Car, Vannes-Conleau, GPS: 47.63325 -2.78009 mit Ver-und Entsorgung, vor einem Campingplatz, zu Fuß ca. 3,5 km in das Zentrum
3. Wohnmobil-Stellplatz, Air de Camping-Car de Vannes-Séné, GPS: 47.62719, -2.74146 mit Ver- und Entsorgung ebenfalls zu Fuß ca. 3,5 km ins Zentrum
Route des Marais D92 mit Terre de Sel:
Unterwegs gibt es immer wieder normale Haltepunkte die man individuell nutzen kann. Es gibt keine Probleme etwas zu finden.
Guérande:
1. Parkplatz direkt an der Stadtmauer, den wir genutzt haben, GPS: 47.32862, -2.43280
2. Parkplatz an der Place du Marhallé, GPS: 47.32636, -2.42746 ebenfalls nahe der Stadtmauer
3. Parkplatz beim Touristenbüro an der Stadtmauer, GPS: 47.32753, -2.42679
4. Wohnmobil-Stellplatz, Air de Camping-Car, GPS: 47.33400, -2.42075 mit Ver- und Entsorgung, zu Fuß ca. 1,5 Km zum Zentrum
La Baule:
1. Wohnmobil-Stellplatz, Air Camping-Car mit Ver- und Entsorgung, am Meer, GPS: 47.26751, -2.45377 kleiner Platz, wir hatten keine Chance
2. Wohnmobil-Stellplatz am Bootshafen, mit Ver- und Entsorgung und Strom, aber oft gut belegt, GPS: 47.28222 -2.42471, wir standen kostenfrei auf dem Parkplatz davor, da der Stellplatz belegt war.
Routenbeschreibung:
Von Kérascoët nach Vannes: Über die D 77 ging es auf die Autobahn E 60 bzw. N 165 direkt bis Vannes. Mit unserm Parkplatz am Hafen hatten wir Glück so nah am Zentrum, denn einen festen Stellplatz wollten wir nicht, da unser Tagesziel ein anders war. In Vannes war natürlich Stadtbesichtigung angesagt. Mehr über Vannes findet Ihr wieder auf der Sonderseite: Vannes.
Von Vannes an die Salzgärten der presqu'ile de guerande über die D 92: In Vannes ging es wieder auf die Autobahn also die E 60 bzw. N165. Dann fuhren wir bis an die Abfahrt von Lantieren auf die D 139 bis diese auf die D 83 stößt. Dort gings nach links bis Assérac. Im Ort kommt man auf die D33. Dieser folgen und bald kommen die ersten Salzfelder zur Rechten. Unser Ziel war La Turbale, denn von hier kommt man auf die D 92 , die "Route des Marais" die mitten durch die Salzseen geht. Hier kamen wir auch an das Ausstellungs und Informationszentrum "Terre de Sel" wo man natürlich mehr über die Salzgewinnung erfahren kann. Natürlich kann man auch die div. Salze kaufen. Über die Strecke habe ich eine Sonderseite: Die Salzgärten der Halbinsel Guérande - Presqu´île de Guérande & Grande Brière
Von dem Informationszentrum ging es weiter über die D92 bis diese auf die D 744 stößt. Dort sind wir nach links abgebogen und kamen so in die alte mit einer Stadtmauer umgebenen Salzstadt Guérande, über welche ich ebenfalls eine Sonderseite: Guérande habe.
Von Guérande nach La Baule: Wir wollten ursprünglich an der Plage de la Govelle, auf den Stellplatz direkt am Meer, weshalb wir über die D 744 nochmals durch die Salzfelder fuhren. Leider war der Platz voll belegt. Auch in der Nähe war nichts. Es war schon nach 19:00 Uhr und es wurde Zeit einen Platz für die Nacht zu finden. Ich wußte von dem Stellplatz am Bootshafen von La Baule. Also nichts wie hin. Ein Platz in der hinteren Ecke war frei, wurde mir aber von einem schnelleren Wohnmobilfahrer weggeschnappt. Glück im Unglück, wir standen auf dem Parkplatz vor dem Wohnmobil-Stellplatz und den haben wir dann einfach mit zwei weiteren Wohnmobilen genutzt - ein Vorteil - kostenlos. Entsorgen und Wasser fassen konnten wir trotzdem denn diese Einrichtungen waren außerhalb des Stellplatzes. Wir hatten trotzdem eine ruhige Nacht.
