Gestartet sind wir zu dieser Wohnmobilreise von unserem französischen Domizil im Luberon in der Nähe von Avignon. Es waren insgesamt ca. 1518 km wovon die An- und Abreise ca. 750 km war.. Leider haben wir die Reise früher, schon am 6. Tag abbrechen müssen, da das Wetter sich in den Hochpyrenäen so veränderte, dass man nichts mehr sehen konnte wegen der niedrigen Wolken und des Nebels. Auch die Vorhersage war leider für die nächsten Tage schlecht. Hochgebirge bei Regen und Nebel macht nicht unbedingt Spaß. Aber alles bis zu unserem Abbruch der Reise im Cirque Gavernie war ein fantastisches Erlebnis. Für uns steht fest, dass wir diese leider unterbrochene Reise zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen werden. Da das Wetter am Mittelmeer besser war, sind wir noch drei Nächte auf den uns bekannten CP in Argelès-sur-Mer gefahren. Aber auch hier erwischte uns das schlechte Wetter nach der zweiten Nacht sodaß wir zurück zu unserem Domizil im Luberon fuhren.
Noch einen Hinweis für alle die in die Pyrenäen fahren. Auch auf unserer Anreise über die N116 bis Mont-Louis gibt es einiges zu sehen. Dazu empfehle ich unbedingt unsere Wohnmobilreise Südfrankreich 2021 - Okzitanien Seite 2 anzusehen. Hier sind alle Stationen beschrieben.
Allgemeine Hinweise und was Ihr hier für jeden Reise-Tag findet:
1. Zum jeweiligen Tag eine genaue Fahrtroute mit Google-Karte und Km Angabe. Klickt auf die Karte um sie zu vergrößern.
2. Kurzbeschreibung der besuchten Orte und Verlinkung ( blau unterlegt) zu detaillierten Ortsbeschreibungen der jeweils besuchten Orte, mit vielen Bildern und Videos.
3. Die jeweiligen Parkplätze oder Wohnmobil-Stellplätze (evtl. auch Campingplatz wenn kein Stellplatz vorhanden)
4. Restaurantempfehlungen, wenn wir in einem Restaurant am Ort waren
5. hier auf dieser Seite, nur einige Bilder, mehr sind in den jeweiligen Beschreibungen der Orte die Ihr über die besagte Verlinkung findet, einfach anklicken.
6. Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten passend zur Wohnmobilreise
7. Videos zu den Orten und Sehenswürdigkeiten findet Ihr ebenfalls auf den Ortsbeschreibungen.
8. Viele Fotos der Webcam im Auto, damit Ihr die Straßenverhältnisse seht (natürlich durch Sonnenblendung und Windschutzscheibe nicht immer optimal) Dort könnt Ihr auch die GPS-Daten lesen.
Alle nachfolgenden Fotos und Karten sind durch Mausklick zu vergrößern.
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Tag 1, Freitag 23.6.2023, 416 km
Start im Luberon - über Autobahn A 9 auf die N116 (D916) bei Perpignan bis Mont-Louis - weiter über die D 118 durch die Gorges de Saint-Georges - auf die D107 über Marsa und Joucou durch die Schlucht von Joucou - auf die D20 (schmale Straße) - auf die D 613 über Camurac, Prades,Col du Chioula - nach Ax-les-Thermes auf den dortigen Stellplatz.
Früh am Morgen sind wir im Luberon gestartet. Wir wollten so schnell als möglich an unseren ersten Zielort, Mont-Louis. Die Fahrt hoch in die Pyrenäen von Perpignan aus kannten wir schon, denn wir haben hier schon viel schöne Orte bei einer anderen Wohnmobiltour bereist. Deshalb empfehle ich für eine längere Pyrenäenreise auch neben den hier im Bericht vorgestellten Orten unbedingt die nachfolgenden Orte: Castelnou, Ille-sur-Têt, Eus, Prades, Abbaye Saint-Michel-de-Cuxa, Villefranche-de-Conflent, spektakulär die Abbaye de Saint-Martin-du-Canigou, Evol und Dorres.
Über die Schnellstraße kommt man wunderbar und sehr schnell nach Mont-Louis, das wir natürlich besichtigt haben. Ein Rundgang führte uns durch den schönen Ort mit Festungsanlage, Stadttor, Kirche und dem kleineren Four Solair.
Park und Stellpatz für Wohnmobile in Mont-Louis:
1. Direkt am Ortseingang unterhalb der Brücke in die Altstadt, GPS: 42.50684 2.12206
Von Mont-Louis ging es weiter über die D118 durch die Gorges de Saint-Georges, eine spektakuläre Schlucht bis Axat. Wegen der Enge der Schlucht wird der Verkehr mit einer Ampel geregelt, sodass bei Grünphase immer nur in einer Richtung gefahren wird.
