12. Tag, 42 km
Gouville-sur-Mer - Granville
Parkplatz für Wohnmobile in Granville:
1. Stellplatz für Wohnmobile in der Haute Ville, mit Frischwasser und Entsorgung, ideal für den Besuch der Stadt, GPS: 48.83509, -1.60990 (Siehe Bild ganz oben, Header)
2. Parken in der Unterstadt, GPS: 48.83522, -1.594547
3. Parkplatz um Jardin & Musée Christian Dior zu besuchen, GPS: 48.84340, -1.590439
Es hatte sich schon gestern angekündigt. Es wird warm und für uns ein Grund endlich einen Badetag, zumindest bis zum Nachmittag einzulegen. Sonne Toll, Wasser prima, was will man mehr. Da wurde das ursprüngliche Programm einfach geändert, also kein Wasserschloss (Le Chateau de Pirou GPS: 49.16326, -1.57285) was auf dem Plan stand, es hatte auch Montag und Dienstag geschlossen. Unser Strand für diesen Tag war wenige km von Gouville-sur-Mer entfernt.
Direkt am Strand auf einem Parkplatz stand unser Wohnmobil GPS: 49.082507, -1.609723. Hier war das Meer besser zum schwimmen, denn in Gouville-sur-Mer ist der Strand zu flach.
Gegen 17:00 Uhr sind wir in Granville auf dem Stellplatz der ideal in der Altstadt und trotzdem ruhig gelegen ist. Also noch einen Bummel durch die Stadt mit Besichtigung der Kirche, einen Trink in der Altstadt und später Abendessen am Hafen. Übrigens die Altstadt hat einen schönen Rundweg. Wenn man ihn geht hat man das wesentliche von Granville gesehen. Und dann noch den Sonnenuntergang am Leuchtturm der wenige Meter vom Stellplatz entfernt ist. Ein runder Tag. Natürlich könnte man auch hier in Granville noch Museen besichtigen, aber das war nicht unser Ziel.
13. Tag, 83 km
Granville - Saint-Jean-le-Thomas - Genêts - Avranches - Saint-Suliac
Parkplatz für Wohnmobile Saint-Jean-le-Thomas:
1. Stellplatz für Wohnmobile, GPS: 48.72542, -1.52294
2. Parken am Straßenrand am Strand, GPS: 48.72988, -1.52845
Stellplatz für Wohnmobile in Avranches:
Aire Camping-car für Wohnmobile, zentral gelegen GPS: 48.6864, -1.36774
Stellplatz für Wohnmobile Saint-Suliac:
1. Stellplatz vor dem Ort ca. 500 Meter zum Zentrum, naturbelassen, GPS: 48.57034, -1.96569
2. Camping Municipal Des Cours, GPS: 48.573828, -1.974438
Am Morgen sind wir noch zum Jardin Christian Dior in welchem auch das Museum ist gefahren. Vor dem Friedhof neben dem Jardin konnten wir mit unserem Womo parken. Der Garten ist sehr ansprechend mit Blick aufs Meer, aber sicher im Juni wenn die Rosenblüte wesentlich stärker, ist ein Traum. Auf dem oben genannten Friedhof ist auch ein Teil für die Marine. Geht auf jeden Fall bis unten an das Ende des Friedhof, da habt Ihr nochmals einen schönen Bick auf die Altstadt von Granville auf dem Felsen.
Anschließend ging es nach Saint-Jean-le Thomas zum sonnen und baden. Wir hatten von hier immer einen Blick auf den Mont-Saint-Michel. Heute war es besonders warm und schwül, kaum ein Lüftchen. Gegen 14:30 haben wir das Sonnenbaden beendet, denn auch das Meer ging durch die Ebbe zurück, sodass an baden wenig zu denken war. Zum Schluss haben wir noch den kleinen Stellplatz für Wohnmobile besucht wo wir kostenfrei entsorgen und Frischwasser aufnehmen konnten.
Zum Schluss haben wir noch den kleinen Stellplatz für Wohnmobile besucht wo wir kostenfrei entsorgen und Frischwasser aufnehmen konnten.