Tag 16, den 11. September 2021, Samstag, 275 km
Stellplatz La Baule - Bréca, Village de Kerhinet (Park naturel régional de Brière) - Rochefort en Terre - Sainte-Suzanne-en-Chammes, Air de Camping-Car
Park naturel régional de Brière:
1. Parkplatz in Bréca bei den Bootsvermietern, GPS: 47.36107, -2.31347
2. Parkplatz Kerhinet (Museumsdorf) GPS: 47.36348, -2.35113
3. Parking Camping Car, Île de Fédrun, GPS: 47.37478, -2.20990
4. Wohnmobil-Stellplatz, Air Camping Car, bei St.-Andre-des- Eaux, GPS: 47.31533, -2.25926
5. Air de Stationement, Monitor-de-Bretagne, GPS: 47.32788, -2.14976
6. Parking Camper auf der Île de Fédrun, GPS: 47.37493, -2.20978
7. Sohnmobil-Stellplatz, Air Camping Car, Nivilac, GPS: 47.51937, -2.30548
Rochefort en Terre:
Parkplatz für Wohnmobile: GPS: 47.69972, -2.33359, Platz ist auch für Übernachtung geeignet. Parken 24 Stunden 5,00 €, 48 Stunden 10,00 €
Sainte-Suzanne-en-Chammes:
Wohnmobil-Stellplatz, Air de Camping Car, mit Ver- und Entsorgung, Strom 48.09938, -0.35072
Routenbeschreibung:
Von La Baule nach Bréca und Village de Kerhinet:
Über doe D192 geht es nochmals vorbei an den Salzfeldern bis zur D247 die wir rechts abgebogen sind. Dann geht es über die D47 Richtung Norden und man kommt an eine Kreuzung vor dem Ort Sandun wo es nach rechts auf die Rue de Bréca geht. Bald hatten wir den kleinen Ort erreicht. Hier gab es einige der schönen Häuser zu bewundern die mit Reetdächer versehen sind. Außerdem geht es von hier mit einem Holzkahn auf den Kanälen des Moorgebietes den Park naturel régional de Brière zu entdecken. Nähes ist auf der Seite: Die Salzgärten der Halbinsel Guérande - Presqu´île de Guérande & Grande Brière
Wir haben aus Zeitgründen eine Fahrt mit dem Holzkahn auf eine spätere Reise verschoben, denn am nächsten Tag sollte es ja auf die Heimreise gehen.
Von Bréca zum Museumsdorf Kehenit geht es die D47 weiter Richtung Norden. Dann kommt eine Abzweigung im Ort Le Brunet. Um genau zum Parkplatz zu kommen gebt im GPS: 47.36348, -2.35113 ein. Der Kurze Abstecher zu diesem wirklich sehr schönen Flecken lohnt sich.
Von Village de Kerhinet nach Rochefort-en-Terre: Wir fuhren über die D 47 weiter bis nach Herbignac, dort auf die D774 über Marzan. Dort gibt es einen Wohnmobil-Stellplatz, wo man Entsorgen kann aber auch kostenlos Frischwasser bekommt. Man entdeckt den Platz bei der Durchfahrt. Es folgt die D774, die direkt in den Ort Rochefort en Terre führt. Wir standen dort auf dem Parkplatz der oben mit GPS angegeben ist. Er ist direkt am Ortseingang und bietet auch etwas Schatten. Allerdings ist der Platz gebührenpflichtig. Es wurde damit unser letzter Ort in der Bretagne, den wir besichtigt haben, aber ein wirklich sehenswerter der, der zu den "Schönsten Dörfern Frankreichs" gehört. Die Sonderseite Rochefort-en-Terre findet Ihr hier.
Von Rochefort-en-Terre nach Sainte-Suzanne-en-Chammes: Da am nächsten Tag die Heimreise anstand, wollten wir an diesem Tag noch einige Kilometer fahren, damit die Rückreise nicht zum Stress wird. Ich hatte mir einen schönen Ort ausgesucht, der ebenfalls zu den "Schönsten Dörfern Frankreichs" zählt und der unweit der Autobahn liegt. Dort machten wir dann auf dem Wohnmobil-Stellpatz unseren letzten Stopp. Der Platz verfügt über Ver- und Entsorgung wie auch Strom. Wir waren allerdings mit allem versorgt, sodass wir uns gegen 19 Uhr in den unmittelbar vor uns liegenden Ort machten. Nach der Besichtigung des Ortes, wobei wir natürlich nicht mehr in das Schloss kamen, hatten wir dann Glück, dass wir auch noch das letzte Restaurant, das offen hatte für uns den letzten Tisch hatte. So konnten wir unseren letzten Abend noch auf der Terrasse des Restaurants genießen. Zum Ort habe ich noch eine Sonderseite: Sainte-Suzanne-en-Chammes
Tag 17, den 12. September 2021, Sonntag, 781 km
Sainte-Suzanne-en-Chammes - Heimfahrt Deutschland
Routenbeschreibung:
Eigentlich gibt es da nicht viel zu beschreiben. Über die Autobahn A 81 vorbei an Le Mans, dann die A 11 (oder E 50), vorbei an Paris auf die A 4 bis Saarbrücken und dann war es nicht mehr weit und unsere Wohnmobilreise war beendet.