Nachdem man die Gorges de Saint-Georges durchfahren hat ist man schnell in Axat wo man anschließend links abbiegt auf die D107 und dort die Orte Marsa und Joucou durchfährt. Nach Joucou kommt eine weitere kleine Schlucht die Gorges du Rébenty. Hier gibt es allerdings Gegenverkehr, wobei wir niemandem in der Schlucht begegnet sind.
Nach Joucou wird die Straße etwas schmaler aber immer noch gut zu befahren.
Die Fahrt geht dann weiter bis Noirt de Sault um danach auf die D20 zu wechseln. Diese Straße kann ich aber obwohl sie sehr schön und aussichtsreich ist nur Kastenwagen oder kleineren Wohnmobilen empfehlen. Bei Gegenverkehr muss immer einer zurückstoßen damit man passieren kann. In den Serpentinen-Kurven musste selbst ich zurückstoßen um die Kurve zu fahren. Aber eine wunderschöne Fahrt mit tollen Aussichten auf die Berge. Und oben angekommen dann eine Almlandschaft, bevor es wieder auf eine normale Straße die D 613 ging.
Bevor wir unseren heutigen Stellplatz in Ax-les-Thermes erreichen geht es durch Camurac und Prades ein Skigebiet in den Pyrenäen. Dann erreichen wir den Col du Chioula bevor es hinab nach Ax-les-Thermes geht.
Park-/Stellplatz für Wohnmobile in Ax-les-Thermes:
1. Stellplatz in der Nähe des Bahnhofes, ca. 10 Minuten zu Fuß in die Stadt, Kosten normal 11 €, aber für uns frei, da Automat nicht ging. GPS: 42.7261 1.8314
2. Parkplatz in der Stadt an der Ariége kostenfrei, kein Verbot für Übernachtung, GPS: 42.721940, 1.83603
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Tag 2, Samstag der 24.6.2023, 136 km
Die Nacht war relativ ruhig, obwohl der Stellplatz zwischen Bahn und der Durchfahrtsstraße liegt. Nachts war kein Bahnverkehr, zumindest haben wir nichts gehört. Wer ruhiger stehen möchte kann den Parkplatz an der Ariége nehmen.
Wir sind am Morgen genau auf diesen Parkplatz gefahren um die Stadt zu besuchen, wo gerade Markt war. Ich zeige hier wieder nur wenige Bilder der Stadt Ax-les-Thermes, da Ihr sie auf der Seite mit der Beschreibung von Ax-les-Thermes findet.
Nach der Besichtigung von Ax-les-Thermes mit seiner Altstadt und der Kirche ging es weiter über die N 20 nach Tarascon-sur-Ariége. Einen idealen Parkplatz fanden wir am Super U unweit der Altstadt. Natürlich haben wir die alte Stadt besichtigt. Dabei sollte man die Brücke überqueren und auch in die Oberstadt gehen. Von der Brücke aus sieht man schon den Tour du Castella, ein Wahrzeichen der Stadt.
Park-/Stellplatz für Wohnmobile in Tarascon-sur-Ariége:
1. Parkplatz von Super U, GPS: 42.84507, 1.600166
2. Parkplatz am Friedhof und Altstadt, GPS: 42.84613 1.60829
3. Campingplatz, Yelloh village Camping Le Pre Lombard, Website: https://www.prelombard.com/fr/
Unsere Fahrt geht weiter zum Col de Port (1249 m) über die N20 und weiter über die D117 die bei Foix abzweigt. Die Fahrt führt durch den Parc naturel régional des Pyrénées Ariégeoises. Eine landschaftlich wunderschöne Fahrt.
Auf dem Col de Port (GPS: 42.89906, 1.452811) haben wir für unsere Mittagspause gehalten und auch die Aussicht genossen bevor es weiter über die Passabfahrt (D 117 und später die D 618) nach Castillon-en-Couserans ging. Im Ort befindet sich die sehenswerte kleine Chapelle Saint Pierre aus dem 12. Jahrhundert, die man über einen Kalvarienberg erreicht.
Vom Col de Port bot sich dann wieder eine wunderschöne Abfahrt mit Blick auf die Bergspitzen der Pyrenäen.
In Castillon-en-Couserans haben wir als erstes die Église Saint-Barthélemy und dann die Chapelle Saint-Pierre mit alten Fresken aus dem 12. Jh. besucht. Guter Parkplatz für die Besichtigung GPS: 42.9211, 1.03487.