Über Genêts, abermals mit Blick auf den Mont ging es weiter nach Avranches
In Avranches hatten wir 33 Grad, ungewöhnlich für die Normandie. Die Lust zur Besichtigung wird bei dieser Temperatur und Schwüle immer weniger. Trotzdem haben wir die Stadt mit zwei Kirchen und einem schönen Jardin noch besichtigt. Der Standplatz gefiel uns nicht besonders, da man sehr schräg steht. Er ist allerdings sehr zentrumsnah und man kann entsorgen und Frischwasser gibt es auch, aber wir wollten etwas mehr Ruhe. Wir hatten sehr viel in den vergangenen Tagen in der Normandie gesehen. Jetzt wollten wir etwas Entspannung einplanen.
Wir sind am Abend noch auf den Stellplatz in Saint-Suliac (Bretagne) gefahren. Morgen werden wir uns den Ort Saint-Suliac welcher zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört ansehen. Dann geht es weiter nach Saint-Malo, da wir uns vor 2 Jahren bei unserer Bretagnetour beide Orte nicht ansehen konnten. Wir werden dann dort morgen die Nacht verbringen und uns dann am Meer im Umfeld für 3-4 Tage einen CP am Meer suchen - Entspannung muss auch sein. Dann geht es in zwei Tagen auf die Heimreise, so der Plan
14. Tag, 15 km
Saint-Suliac - Rue Paul Féval (Stellplatz) Saint-Malo
Stellplatz für Wohnmobile in Saint-Malo:
Versucht nicht in Saint-Malo einen Parkplatz für Euer Wohnmobil zu finden, es ist alles gesperrt. Geht auf den Stellplatz Féval ( GPS:48.6425 -1.9940) und fahrt mit dem kostenlosen Bus in 15 Minuten in die Innenstadt
Heute Morgen haben wir nach einer ruhigen Nacht auf dem einfachen Stellplatz (nur Wiese teilweise Schotter) den schönen Ort besucht. Es gibt natürlich viele Fotomotive. Danach ging es in das nicht weit entfernte Saint-Malo. Es gibt im Ort noch einen CP der auch Stellplätze für Wohnmobile hat.
Bevor wir auf den Stellplatz in Saint-Malo fuhren, waren wir noch zum Einkaufen. Es ist wirklich ein Vorteil, dass man bei jeder Einfahrt in eine größere Stadt einen Supermarkt findet in welchem man alles notwendige findet.
Der Preis für den Stellplatz ist 7,50 für 24 Stunden. Entsorgung und Frischwasser gibt es vor dem Stellplatz. Im Preis ist die kostenlose Hin- und Rückfahrt zum Zentrum mit der Linie 2. Klappt einfach prima. Wir haben die Stadt besichtigt natürlich mit Rundgang auf der Stadtmauer und nach dem Abendessen ging es dann mit dem Bus wieder zurück. Unseren Campingplatz für die nächsten 3 Nächte konnten wir heute auch reservieren.
15. Tag, 34 km
Stellplatz Saint-Malo - über D201 immer nahe der Küste - Plage du Guesclin - Cancale - Cherrueix auf CP
Stellplatz für Wohnmobile in Cherrueix:
Wir waren auf dem CP Tenzor de la Baie in Cherrueix, den wir auch empfehlen können, GPS: 48.60509, -1.70799
Am Morgen nach dem Frühstück ging es weiter entlang der Küste Richtung Cancale. Die Strecke kannten wir schon von unserer Bretagnetour, aber es gibt hier wundschöne Badebuchten und die wollten wir nochmals nutzen. Gehalten haben wir dann an der Plage du Guesclin, wo wir am Straßenrand einen guten Parkplatz fanden.
Cancale sind wir nur durchfahren, bzw. waren dort nochmals einkaufen, da es jetzt auf unseren gebuchten CP Tenzor de la Baie in Cherrueix gehen sollte, den wir für 3 Nächte reserviert hatten.