Nach unserer Besichtigung ging die Fahrt in das ca. 3 km entfernte Audressein. Auch hier war das Ziel eine alte Kirche die Église Notre-Dame-de-Tramesaygues aus dem 14. Jahrhundert. Auch bei Ihr sind Fresken zu bewundern, die wir insbesondere im überbauten Portalbereich entdecken konnten. Die Kirche selbst konnten wir im Innern leider nicht besuchen, das sie verschlossen war und wir niemanden fanden, der sie öffnete. Guter Parkplatz direkt gegenüber der Kirche, GPS: 42.9294, 1.02311.
Die Fahrt ging weiter über den Col de Portet-d'Aspet (1069 m) und den Col de Menté (1349 m) über die D 618, D 85 und D 44 bis Saint-Béat.
Unser Tagesziel war eigentlich Saint-Béat um dort auf dem Stellplatz zu übernachten. Wir mußten dann aber feststellen das dieser Parkplatz vor der Ortschaft für Wohnmobile gesperrt war. Um nicht zu riskieren nachts von der Polizei geweckt zu werden sind wir weiter gefahren nach Loures-Barousse auf den dortigen kleinen kommunalen Campingplatz Camping des Bordes de la Garonne. Es hatte den Vorteil, dass wir dort entsorgen konnten und auch Wasser tanken. Strom war im Preis von 5 € ebenfalls enthalten. Am Abend gingen wir dann noch auf das Dorffest zur Johannisnacht. Man hatte uns den Tipp auf dem CP gegeben. Dort gab es dann für jeden Besucher ein kostenfreies Essen mit einem Glas Wein bei Gesang des örtlichen Männergesangsverein. So klang der Tag dann noch erlebnisreich aus.
Stellplatz in der Nähe von Saint-Béat:
Camping des Bordes de la Garonne, Loures-Barousse. GPS: 43.02793 0.609305
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Tag 3, Sonntag der 25.6.2023, 116 km
Nach einer sehr ruhigen Nacht wachten wir am Morgen bei Sonnenschein auf. Zwischenzeitlich kam der freundliche Platzwart und kassierte die Stellgebühr von 5 €. Nach einem Kaffee noch die Ver- und Entsorgung und dann ging es weiter über die N 125 und anschließend die D 125 nach Bagnères-de-Luchon. Wir hatten Glück mit unserem Parkplatz den ich bei Google herausgesucht hatte. Genau neben der Markthalle konnten wir sehr zentral parken. Da wir noch nicht gefrühstückt hatten gab es erst mal ein französisches Frühstück genau vor der Markthalle. Anschließend Besichtigung der Stadt mit Kirche und der Flaniermeile der Stadt, sowie dem Thermalbereich und Park. (Mehr Fotos wieder auf der Seite von Bagnères-de-Luchon) Hier war heute viel los, denn es wurden Oldtimer präsentiert.
Park-/Stellplatz in Bagnères-de-Luchon:
1. Stellplatz: Aire de camping-car BAGNERES DE LUCHON, GPS: 42.7952 0.5986
2. Tagesparkplatz an der Markthalle, GPS: 42.7912 0.5888
3. Tagesparkplatz GPS: 42.79268458724162, 0.5903353764107353
Über die D 618 ging es dann in das nicht weit entfernte Saint-Aventin mit einer Kleinen Kirche, der Église Saint-Aventin-de-Larbouste aus dem 12. Jahrhundert.
Über die D 618 ging es auf einer landschaftlich schönen Tour weiter bis in den bezaubernden Ort Arreau. Unterwegs geht es wieder über einen Pass den Col de Peyresourde 1563 m und die Grenze der Départements Haute-Garonne zu Hautes Pyrénées. Gleich öffnet sich hier der Blick in die schneebedeckten Berge.
Auch auf der Weiterfahrt nach Arreau bleibt das Bergpanorama.
In dem mittelalterlichen Dorf Arreau sind wir auf den mitten im Ort befindlichen Stellplatz für Wohnmobile (GPS: 42.9047, 0.360469) gefahren. Der Ort hat viele Fachwerkhäuser aus dem 16. Jh. Der Ort hat uns sehr gefallen und hier haben wir auch unser Mittagessen zu uns genommen. Eigentlich wäre der Stellplatz auch ideal für eine Nacht gewesen, denn mitten im Ort lässt sich gut am Abend noch ein Restaurant besuchen. Wir fuhren aber weiter. Es gibt einen weiteren Stellplatz von Camping-Car im Ort der ca. 400 Meter vom Centrum entfernt ist ( GPS: 42.9046, 0.3566 ).
Der Tag war noch jung, also ging die Fahrt weiter. Unser nächstes Ziel hieß Col Cap de Long. Dazu ging es zunächst über die breite Straße der D929, die später hinter dem Ort Fabian nach rechts abbiegt, und zur Passstraße wird bis zum Ziel.
Auf dem letzten Bild oben seht Ihr die Abzweigung und Einfahrt zur Passstraße auf den Col Cap de Long. Die Straße ist teilweise recht eng und im Gegenverkehr gibt es nur eines, langsam fahren und evtl. ausweichen. Oben angekommen auf 2161m öffnet sich ein atemberaubender Blick auf die Bergwelt und den Stausee.
Von hier aus kann man natürlich viele Wanderungen machen. Wir wollten noch zum Lac d´Orédon was bedeutete es ging den Pass teilweise wieder runter und auf die kurze Fahrt zum Lac.
Auch hier am Lac d´Orédon begeistert wieder die Natur wenn man sich nur wenige Meter vom kostenpflichtigen Parkplatz entfernt.
Da die Wettervorhersage nicht optimal war, wollten wir auf jeden Fall wieder in niedrigere Regionen, was sich später auch als richtig erwies. Also ging es wieder nach unten und anschließend nochmals über einen Pass, den Pass zu La Hourquette d´Ancizan. Danach war unser Ziel der Wohnmobil-Stellplatz LES IV VEZIAUX vor dem Ort Campan.
Nachfolgend einige Bilder zum Pass La Hourquette d´Ancizan bis zu unserem oben benannten Stellplatz. Auch hier eine Fahrt mit fantastischer Aussicht aber auch Achtung bei Gegenverkehr und Ausweichmanöver.
Dann wurde die Passstraße nach unten wieder etwas breiter und es ging vorwiegend über Hochalmen bis zum Stellplatz.
Wohnmobilstellplatz Payolle-Campan:
Camping automatique LES IV VEZIAUX, GPS: 42.94778 0.27934,
Stellplatz mit Strom oder ohne, Ver- und Entsorgung, Duschen, 15 € + 2 € Elektro
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Tag 4. Montag 26.6.2023, 58 km bis Cirque Troumouse
Auch am Morgen war es wolkig bis in die Niederungen und wir hatten leichten Nieselregen. Heute sollte es auf den Gipfel des Pic du Midi de Bigorre gehen. Bei diesem Wetter aber entschlossen wir uns erst einmal den Ort Campan anzusehen. Wir trafen dort ein Bergdorf an mit alten Fachwerkhäusern, einen Marktplatz mit Brunnen und einer offenen Markthalle aus dem 16. Jh. unter welcher früher der Viehverkauf statt fand. Eine interessante Kirche, die Église Saint-Jean-Baptiste de Campan aus dem 16. Jahrhundert mit einem barocken Altar und Möbeln aus dem 18. Jahrhundert fanden wir ebenfalls vor.
Wir hofften immer noch auf besseres Wetter und haben uns so auf den Weg Richtung Pass zum Pic du Midi de Bigorre gemacht. Unterwegs haben wir kurz an einem Bergbach gehalten und die wunderschöne Flora bewundert, bevor wir bis La Mongie fuhren, wo die Talstation des Pic ist. Sehr kurzzeitig rissen die Wolken auf, aber trotzdem öffneten sie sich nicht am Pic du Midi de Bigorre. Wir entschieden uns deshalb auf eine Fahrt mit der Bergbahn nach oben zu verzichten, denn auch unser warten bei einem Mittagessen nutzte nichts, der Himmel riss nicht auf. La Mongie ist übrigens ein typischer Skiort mit Großhotels, als Ort nichts besonderes (siehe Bilder unten).
Wir fuhren also weiter den Pass hinauf bis zur Passhöhe des Col du Tourmalet. Während wir höher kamen, fuhren wir durch die Wolken und oben am Tourmalet war Sonnenschein und ein toller Blick auf die umliegenden Berge. Allerdings im Tal war alles wolkenverhangen, trotzdem ein schönes Schauspiel. Von hier konnten wir sogar auf dem Wanderweg der zum Pic du Midi de Bigorre führt dessen Bergspitze sehen. Allerdings war der Weg nach oben für eine Wanderung zu weit. Wir werden aber bestimmt bei einer weiteren Tour in die Pyrenäen den Pic besuchen.
Dann kam die Abfahrt vom Tourmalet Richtung Luz-Saint-Sauveur und dann weiter an unser Tagesziel zum Cirque Troumouse wo wir auf dem Parkplatz auf 1830 Meter bei der Auberge du Maillet unseren Stellplatz für die Nacht hatten.
Bei der Auffahrt zum Cirque Troumouse hatten wir dann traumhaftes Wetter.
Es war eine traumhafte Kulisse für den Abend. Wir freuten uns auf den nächsten Tag, wenn wir eine Wanderung im Cirque machen.
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