16. Tag, 10 Km mit dem Rad
Heute nur Fahrt mit dem Rad im Umfeld des Campingplatz
Heute war eine Radtour im und um den Ort Cherrueix angesagt. Es gibt hier ein schönes Netz an Radwegen an der Küste. Außerdem sieht man viel wunderschöne Häuser, sogar alte Windmühlen gibt es in dem kleinen Ort. Der Ort ideal zum erholen. Meine Fahrt mit dem Fahrrad ging heute entlang der Küste bis zu den Fischern und Austernzüchter der Baie du Mont-Saint-Michel. Hier kann man günstig Fisch und Muscheln einkaufen. Mit dem Fahrrad bin ich auch bis vor zum Beginn des Meeres hinausgefahren, da hier in der Bucht das Wasser weit zurück ist. Scharen von Möwen waren hier.
17. Tag, 40 Km nur mit dem Fahrrad
Weiterer Tag auf dem CP. Heute Fahrt über den Radweg zum Mont Saint Michele. Hin und zurück 40 km, oft mit Blick auf den Mont-Saint-Michel in der Ferne. Der Fahrradweg geht vorbei teilweise am Meer und dann überwiegend durch Gemüsefelder der hiesigen Bauern. Der Weg ist zum großen Teil beschattet, da man auch durch Baumalleen fährt. Dafür war ich heute bei der großen Hitze (über 30 Grad) sehr dankbar. Am Abend dann Essen im Restaurant. Wir waren im Chez la Sardine, was wir empfehlen können.
18. Tag, 99 km
CP in Cherrueix - Fougères - Saint-Céneri-le-Gérei
Park-/Stellplatz für Wohnmobile in Fougères:
1. Stellplatz nahe des Château, GPS: 48.35524, -1.21127
2. Parken in der Nähe der Église Saint-Léonard, GPS: 48.351592, -1.20350
Parken-/Stellplatz für Wohnmobile in Saint-Céneri-le-Gérei:
1. Naturbelassener Stellplatz vor dem Ort in ruhiger Lage, GPS: 48.38251, -0.053886
Heute beginnt die Rückreise langsam. Wir erreichen die schöne Stadt Fougères und besichtigen dort als erstes die Église St.-Sulpice und anschließend die imposante alte Burg. Es fing dann etwas an zu regnen, was uns veranlasste ein Mittagessen direkt an der Burg einzunehmen (Restaurant L ´Auberge du Château, 2 place Raoul II. Fougères). Nach dem Essen hat sich das Wetter wieder gewandelt und strahlender Sonnenschein war bei 30 Grad gegeben, leider sehr schwühl. Natürlich waren wir dann noch im Marchix-Viertel gleich hinter der Église St.-Sulpice. Es folgte dann noch der Besuch der Église St.-Leonard und der Jardin Public, von wo man einen herrlichen Ausblick auf die Stadt mit ihrer Burg hat.
Am späten Nachmittag erreichten wir den Stellplatz unmittelbar vor dem schönen Ort Saint-Céneri-le-Gérei. Ein naturbelassener Platz auf dem man für 5 € übernachten kann. Der Ort gehört zu den sogenannten schönsten Dörfern Frankreichs. Sehenswert ist die Kirche mit ihren Fresken aus dem 14. Jahrhundert sowie die allte Granitbrücke. Natürlich entdeckt man bei dem Spaziergang durch das Dorf etliche schöne alte Häuser - Fotokulisse.
19. Tag, 787 km
Rückreisetag über die Autobahn
Da es schon am Morgen anfing stark zu regnen und da für den Tag starke Unwetter in der Region angesagt wurden haben wir auf den Besuch von zwei Schlössern an der Loire verzichtet und sind direkt nach Hause gefahren. Auch unterwegs hatten wir dann insbesondere bis in die Mitte Frankreichs öfters Regen mit Gewittern. Erst später als wir uns Deutschland näherten, wurde das Wetter besser.
Wir hatten insgesamt 19 schöne Tage. Die Normandie hat uns besonders gut gefallen, sodass wir gerne wieder kommen.
Als Fortsetzung zu dieser Reise passt ideal unsere Bretagne Wohnmobilreise schaut sie Euch hier an.